Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Transgenderpersonen im Ordensleben/Geweihten Leben? US-Bischöfe bereiten eine Stellungnahme vor

20. Juni 2024 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Paprocki: „Die Lehre der Kirche, wie Papst Franziskus klar zum Ausdruck gebracht hat, ist, dass die Genderideologie nicht mit unserem katholischen Glauben vereinbar ist.“


Washington DC (kath.net/pl) Ein Ausschuss der US-amerikanischen Bischofskonferenz plant, sich mit der Frage zu befassen, ob Menschen, die sich als Transgender identifizieren, in der katholischen Kirche ein geweihtes Leben (also ein Leben im Orden, als Eremit oder Geweihte Jungfrau) führen können. Auf Ersuchen mehrerer Bischöfe hofft der Ausschuss für kanonische Angelegenheiten und Kirchenführung, bis Herbst ein Dokument zu dieser Frage vorlegen zu können, sagte Bischof Thomas Paprocki (Springfield), der Vorsitzende dieses Ausschusses, dem „National Catholic Register“. Die Frage tauchte im Mai auf, als sich ein Eremit in der Diözese Lexington, Kentucky, öffentlich als Transgender zu erkennen gegeben hatte.


Paprocki rechnet damit, dass solche Fragen künftig „wahrscheinlich häufiger vorkommen“ werden, deshalb beschäftigen sich die Bischöfe damit. „Deshalb versuchen wir hier, Orientierung zu geben.“

Paprocki wurde vom „National Catholic Register“ nach seiner Einschätzung des Falles des Transgender-Einsiedlers gefragt. Er werde diesen Fall nicht kommentieren, da er mit dem Fall im Einzelnen zu wenig vertraut sei, antwortete der Bischof. Doch fragte Paprocki allgemeiner gefasst: „Nun, ein Einsiedler lebt allein, aber dennoch hat diese Person Gott gelobt, gemäß der Bibel und den Lehren der Kirche zu leben. Ich weiß nicht, wie diese Person in das geweihte Leben aufgenommen werden könnte, wenn sie diese Lehren abgelehnt hat.“

Der US-Bischof wies außerdem darauf hin, dass auch Papst Franziskus das, was er „Gender-Ideologie“ nenne, verurteilt habe. „Eine Transgender-Person leugnet im Grunde einige grundlegende Lehren der Kirche, die eigentlich auf die Bibel zurückgehen. In der Genesis heißt es, Gott habe sie als Mann und Frau erschaffen. In dieser Hinsicht hat Papst Franziskus in seiner Lehre dazu sehr nachdrücklich gepredigt. „Die Lehre der Kirche, wie Papst Franziskus klar zum Ausdruck gebracht hat, ist, dass die Genderideologie nicht mit unserem katholischen Glauben vereinbar ist.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. „Sind wir noch katholisch?“
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. Trumps Erfolg & Europas Versagen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz