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Tschechien: Besondere Schiffsprozession auf der Moldau

vor 3 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Prozession zum Marienbildnis der "Königin der Moldau" im kleinen Wallfahrtsort Rovinek soll mithelfen, das in der heutigen tschechischen Gesellschaft kaum mehr verankerte Fest der Himmelfahrt Mariens neu zu beleben


Prag (kath.net/KAP) Anders als in Österreich ist Mariä Himmelfahrt am 15. August in der Tschechischen Republik kein gesetzlicher Feiertag. Eine besondere Wallfahrt samt Schiffsprozession auf der Moldau soll nun einen Beitrag dazu leisten, das in der heutigen tschechischen Gesellschaft kaum mehr verankerte Fest der Himmelfahrt Mariens neu zu beleben. Gleichzeitig findet damit eine vom früheren kommunistischen Regime unterdrückte Wallfahrt eine Fortsetzung.

Schauplatz ist Rovinek, einer der kleinsten Wallfahrtsorte der Tschechischen Republik. Die kleine Kapelle aus dem Jahr 1841 befindet sich in der Nähe der Ortschaft Slapy am Ufer der zweiten Staustufe der Moldau stromaufwärts von Prag. In der Kapelle findet sich ein Marienbildnis der "Königin der Moldau". Es stammt aus Mariazell und wurde von einem Veteranen der kaiserlichen Armee gewidmet.

Wie tschechische Medien berichten, findet dort am kommenden Sonntag, dem 17. August, eine Schiffsprozession statt, die einige Kilometer stromaufwärts von der Staumauer startet und bei der Kapelle endet. Wer über kein eigenes Boot verfügt, kann gratis auf einem Pilgerschiff mitfahren.


Den abschließenden Festgottesdienst zelebriert Roman Czudek, der Generalsekretär der Tschechischen Bischofskonferenz, Konzelebrant ist Pawel Adam Debek, der Pfarrer der Gemeinde Stechovice, nach der die stromabwärts näher zu Prag gelegene Staustufe benannt ist.

Die Pfarre Stechovice ist auch Mitorganisatorin der Flussprozession mit Segnung der Schiffe und ihrer Besatzungen zusammen mit dem Betrieb "Prager Venedig", der in der tschechischen Hauptstadt Bootsfahrten um die Karlsbrücke betreibt. Für das Kulturprogramm nach dem Gottesdienst ist eine "Matylda banda della Marina" mit Liedern der Gondolieri und Matrosen angekündigt.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 1 Stunden 
 

15. August: Tschechische Republik - kein Feiertag!

Ich sitze hier im einst starken Erzbistum Paderborn, um durchs Wandern ein bisschen die Körperkraft zu stabilisieren. Doch wo bin ich gelandet, inmitten kath. Umgebung? Es fühlt sich an wie ohne Christentum: gestern Abend in großer Kirche: 10 Personen. Heute um 17.00 in anderem Gotteshaus noch eine Festmesse. Die Dörfer ringsum? Überall eine Kirche - aber heute tut sich kirchlicherseits fast nirgends etwas - als sei Maria vergessen. Nur in Winterberg prangt ein riesiges, buntes Regenbogen-Tuch vor der Hauptkirche vom Pfarrgemeinderat mit "WirSindKirche". Schaurig!


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