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Zwei Drittel der Deutschen befürworten europäische Aufrüstung

17. März 2025 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Aktuelle Umfrage: Mitglieder christlicher Kirchen unterstützen die Aufrüstung öfter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Unter den Muslimen unterstützen nur 54 Prozent das Vorhaben, unter Konfessionslosen sind es 61 Prozent.


Berlin (kath.net/jg)
Knapp zwei Drittel der Deutschen befürworten die militärische Aufrüstung Europas. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere, welche im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA durchgefürht worden ist.

Laut Umfrage unterstützen 63 Prozent das Vorhaben einiger europäischer Staaten, mehr in die Rüstung zu investieren. 29 Prozent finden die Idee schlecht, sieben Prozent hatten keine Meinung, zwei Prozent machten keine Angabe.

Mitglieder christlicher Kirchen und Gemeinschaften befürworten die Aufrüstung öfter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Bei Freikirchlern sind es 71 Prozent, bei Katholiken 69 Prozent, bei landeskirchlichen Evangelischen sind es 67 Prozent. Unter den Muslimen unterstützen nur 54 Prozent das Vorhaben, unter Konfessionslosen sind es mit 61 Prozent knapp weniger als im Durchschnitt der Bevölkerung.


Frauen unterstützen die Aufrüstung mit 58 Prozent weniger stark als Männer, die dem Vorhaben zu 68 Prozent positiv gegenüberstehen. In den östlichen Bundesländern ist die Unterstützung weniger deutlich als in den westlichen. Während in Westdeutschland 65 Prozent die Aufrüstung begrüßen tun es im Osten nur 55 Prozent.

Mit zunehmendem Alter steigt tendenziell auch die Zustimmung zur Aufrüstung. Am höchsten ist sie unter den über 70-Jährigen, die zu 74 Prozent dafür sind. Die geringste Zustimmung gibt es bei den 18- bis 29-Jährigen mit 55 Prozent. In den Altersstufen dazwischen liegt die Zustimmung zwischen 60 und 64 Prozent.

Aufgeschlüsselt nach politischen Parteien ergibt sich folgendes Bild. Die Anhänger der CDU/CSU befürworten die europäische Aufrüstung mit 81 Prozent am häufigsten. An zweiter Stelle stehen die Anhänger der Grünen mit 80 Prozent. Die Anhänger der FDP unterstützen das Vorhaben mit 78 Prozent, jene der SPD mit 76 Prozent. Am wenigsten Zustimmung gibt es unter den Anhängern der Linken (52 Prozent), der AfD (47 Prozent) und des BSW (40 Prozent).

 


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Lesermeinungen

 Ludwig Windthorst 21. März 2025 
 

Kriegstüchtig, mit wem?

"Rechne mit deinen Defekten, gehe von deinen Beständen aus, nicht von deinen Parolen" schrieb Gottfried Benn.
35% der Alterkohorte 18-30 hat einen Migrationshintergrund. Davon die Mehrheit einen solchen, der starke Zweifel aufkommen lässt, ob sie bereit wären für Deutschland ihr Leben zu opfern.
45% der Fahrschüler fielen 2024 durch die theoretische Prüfung. Keine ermutigende Quote, wenn man bedenkt, dass man für moderne Waffen, Bediener mit Hirn benötigt.
Jährlich verlassen Tausende gut ausgebildete, junge Leute Deutschland. Das wären die, die wir im Ernstfall bräuchten, für die Truppe, die Rüstung, die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung etc. Mit dem rapiden Verfall der deutschen Wirtschaft werden das eher mehr als wenigen. Kommen die zurück, wenn sie "zu den Waffen" gerufen werden?


0
 
 jabberwocky 21. März 2025 

Wertloses Umfrageergebnis

Die Leute stimmen der Aufrüstung zu, weil sie wissen, daß sie selber ihren Kopf nicht hinhalten müssen, sondern andere. Ich bin mir sicher, der Zustimmungswert sinkt deutlich in den einstelligen Bereich, wenn die Frage lautete: „Sind Sie bereit, selber mit der Waffe in der Hand in den Krieg zu ziehen?“


2
 
 Wirt1929 17. März 2025 
 

Boris Pistorius:.......kriegstüchtig...........

Muss Deutschland und Europa wirklich bis zur Kriegstüchtigkeit aufrüsten? Wer sagt, wo das Ende der Rüstungsspirale dieses Ziel erreicht? In allen Parteien gibt es inflationär Waffenexperten, zu denen sich offenbar sogar Toni Hofreiter von den Grünen zählt. Angestrebt werden sollte, die Bundeswehr wieder auf die Stärke vor 1989 zu bringen und die Aussetzung der Wehrpflicht zurück zu nehmen. Wer noch glaubt den Frieden ohne Waffen verteidigen zu können, irrt. Die jedoch größte Gefahr im kriegerischen Verteidigungsfall geht von der atomaren Minderbewaffnung Europas aus, wenn die USA ihren europäischen atomaren Schutz aufgeben. Gleiches gilt auch für den konventionellen Bereich. Wünschenswert wäre jedoch alles andere. Nur Gottes Hilfe können wir alle im Gebet Erflehen.


1
 
 SalvatoreMio 17. März 2025 
 

Völlig vernünftig?

Lieber@Gandolf! Was soll man derzeit denken und sagen? - Ich weiß nur, dass der "irre Adolf" mit seinen Expansionsgelüsten unzählige Millionen weltweit unglücklich gemacht hat; Menschenleben verkrüppelt, ausradiert oder verhungert; Haus, Hof und Heimat verloren - bis er mit seiner Satansbrut nach Jahren durch Übermächte erledigt war. Ob uns das erneut bevorstehen kann? Ausgeschlossen ist es nicht! -


0
 
 Steve Acker 17. März 2025 
 

Schillerlocke

solchen Leuten wollen Sie waffen in die Hand geben?
könnte gefährlich werden.


4
 
 Gandalf 17. März 2025 

Völlig vernünftig!

Si vis pacem para bellum!

Das ist die einzige Sprache, die Irre in Moskau versteht.


1
 
 nazareth 17. März 2025 
 

Das darf uns sprachlos, überfragt und verzweifelt zurücklassen.


4
 
 Schillerlocke 17. März 2025 
 

Die jungen Männer,

die illegal nach Europa kommen, sollten via Wehrerfassung registriert werden, damit sie gegebenenfalls für eine noch zu schaffende Fremdenlegion zwangsverpflichtet werden können. Man wird sehen, ob sie bereit wären, sich zum Schutz ihrer Gastländer zu engagieren. Man kann freilich davon ausgehen, dass ein nennenswerter Teil dieser Migranten einen großen Bogen um europäische Staaten machen würde, wenn das die Bedingung für ihre Duldung in den Gastländern wäre.


1
 
 Hängematte 17. März 2025 
 

Wieviele Zugeständnisse machten Großbritannien und Frankreich.

Dies steigerte nur den Appetit von Hitler.
So ähnlich ist es bei Putin.


3
 

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