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Nigeria: Entführter Seminarist (16) in Geiselhaft verstorben

vor 6 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Bischof: "Wir trauern um Emmanuel, der sein Leben in Treue zu seiner Berufung verlor"


Abuja (kath.net/KAP) In Nigeria ist ein junger katholischer Seminarist in den Händen seiner Entführer gestorben. Wie die Diözese Auchi im Bundesstaat Edo laut der römischen Nachrichtenagentur Fides (Mittwoch) mitteilte, handelt es sich um den 16-jährigen Emmanuel Alabi, der am 10. Juli zusammen mit zwei weiteren Seminaristen bei einem bewaffneten Überfall auf das Kleine Seminar der Unbefleckten Empfängnis in Ivianokpodi entführt worden war.

Während seine Mitstudenten Japhet Jesse und Joshua Aleobua inzwischen freigelassen wurden - Jesse bereits Mitte Juli, Aleobua am 4. November - überlebte Alabi die Gefangenschaft nicht. Details zu den Umständen seines Todes wurden nicht bekannt gegeben. Bei dem Überfall war außerdem ein Sicherheitsmann, Christopher Aweneghieme, getötet worden.


In einer Erklärung zeigte sich der Bischof von Auchi, Gabriel Ghiakhomo Dunia, tief betroffen über das Schicksal des jungen Seminaristen. "Wir danken Gott für die Freilassung der beiden anderen, aber wir trauern um Emmanuel, der sein Leben in Treue zu seiner Berufung verlor", so der Bischof, der die Sicherheitskräfte aufrief, ihre Bemühungen zum Schutz der Bevölkerung zu verstärken. Zugleich mahnte er Nigerias politische Führung, "nicht die Augen vor der sich verschlechternden Sicherheitslage zu verschließen" und den Schutz des Lebens über parteipolitische Interessen zu stellen, insbesondere mit Blick auf die Wahlen 2027.

In den vergangenen Monaten war es in Nigeria immer wieder zu Angriffen auf Kirchen, Priester und kirchliche Einrichtungen gekommen. Kirchliche Vertreter warnen seit Langem vor der wachsenden Gewalt durch bewaffnete Banden und fordern ein entschiedeneres Vorgehen des Staates.

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