Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  5. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  12. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  15. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus

Du bist eingeladen in die Liebe zwischen Mutter und Sohn

31. August 2024 in Jugend, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Stell dir das vor: Jesus hängt am Kreuz und blickt auf seine Mutter. In diesem Blick ist die absolute Liebe – von beiden Seiten. Die Augen Jesu, die schon müde geworden sind, sind unentwegt auf sie gerichtet und es ist als würden sie ein Wort flüstern: Mama. Ihre Augen greifen das auf und erwidern es, inmitten der tiefen Verzweiflung einer Mutter, die ihren Sohn am Kreuz auf grausame Weise zugrunde gehen sieht. Ihr ganzes Herz schreit und zerreißt es. „Mein Sohn“, ruft ihr Herz – sie fühlt die Ausweglosigkeit, die Ohnmacht und zugleich die Kraft der Liebe.

Dort am Kreuz, dort treffen sich zwei Herzen, die einander bedingungslos lieben und alles für einander zu geben bereit sind. Wie Maria damals zum Engel Gabriel Ja gesagt hat, sagt Jesus es am Kreuz. Beides ist zugleich ein Ja zueinander. In der Stunde des Kreuzes verschmelzen diese Herzen immer mehr. Die Lanze und das Schwert – beide Herzen tragen tiefe Wunden davon, Wunden der Liebe.


Das ist jene Beziehung, in die uns der Sohn mithineinnehmen will. Er führt uns nicht nur zu seinem Vater, sondern auch zu seiner Mutter.

Dort am Kreuz ist es, wo er sagt: „Frau, siehe, dein Sohn“ und „Siehe, deine Mutter“. (Joh 19,26f)
So wie sein ganzer Leidensweg durchdrungen war von dem nichts zurückbehaltendem Ja des Sohnes, war auch dieser Moment durchdrungen von absoluter Hingabe.

Er schenkt uns das Kostbarste, das ihm geblieben ist: Seine Mutter, die ihn geboren und erzogen hat. Die in all den Freuden und Betrübnissen des Lebens für ihn da war. Die unter dem Kreuz ihre Liebe hat siegen lassen, indem sie bei ihm ausharrte und aufnahm, was er ihr aufgetragen hatte: Die Mutterschaft für uns.

Damals hat sie sie schon gelebt. Wie viel mehr noch jetzt, wo sie im Himmel ist. Sie ist in der ewigen Gegenwart ihres Sohnes, der den Sieg davon getragen hat. Nichts würde sie lieber tun als ihn zu ehren. Sie ehrt ihn, indem sie ganz das lebt, was sie aufgetragen bekommen hat.

Sie ist Mutter – für uns. Wie könnte sie uns da nicht zu ihrem Sohn führen wollen, in dem die Erfüllung liegt? Sie ist Mutter – für ihn. Wie könnte sie ihm da nicht möglichst viele Seelen bringen wollen?

Und Jesus? Er liebt sie so sehr, dass wir dafür keine Worte mehr besitzen. Seine Liebe zu seiner Mutter übertrifft an Größe und Innigkeit die Pracht und Schönheit des kostbarsten Diamanten. Seine Liebe zu ihr ist grenzenlos

Und er will uns lehren, sie mit demselben Blick anzusehen, mit dem er sie vom Kreuz herab angeblickt hat. Und dabei flüstert er unserer Seele zu: „Schau mal, deine Mama. Geh zu ihr, ich hab sie dir geschenkt und sie wartet schon auf dich.“

Wie recht er hat! Sie wartet mit den offenen Armen und dem offenen Herzen einer Mutter, die bereit ist sich ganz und gar für ihr Kind einzubringen. Die Liebeswunde, die das Schwert in ihrem Herzen hinterlassen hat, lässt sie uns unbegreiflich viel lieben. Sie will diese Liebe auf uns strömen lassen. Mit dieser Liebe will sie uns an der Hand nehmen und uns Mama sein – uns erziehen und begleiten wie einst ihren Sohn bis sie auch uns eines Tages im Himmel in die Arme nehmen kann.

Willst du das geschehen lassen?

Willst du eintreten in die bedingungslose Liebe Jesu zu seiner Mutter und ihrer bedingungslosen Liebe zu ihrem Sohn und unser aller Seelen?

Dann empfiehl dich ihr jetzt und jeden Tag an: Meine Mutter, ich bin dein. Führe mich zu deinem Sohn, so dass ich immer mehr sein werde. Meine Mutter, in tiefer Liebe schenke ich mich dir. Ich liebe dich.

Und dann mach dich auf ein Abenteuer gefasst, ein Abenteuer der Liebe  – durch die Liebe dieser zwei absolut heiligen, unbefleckten und makellosen Herzen, die dich so sehr lieben, dass sie dich mitten hineinnehmen wollen in diese hingebungsvolle Liebe und zwar für alle Ewigkeit. 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  8. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  9. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  10. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  13. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  14. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  15. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz