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Römisches Messbuch wird neu ins Deutsche übersetzt

5. November 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Mitglieder der Kommission "Ecclesia celebrans" sind unter anderem Kardinal Meisner (Köln), Bischof Schraml (Passau), Bischof Küng (St. Pölten) und Bischof Kapellari (Graz).


Köln (www.kath.net) Das Römische Messbuch wird neu ins Deutsche übersetzt. Dazu wurde nun von der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung die Bischöfliche Kommission „Ecclesia celebrans“ für den deutschsprachigen Raum eingesetzt. Das gab die Deutsche Bischofskonferenz am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt.

Das Römische Messbuch liegt seit 2002 in 3. Auflage (editio typica tertia) vor. Auf dieser Grundlage werden weltweit die vorhandenen Messbücher in den verschiedenen Volkssprachen revidiert. Dies geschieht nach Maßgabe der Instruktion Liturgiam Authenticam über den „Gebrauch der Volkssprache bei der Herausgabe der Bücher der römischen Liturgie“ von 2001.

Um bei diesem Prozess in Sprachgebieten, die mehrere Länder umfassen, die erforderliche Einheit zu gewährleisten, setzt der Apostolische Stuhl Kommissionen der Bischofskonferenzen eines Sprachgebietes ein. Sie unterstützt die Deutsche Bischofskonferenz, die Österreichische Bischofskonferenz und die Schweizer Bischofskonferenz sowie die konferenzfreien Erzbischöfe von Luxemburg und von Vaduz bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die liturgischen Texte. Die Approbation der Übersetzungen erfolgt durch die Bischofskonferenzen und Erzbischöfe.

Die Bischöfliche Kommission „Ecclesia celebrans“ trat am 2. November in Köln zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen und nahm ihre Arbeit auf. Mitglieder sind folgende Bischöfe: Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln (Präsident), Klaus Küng, Bischof von St. Pölten (Vizepräsident), Paul Vollmar SM, Weihbischof in Chur (Sekretär), Felix Genn, Bischof von Essen, Friedhelm Hofmann, Bischof von Würzburg, Egon Kapellari, Bischof von Graz-Seckau, und Wilhelm Schraml, Bischof von Passau. Sie wurden durch die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung für fünf Jahre in die Kommission berufen.

Die Revision des Deutschen Messbuchs wird im Zusammenwirken von Bischöfen, Theologen verschiedener Disziplinen, Sprach- und Literaturwissenschaftlern sowie Experten der Musik- und Sprecherziehung erfolgen. Die Revision und Neufassung der deutschen Übersetzung des Römischen Messbuchs soll bis zum Jahr 2009 abgeschlossen werden.



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