Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Bischof verurteilt ‚Pool-Messe’, Priester bittet um Entschuldigung

5. August 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


‚Wir sind nicht Herren über die Liturgie oder über die Sakramente, ebenso wenig sind wir Herren über das Evangelium oder über die anderen Heilsgüter, welche die Kirche uns in die Hand gegeben hat’, schreibt Bischof José Rico Pavés.


Waingugna (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der spanische Priester P. Marco Antonio Martinez Moreno OSFS hat in einer Stellungnahme vom 31. Juli um Entschuldigung für einen Vorfall gebeten, „der unserer geliebten Kirche geschadet haben kann“.

Moreno verfasste die Stellungnahme, nachdem Fotos öffentlich geworden waren, die ihn scheinbar bei einer Messfeier an einem Schwimmbecken zeigen. Der Bischof der Diözese, in welcher der Vorfall geschehen ist, hat die Art der Feier verurteilt.

Der Salesianerpater hatte ein Sommerlager im Süden Spaniens betreut. Während des Lagers hatte er Fotos in den sozialen Medien veröffentlicht, die ihn offenbar während einer Messe an einem Schwimmbecken zeigen.

Eines der mittlerweile gelöschten Fotos zeigt ihn in Albe und mit Stola, flankiert von einem Mädchen im Bikini und einem Jungen in Badeshorts. Das Mädchen hält einen Kelch hoch, der Junge eine Hostie, wie es bei der Elevation des konsekrierten Weins und der konsekrierten Hostie am Ende Messkanons geschieht.


Andere Bilder zeigen Moreno in Albe und Stola hinter einem niedrigen Tisch stehend, der offenbar als behelfsmäßiger Altar verwendet wird und direkt am Schwimmbecken steht. Ein Bild zeigt, wie er sich an die Jugendlichen wendet, die sich im Becken befinden. Ein anderes zeigt ihn, wie er am Rand des Beckens sitzt, seine Füße im Wasser hat, während er noch immer seine Albe und die Stola trägt und zu den Jugendlichen spricht.

LifeSiteNews hat bei den Oberen des Salesianerprovinzen und bei José Rico Pavés, dem Bischof von Asidonia-Jerez, angefragt, was sie von den Bildern halten.

Bischof Pavés antwortete mit einer Stellungnahme auf der Internetseite der Diözese, die gemeinsam mit der Bitte um Entschuldigung von P. Moreno veröffentlicht wurde. Die Fotos würden zeigen, dass Moreno die Messe auf eine Art und Weise feiern würde, die den liturgischen Normen der katholischen Kirche eindeutig widersprechen. Die Veröffentlichung der Fotos habe einen Skandal verursacht, schrieb der Bischof und ersuchte Moreno um eine Klarstellung.

Dieser verwies darauf, dass der Kontext fehle. Die Eucharistiefeier sei nicht im Schwimmbecken gehalten worden. Vor Beginn der Messe seien deren verschiedenen Teile erklärt worden. Es sei an diesem Tag nur Zeit gewesen, „diesen Moment“ und seinen Zusammenhang mit dem Gebet des Herrn zu erklären, schrieb Moreno.

Pavés wies den Pater darauf hin, dass junge Menschen falsch informiert würden, wenn die Liturgie nicht vom Strand unterschieden werde. Wenn ein Priester die Liturgie so gestalte, wie er wolle, entstehe ein Skandal. „Wir sind nicht Herren über die Liturgie oder über die Sakramente, ebenso wenig sind wir Herren über das Evangelium oder über die anderen Heilsgüter, welche die Kirche uns in die Hand gegeben hat“, schrieb Bischof Pavés. „Wir sind Diener und als solche sind wir zur Evangelisierung aufgerufen“, betonte er.

Moreno habe eine schriftliche Verwarnung nach Can. 1339 CIC erhalten, heißt es in Pavés Stellungnahme.

Laut InfoVaticana hat Moreno bereits 2020 für Schlagzeilen gesorgt, als er Zaubertricks in einer Messe mit Schülern vorführte.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ThomasR 6. August 2024 
 

klare Verurteilung und Beendigung des Feiern der Hlg. Messen

mit Frauenpredigten in Deutschland dringendst gefragt.

(nach Motu proptrio von Papst Franziskus Spiritus domini, 2021 nicht zulässig)

Es steht nichts im Wege daß eine Frau vor oder nach der Heiligen Messe einen Vortrag hält.

www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten


0
 
 SalvatoreMio 5. August 2024 
 

So muss es laufen, damit die Kirche nicht völlig zum "Skandalverein" mutiert!

Ein Segen, dass der verantwortliche Bischof dank LifeSiteNews den Pater ernsthaft verwarnt hat. Wer die Fotos gesehen hat, konnte sich nur entsetzt abwenden. Nur seltsam, dass nicht längst jemand aus Spanien eingegriffen hat!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  15. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz