Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Die Hoffnung berühren – und leben. Die Kraft, die aus Christus kommt
  9. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  10. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  11. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  12. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  13. Die christliche Minderheit in Syrien wurde erneut Ziel extremistischer Gewalt
  14. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  15. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood

Deutscher Verfassungsschutzbericht: Zum islamistischen Personenpotenzial gehören 27.200 Personen

19. Juni 2024 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland ist seit dem Angriff der radikalislamischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober drastisch gewachsen.


Köln (kath.net) Die gegen Israel gerichtete Bewegung „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ (BDS) wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz erstmals als extremistischer Verdachtsfall gelistet. Das berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ über den am 18. Juni vorgestellten aktuellen Verfassungsschutzbericht des in Köln ansässigen Bundesamtes. Die BDS-Bewegung habe Bezüge zum säkularen palästinensischen Extremismus.


Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, wies darauf hin, dass im Oktober 2022 208 antisemitische Straftaten bekannt geworden waren, im Oktober 2023 (also im Monat des Angriffs der Hamas auf Israel) 1.342. Haldewang führte aus, dass der Nahostkonflikt „wie ein Brandbeschleuniger“ auf den Antisemitismus in Deutschland gewirkt habe, berichtete „idea“ weiter. Nach Haldewangs Einschätzung ist das Risiko dschihadistischer Anschläge seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel weiter gestiegen. Dabei stehe Deutschland im Fokus. Auch radikalisierte Einzeltäter ohne erkennbare Anbindung an Terrororganisationen würden eine große Gefahr darstellen.

Weiter seien die links- und die rechtsextremistischen Straftaten zahlenmäßig gestiegen, so der Bericht. Dabei werden 40.600 Personen zum Personenpotenzial im Rechtsextremismus gezählt, 37.000 zum linksextremen Personenpotential. Erstmals stuft die Verfassungsschutzbehörde die Klimaschutzbewegung „Ende Gelände“ als linksextremistischen Verdachtsfall ein, damit kann sie nun nachrichtendienstlich überwacht werden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  7. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  8. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  9. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  10. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  11. Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
  12. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  13. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  14. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  15. Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz