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Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung

27. März 2024 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen
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Anbetung und acht Stunden Beichte täglich: Dominikanerpatres staunten über den Ansturm, den eine Pfarrmission hatte.


New York (kath.net / pk) Von Colorado Springs (Colorado) bis St. Augustine (Florida): Diese weite Etappe legte eine Gruppe von Dominikanerpatres im Rahmen einer Pfarrmission zurück, die quer durch die USA von Colorado nach Florida führte. Das Echo sei enorm gewesen, erzählte Dominikanerpater Benedict Croell dem Portal „Aleteia“ über den Einsatz, der unter dem Motto „Die Gegenwart Gottes“ stand.

Zahllose Menschen seien gekommen, um zu beichten sowie einen persönlichen Segen mit dem Allerheiligsten zu empfangen, freut sich Croell, der seit 25 Jahren Priester ist. Eine internationale Gruppe von Priestern leitete die Pfarrmission. Sie stammen aus Italien, Mexiko, Bolivien, Irland, Frankreich, Singapur, Spanien, Polen, Kanada, Schottland, Indien, England, Philippinen und den USA und haben sich an der Päpstlichen Universität „Angelicum“ im Rom kennen gelernt, entweder als Lehrer oder als Schüler.

Jeweils drei von ihnen leiteten die einzelnen Pfarrmissionen, die zum Ziel hatten, Familien zu unterstützen, Gott entdecken und Heilung zu empfangen. Die Idee dazu hatten P. Croell und sein Mitbruder P. James Brent, die beide bereits Erfahrungen mit Mission unter College-Studenten hatten.


Sie entdeckten, dass es viel Zerbrochenheit unter den Studenten gab. Sie führten dies zurück auf aktuelle Probleme, mit denen amerikanische Familien heute zu kämpfen haben. Genau dort brauche es Heilung von Gott, waren die engagierten Dominikanerpatres überzeugt.

Gleichzeitig lag ihnen die eucharistische Spiritualität am Herzen – ein Schwerpunkt ihres Ordensgründers, des heiligen Thomas von Aquin. Die Pfarrmission dauerte jeweils drei Abende: Ein Priester predigte, die anderen beiden hörten Beichte.

Als besonderes Highlight erlebten die Menschen immer jenen Moment, wo sie nach vorne gingen, um einen persönlichen Segen mit dem Allerheiligsten zu empfangen. Sie wurden auch konkret eingeladen, das Sakramentsvelum zu berühren, jenes liturgische Tuch, mit dem der Priester seine Hände verhüllt, wenn er die Monstranz mit dem Allerheiligsten nimmt.

Andere Priester salbten die Menschen mit einem geweihten Öl vom „Oratory of St. Joseph“ in Montreal. „Der heilige Joseph ist der Patron der Familien“, erklärte P. Croell. „Er ist der Beschützer der Familien!” Die Priester sprachen während der Salbung ein besonderes Schutzgebet für alle Familien aus.

„Auf die Fürsprache des heiligen Josef mögest du von allem sichtbaren und unsichtbaren Bösen befreit sein. Auf die Fürsprache des heiligen Josef mögest du von allen Wunden und Gebrechen des Körpers, der Seele und des Geistes geheilt werden. Durch die mächtige Fürsprache des heiligen Josef und das kostbare Blut Jesu möge dir eine tiefe Erkenntnis Gottes, des Vaters, zuteil werden.“

P. Croell ist überzeugt, dass in den USA derzeit eine „echte eucharistische Erneuerung“ stattfindet. „Wir haben das gesehen, weil wir ein so enormes Echo auf diese Missionen hatten!“ Die drei Priester hörten jeweils drei bis acht Stunden täglich Beichte. An manchen Orten, etwa in Ocala, Florida, hätten sieben weitere Priester Beichte gehört – und das drei Stunden lang.

„Ich führe das zurück auf die Präsenz Jesu in der Heiligen Eucharistie und die Gnade durch die Eucharistische Erneuerung, für die wir in den USA gebetet haben“, meint P. Croell. „Jeder braucht Heilung!“ Er ist überzeugt, dass die Erneuerung der Kirche Hand in Hand geht mit einem neuen Verständnis für die Realpräsenz Jesu und das Geschenk der Heiligen Eucharistie.

Einer der Besucher in Atlanta war Mike Bloom, ein ehemaliger Investement-Banker. „Du hast es den Menschen angesehen, wenn sie wieder auf ihren Platz zurück gingen – sie hatten Tränen in den Augen!“, erzählt der 79-Jährige. „Sie haben gelächelt und Fotos von ihren Lieben mitgebracht! Das zeigt mir, dass es einen echten Durst nach jenem Frieden gibt, den du bekommst, wenn du in der Gegenwart Gottes bist und zu ihm von Angesicht zu Angesicht beten kannst.“

 


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