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Es werden wieder um die 13 Millionen Guadalupe-Pilger in Mexiko-Stadt erwartet

vor 3 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Mexiko bereitet sich wieder auf das Pilgerereignis der Superlative vor – Allein schon der Aufwand der Sicherheitskräfte ist immens


Mexiko-Stadt (kath.net/pl) Mexiko bereitet sich wieder auf das Pilgerereignis der Superlative vor: Es werden um die 13 Millionen Pilger in Mexiko-Stadt erwartet. Diese Wallfahrt am 12. Dezember zu Ehren der Muttergottes von Guadalupe gilt als die weltgrößte unter den christlichen Pilgerfahrten. Die genauen Teilnehmerzahlen können auch im Nachhinein oft nur geschätzt werden, dabei gehen die Schätzungen teilweise von bis zu 20 Millionen Pilgern aus. Das Heiligtum der Muttergottes von Guadalupe zählt zu den bedeutendsten Marienheiligtümern der Welt.


Mit der Pilgerfahrt geht ein denkbar großer Aufwand der Sicherheitskräfte einher. Das spanischsprachige Nachrichtenportal „Religión Digital“ berichtet, dass Mexiko über 100.000 Sicherheitskräfte einsetzt, um angesichts des erwarteten großen Besucherandrangs in der Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten. Es werden ein umfassendes Netz von Zivilschutzbrigaden, Mitarbeitern des Bundesgesundheitsministeriums sowie drei Hubschrauberlandeplätze für Soforthilfe bereitstehen. Die Bürgermeisterin weist eigens darauf hin, dass die Ankunft der Pilger in der Hauptstadt erhebliche Kosten verursacht, die sich 2024 auf 1,6 Milliarden Pesos (ca. 88 Millionen US-Dollar) beliefen, die Kosten im Jahr 2025 werden diesen Betrag in diesem Jahr voraussichtlich sogar übersteigen. Angesichts der möglichen Unannehmlichkeiten für die Einwohner appellierte die Clara Brugada, die Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, an die Geduld und das Verständnis der Bürger und ermutigte dazu, die Pilger mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit zu unterstützen.

Ausgangspunkt für diese Wallfahrt ist die Marienerscheinung am 9. Dezember 1531. Maria erschien dem später heiliggesprochenen Juan Diego auf dem Berg Tepeyac. Als Juan Diego daraufhin beim Bischof war, entstand auf seinem Mantel auf unerklärliche Weise ein Bild Mariens, der Mutter Gottes.

 


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