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WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird

vor 9 Stunden in Chronik, keine Lesermeinung
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In den Medien werden oft drastische Prognosen über eine katastrophale Zukunft veröffentlicht. Zu Unrecht, sagt Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft in der WELT.


Berlin (kath.net/jg)
Der beliebteste Weltuntergang sei ein gutes Geschäft für die Medien, sagt Axel Bojanowski im Interview mit der Zeitung BILD. Organisationen wie Climate Central würden drastische Prognosen über den Anstieg des Meeresspiegels veröffentlichen, die von den Medien gerne übernommen würden. Das Ergebnis seien Schlagzeilen wie „Südvietnam könnte ganz verschwinden“, illustriert mit Karten, Bildern und Videos.

Doch diese seien irreführend, wendet Bojanowski ein. Südvietnam, die Niederlande und andere Regionen der Welt würden schon jetzt unterhalb des Meeresspiegels liegen, seien aber durch Deiche abgesichert. Was nicht in den Meldungen veröffentlicht werde, sei die Tatsache, dass sich die Menschen gegen Fluten schützen können. Ein Land wie Bangladesch habe sich mit Küstenschutz, salztoleranten Pflanzen und neuen Ackerstrategien auf die Situation eingestellt, doch über solche Lösungen werde kaum berichtet – „sie klingen eben weniger spektakulär“, sagt Bojanowski wörtlich.


In seinem Buch mit dem Titel „33 erstaunliche Lichtblicke – Warum die Welt besser ist, als wir denken“, bringt er 33 Erfolgsgeschichten. „Grundlegende Verbesserungen der Welt werden nicht vermittelt, das halte ich für skandalös“, sagte der Wissenschaftsjournalist wörtlich. Naiver Optimismus sei zwar ebenso unangebracht wie naiver Pessimismus. Ein rationaler Optimismus sei eine Einstellung, mit der man die Zukunft bewältigen könne, sagt Bojanowski. „Die Welt ist schrecklich. Die Welt ist viel besser. Die Welt kann viel besser sein“, zitiert er den Datenforscher Max Rosen. Alle drei Aussagen seien gleichzeitig richtig, die Medien würden aber nur die erste berücksichtigen.

Die Industrialisierung habe zu einer deutlichen Verbesserung in vielen Bereichen geführt. Freiheit zur Kreativität, billige Energie, wissenschaftliche Aufklärung und der freie Markt hätten Technologien hervorgebracht, die das Leben erleichtert und verbessert hätten. Die Wahrscheinlichkeit, aufgrund von Wetterkatastrophen zu sterben, sei seither um 90 Prozent zurückgegangen. Die ärmsten Länder hätten heute so viel Nahrung, wie die reiche vor 60 Jahren, die Lebenserwartung habe sich verdoppelt. 

 


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