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Wirbel um Medizinpreis für Schöpfer des Klonschafs Dolly

13. Februar 2005 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Preisgeld auch aus Steuermitteln – Gesetz verbietet Klonen von Menschen


Berlin - Köln (www.kath.net / idea) Darf der britische Klonforscher Ian Wilmut einen Preis erhalten, der teilweise aus deutschen Steuergeldern finanziert ist? Wilmut, Schöpfer des Klonschafs Dolly, forsche auch an menschlichen Embryonen, was in Deutschland verboten ist, kritisierte die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL). Für die Medizinerin Claudia Kaminski (Köln) ist es ein „Skandal“, daß Wilmut den mit 100.000 Euro dotierten „Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis“ am 14. März in Frankfurt am Main erhalten soll.

Das Preisgeld dieser wichtigsten deutschen Medizinauszeichnung kommt zur Hälfte aus dem Bundesgesundheitsministerium. Nach Ansicht der BVL-Vorsitzenden macht sich Deutschland unglaubwürdig, wenn es sich einerseits gegen das Klonen ausspricht, andererseits aber diesen Preis einem Klonforscher verleiht. Der BVL fordert Bundespräsident Horst Köhler – Ehrenpräsident der Paul-Ehrlich-Stiftung - auf, seinen Einfluß geltend zu machen, und den „drohenden Schaden“ abzuwenden.

UN-Klonkonvention noch nicht vom Tisch

Immer noch dürfen Lebensrechtler auf eine weltweite Ächtung des Klonens hoffen. Pläne für eine rechtlich bindende UN-Konvention seien noch nicht vom Tisch, erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Grübel nach einem Gespräch mit Costa Ricas Staatspräsident Abel Pacheco de la Espriella. Das mittelamerikanische Land hatte sich auf der UN-Vollversammlung im Oktober für ein weltweites Klonverbot eingesetzt. Die Verhandlungen scheiterten jedoch.



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