Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Bistum Trier: AfD-Politiker legt Beschwerde gegen Rauswurf ein

Aber in Deutschland sei man hier schon etwas weiter...

20. März 2024 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bischof von Aachen glaubt, dass das Schreiben "Fiducia supplicans" über die (Nicht)Segnung von Homosexuellen der Anfang einer "Weiterentwicklung der Lehre" sei.


Aachen (kath.net)

Der Aachener Bischof Helmut Dieser zeigt sich besorgt, weil er und andere deutschsprachige Bischöfe in Rom angeblich nicht "richtig verstanden" werden. In einem KNA-Interview  behauptet er dann, dass manches, was dort angemahnt werde, ja gar nicht gemacht werde. Dieser hätte gerne eine "andere Art der Kommunikation" zwischen dem Vatikan und der deutschen Kirche "auf Augenhöhe". Dieser glaubt dann auch, dass das Schreiben "Fiducia supplicans" über die (Nicht)Segnung von Homosexuellen der Anfang einer "Weiterentwicklung der Lehre" sei. Dies sei aber noch ein "längerer Prozess". Dieser meint, dass die vielen Kritiker dieser Entscheidung diese spüren, weshalb sie auch so vehement dagegen Position beziehen. Dieser meinte dann, dass man angeblich überall  wahrnehme, dass es in den eigenen Reihen queere Menschen gebe. Er spricht von einem "schrecklichen Doppelmoral-Verhalten" und "Lügen". Aber in Deutschland sei man hier schon etwas weiter, weil "queere Menschen" nicht mehr ignoriert oder ausgeschlossen werden.


https://www.bistum-aachen.de/das-bistum/bischof/Kontakt/index.html


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 veritatis 26. März 2024 
 

@Zeitzeuge

Nun, der Ausschluss von Männern mit "tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen" etc. vom Priesteramt wurde nicht 2016, sondern bereits viele Jahre früher, nämlich 2005, bestätigt.


0
 
 modernchrist 25. März 2024 
 

Wie sähe denn nach Dieser dann die Lehre der Kirche aus,

wenn die Sache "weiterentwickelt" sei? Meint er wohl, dann käme zwangsläufig die sakramentale Ehe für Queere, Lesben, Transen und Schwule? Er denkt wohl, dass die "Ergebnisse moderner Humanwissenschaften", die permanent ohne genauere Inhalte zitiert werden, das dann theologisch erfordern? Da ist Dieser jedoch völlig auf dem Holzweg. Er will wohl auch, dass man in einigen Jahrzehnten einen Roboter oder einen Neuen Menschen mit eingesetzten Chips heiraten könnte?


0
 
 Aschermittwoch 21. März 2024 
 

Weiter entwickeln

Ihr Herren Bischöfe
Eine Weiterentwicklung bei Euch durch Gebet, Gewissenserforschung und Rosenkranz wäre weit, weit sinvoller und hilfreicher für das ganze Land und besonders für die Kirche!


0
 
 golden 21. März 2024 
 

Jedesmal,wenn ich die Apokalypse lese,

und dann die nächsten (kirchlichen/säkularen) Nachrichten vernehme,kann ich nur finden: Johannes übertreibt NIRGENDS !


1
 
 si enim fallor, sum 20. März 2024 
 

doofes Argument "in den eigenen Reihen queere Menschen gebe”... ist moralisch

Zitat aus dem Artikel: “Dieser meinte dann, dass man angeblich überall wahrnehme, dass es in den eigenen Reihen queere Menschen gebe. Er spricht von einem "schrecklichen Doppelmoral-Verhalten" und "Lügen"
**

- Da es in der Kirche Menschen (also Sünder) gibt, sollen die Kirche und der Katechismus Sünden als etwas moralkonform und lobenswert akzeptieren?!

Konkretes Beispiel: Da es unter den Priestern Pädophile und Missbrauchstäter gab (und wahrscheinlich) immer noch gibt, sollten Päderastie und Missbrauch auch im Katechismus erlaubt sein?


3
 
 PXX 20. März 2024 
 

Gestern und heute

Für die deutsche Kirche und ihre Repräsentanten gilt wohl:
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter!


2
 
 Leopold Trzil 20. März 2024 

In Deutschland war man schon öfter

„etwas weiter“ als anderswo. Und dann mußte man sehen, wie man wieder zurückkommt.


0
 
 physicus 20. März 2024 
 

"schreckliches Doppelmoral-Verhalten" und "Lügen"

... warum muss ich gerade an Bischöfe denken, die bei der Weihe versprochen haben, den Glauben der Kirche unverkürzt zu verkündigen - und ständig das Gegenteil tun?


3
 
 kleingläubiger 20. März 2024 
 

Dieser Bischof scheint nach dem alt bekannten Leitspruch zu denken: „vorwärts immer, rückwärts nimmer“.


0
 
 gebsy 20. März 2024 

AUF DEN PUNKT GEBRACHT:

"Ein längerer Prozess" ist die Feststellung, wenn das Geschenk der Umkehr HIER & JETZT nicht angenommen werden will ...


2
 
 Zeitzeuge 20. März 2024 
 

Richtig, werter Herr Uwe Lay, wer den Evolutionismus in die verpflichtende

kath. Glaubens- und Morallehre einführen will, so
daß unter dem Deckmantel der "Wissenschaft" eine
Lehre im von der Kirche unfehlbar gelehrtem Sinn verändert wird, schließt sich nach einem
Dogma des I. Vatikanums (DH 3043) selber aus der kath. Kirche aus. Das gilt auch für die in der
Hl. Schrift, dem Naturrecht und der beständigen
Lehre der kath. Kirche begründeten Lehre über
prakt. Homosexualität.

Außerdem sind lt. den geltenden RL des Vatikans
von 2016 Männer von der Priesterweihe ausgeschlossen, die Homosexualität praktizieren, tiefsitzende
homosexuelle Tendenzen haben

oder eine sogenannte homosexuelle Kultur (besser
Subkultur) unterstützen.

Trifft Letzteres denn etwa nicht auf Bischof
Dieser und andere Bischöfe, ja sogar Kardinäle
zu, denn von einem Ruf zur Bekehrung dieser
Sünder, deren Sünden vom Himmelreich ausschließen,
hört man nichts.

Die Inklusion der Sünder fängt im Beichtstuhl an!

ROM wird auch jetzt wieder schweigen und auch
Bisch. Dieser wird nichts geschehen..!


3
 
 Stephaninus 20. März 2024 
 

Lächerliche Argumentation

Eine Kirche, die jährlich um 500'000 Mitglieder ausdünnt, hat wahrlich jeden Anspruch verloren, das Geschäftsmodell der Zukunft zu sein.


3
 
 augia_felix 19. März 2024 

Ich bete für ein Wunder ...

dass den orientierungslosen deutschen Bischöfen beim anstehenden Besuch im Vatikan ein Damaskuserlebnis zuteil wird und sie plötzlich die römische (d.h. weltkirchliche) Sicht der Dinge verstehen!! -- Laudetur Iesus Christus.


2
 
 Peter2021 19. März 2024 
 

Arrogant und grotesk,

dass man in der katholischen Kirche in Deutschland - in der nur noch 3 - 5 % der Katholiken am Sonntag zur Heiligen Messe gehen - denkt, dass man etwas besser weiss als der Rest der Welt. In USA gehen 36 % der Katholiken einmal pro Woche zur heiligen Messe. In Nigeria gehen 94 % der Katholiken sonntags zu Messe. Dort haben die Menschen eine persönliche Beziehung zu Jesus und leben aus den Sakramenten.

Es kann nicht sein, dass der Heilige Geist in verschiedenen Ländern verschiedene Wahrheiten offenbart. Sünde hängt nicht von der Nationalität ab. Gottes Wahrheit ist ewig und kann sich deshalb nicht entwickeln.

Am Ende wird das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren!

www.kirche-und-leben.de/artikel/studie-94-prozent-der-katholiken-in-nigeria-jede-woche-in-der-messe


3
 
 CusanusG 19. März 2024 
 

Indoktrination oder Politik?

Die Frage ist, ob einige der Bischöfe Opfer der Indoktrination ihres Umfelds sind oder selbst verkappte linke Politiker sind, die politische Ziele der Queerlobby erreichen wollen.

Das Spielchen mit den angeblich diskriminierten Minderheiten wird seit den 68ern in allen Facetten gespielt, mal waren es die armen bildungsfernen Schichten, dann waren alle unterdrückte Proletarier oder jetzt halt sexuell-orientierte Minderheiten. Die Art der Opferklassifizierung ist typisch neomarxistisch, objektiv lächerlich und in der Praxis hoch gefährlich, wenn man den Minderheiten mehr oder minder Allmacht zubilligt.Wenn sich Männer zu Frauen erklären können, wird's tragikkomisch.Wenn man das aber nicht mehr kritisieren darf, wird's gefährlich.

Die Lehre des Evangeliums und der Kirche ist in solchen Fragen ziemlich klar:kämpft gegen die Sünde und für den Sünder, helft den Armen und Schwachen und verteidigt die Wahrheit. Offenbar ist der Bischof von Aachen längst von diesem Kompass Christi abgekommen.


0
 
 martin fohl 19. März 2024 
 

Ottokar: Bischof Dieser hat meinen Professor zum Doktorvater gehabt

ein durchaus veritabler Theologe und eher als konservativ einzuordnen: Prof Dr. Reinhold Weier!
Fachmann für die Theologie Martin Luthers und für Nikolaus von Kues. Prof Weier wirklich ein hervorragender Theologe und sicherlich durch und durch katholisch! Ein Kenner auch für die Theologie Matthias Joseph Scheebens, welcher dem Ultramontanismus nahestand.


0
 
 Walahfrid Strabo 19. März 2024 

Aber in Deutschland sei man hier schon etwas weiter

Gestern standen wir noch am Abgrund, aber heute sind wir schon einen Schritt weiter...!


2
 
 Uwe Lay 19. März 2024 
 

Was bedeutet: Weiterentwickelung?

Unter Weiterentwickelung verstehen Progressive, daß morgen das Gegenteil von Gestern zu lehren sei,
als wenn der Atheismus die Weiterentwickelung des Theismus und der die Weiterentwickelung des Polytheismus gewesen wäre.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 maran atha 19. März 2024 
 

Ich glaube, dass FS und solche verblendete Hirten das Wiederkommen des Herrn beschleunigen, aber zuvor Strafen auf das Volk ziehen!


5
 
 tieviekath 19. März 2024 
 

Bischof Dieser .. und andere

Er steht mit seiner Hoffnung/Meinung nicht allein dar. Es gab eine Pressenotiz in "Die Tagespost" über den neuen Erzbischof von Bamberg, der - noch nicht oder wenige Stunden im Amt - Entsprechendes äußerte.


2
 
 heikostir 19. März 2024 
 

Ja, in Deutschland ist man schon etwas weiter. Fragt sich nur, weiter in welcher Richtung? Dass es die richtige Richtung ist, bezweifle ich.


1
 
 ottokar 19. März 2024 
 

Mein Gott , wer hat Herrn Dieser Theologie studieren lassen?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  12. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz