Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. God bless the USA!
  3. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  7. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  8. Da war doch was…
  9. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  10. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  11. „Unser Christsein muss wieder katholisch werden“
  12. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  13. Wirr, wirrer, die Grünen!
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest

Geschichte der Europaflagge steht für Werte, die auch für Christen bedeutend sind!

22. Februar 2024 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof von Eisenstadt in Brüssel: Der Ring der zwölf Sterne erinnere an den Strahlenkranz der Gottesmutter - Putin-Kritiker Alexej Nawalny bei Gedenkgottesdienst gewürdigt


Brüssel  (kath.net/KAP/red) Trotz aller Schwächen und Probleme gibt es zur EU kein besseres Modell für Europa, "um Fortschritt, Freiheit und Frieden zu erhalten". Davon hat sich "Europabischof" Ägidius Zsifkovics überzeugt gezeigt. Eindringlich warnte er zugleich davor, Europa den Populisten, Ideologen und Besserwissern zu überlassen. Vielmehr gelte es im Blick auf die bevorstehenden Europawahlen alle "vernünftigen Kräfte der Mitte" zu sammeln, um gemeinsam an Europa weiterzubauen. Zsifkovics äußerte sich am Dienstag im Rahmen eines gemeinsamen Besuchs mit österreichischen Medienschaffenden in Brüssel.

Der Eisenstädter Bischof warnte angesichts der aktuellen Herausforderungen vor Abgrenzungen und dem Rückzug auf die eigene Nationalstaatlichkeit. Fremdenhass nach dem Motto "Wir zuerst", sowie Wut und Kritik auf die EU und ihre Institutionen brächten keine Lösungen, sondern würden ganz im Gegenteil einen Rückfall in längst überwundene Zeiten bedeuten. Es gelte vielmehr, in einer aus unterschiedlichen Kulturen, Sprachen, Konfessionen und Religionen zusammengesetzten EU zu leben und diese zu verteidigen.

Der Leitspruch der EU laute "In Vielfalt geeint". Zsifkovics unterstrich die gemeinsamen Werte der EU: Freiheit, Frieden, Solidarität, Demokratie, Achtung der Menschenrechte und Menschenwürde und Gleichheit; ebenso Rechtsstaatlichkeit, den Schutz der Umwelt, die Eindämmung sozialer Ungerechtigkeiten oder auch den Schutz von Minderheiten vor Diskriminierung.

Europaflagge symbolisiert Werte

Vor den Journalisten erinnerte der Bischof auch an die Geschichte der Europaflagge, die für Werte stehe, die auch für Christen bedeutend seien. Die Idee dazu kam von Belgier Paul Levy, der in der Zeit des Zweiten Weltkrieges das Gelübde abgelegt hatte, zum Christentum zu konvertieren, wenn er die Nazi-Verfolgung überlebt. Konkret habe bei Levy der Anblick einer Marienstatue mit dem Sternenkranz vor dem blauen Himmel, wie die Mutter Jesu in Anlehnung an das Neue Testament (Offenbarung des Johannes, Kapitel 12, Vers 1) oft dargestellt wird, die Idee zur Europaflagge ausgelöst. Ausgeführt wurde die Idee für die Flagge dann vom Franzosen Arsene Heitz.


Das Blau der Flagge stehe in der Kunstgeschichte für Glaube, Vertrauen, Treue, aber auch für das Universum und die Gegenwart Gottes, so Europabischof Zsifkovics. Der Ring der zwölf Sterne erinnere an den Strahlenkranz der Gottesmutter. Die Zwölf sei aber auch eine Glückszahl und symbolisiere die Vollkommenheit als Produkt der Zahlen Drei, die für die Dreifaltigkeit steht, und Vier, die die vier Himmelsrichtungen symbolisiert. Die Europaflagge stehe für Werte wie Einheit, Harmonie und Solidarität, die auch für Christen bedeutend und heute wieder in Gefahr seien, so der Bischof.

Gedenken an Nawalny

Bei einem Gottesdienst in der Kapelle der EU-Bischofskommission ComECE würdigte Bischof Zsifkovics in Brüssel zudem den verstorbenen russischen Putin-Kritiker Alexej Nawalny. Dieser habe durch sein Lebenswerk und seinen Einsatz Großes für Europa geleistet, betonte Zsifkovics, und bat um das Gebet für Nawalny und seine Familie. "Möge sein Leben und Wirken bei Gott zum Ziel kommen und hier weiterwirken."

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, ÖsterreichAlle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 greti 22. Februar 2024 
 

Diese 12 Sterne

sind nur auf die Flagge gekommen, weil damals -zufällig - 12 Länder in die EU eingetreten sind. Mit Offenbarung hätte er damals schon nicht kommen können.


0
 
 Adamo 22. Februar 2024 
 

Sternenkranz der Gottesmutter

Der Belgier Paul Levy hatte die Inspiration gehabt, den 12-Sternenkranz der Gottesmutter für die Europaflagge nach Off.12.1 zu wählen.

Er hat ihn erfolgreich mit Kollegen als Europa-
flagge durchgesetzt ohne den eigentlichen Ursprung zu nennen, denn sonst wäre dieser Sternenkranz mit Sicherheit abgelehnt worden.


1
 
 Zeitzeuge 22. Februar 2024 
 

Ein Zitat des bekehrten ehemaligen Hochgrad-FM Serge Abad-Gallardo:

„Vom 19. Jahrhundert an steht die Freimaurerei am Ursprung aller gesellschaftspolitischen Gesetze, ob Scheidung, Abtreibung, Euthanasie oder Ehe für alle. Sie wurden von der Freimaurerei vorbereitet, geschrieben und in die Parlamente getragen, weil es ihr Ziel ist, eine Ordnung aufzurichten, die der göttlichen Ordnung widerspricht. Die Tatsache, daß sie immer offener auftritt, ist der Beweis für ihre Macht. Heute schwimmen unsere Gesellschaften in der Ideologie der Freimaurer: dem Relativismus.“

Lit.: Serge Abard-Gallardo: Mein Weg als Frei-
maurer

Burkhardt Gorissen: Ich war Freimaurer

Im Link ein weiterer bekehrter Freimaurer aus
Frankreich.

www.kath.net/news/21344


1
 
 Fink 22. Februar 2024 
 

Die Illusion von einem christlichen Europa ist ausgeträumt

Besonders die Paneuropa-Union verbreitet weiter diese Illusion.. Seltsam, man hört nichts mehr vom "Subsidiaritäts-Prinzip", von einem "Europa der Vaterländer". In Wirklichkeit haben Säkulare (man mag sie Freimaurer nennen oder nicht) das Sagen, die eine Aufhebung der Nationalstaaten und eine Vermischung der Völker betreiben.

de.wikipedia.org/wiki/Richard_Coudenhove-Kalergi


1
 
 Zeitzeuge 22. Februar 2024 
 

@Hängematte, dann "googeln" Sie mal bitte

Zamenhof Freimaurer ohne Schurz

und

Esperanto und Freimaurerei; es ist nicht meine
Absicht, darüber hier weiter zu diskutieren,
jeder Interessierte kann mit den o.a. Begriffen
sich selber informieren, auch bei den "Brüdern"
unmittelbar!


0
 
 Hängematte 22. Februar 2024 
 

@Zeitzeuge

Ein Symbol der erfolgreichsten (Plan)Sprache, welche eine lebendige Sprache mit eigenen Dichtern und Dichterinnen und viel Kultur ist, stellt der fünfzackige grüne Stern dar. Dieser hat weder mit Freimaurern, noch mit Kommunisten, noch mit Anarchisten zu tun. Der geniale Erfinder dieser Sprache war keines davon. Er stammte aus einem vielsprachigen Land und hoffte durch einen neutrale Sprache zum Frieden beizutragen.


0
 
 Zeitzeuge 22. Februar 2024 
 

Eine Meldung aus 2013 zeigt, daß der "Fünfzacker" nicht marianisch ist,

weshalb das Papstwappen geändert werden mußte.
Zitat:
"Der Stern im Wappen des neuen Papstes stellt Maria dar. Der marianische Stern wird traditionell achtzackig oder achtstrahlig dargestellt. In den vergangenen 250 Jahren wurde der fünfzackige Stern zunehmend zunächst von Freimaurern, dann auch von Kommunisten und Anarchisten als Symbol besetzt. Der freimaurische und kommunistische Fünfzacker stellt den sich selbst genügenden Menschen dar (Beine, Arme, Kopf), der keinen Gott braucht.

Ein fünfzackiger Stern in einem Papstwappen führte in der katholischen Kirche, nicht zuletzt auch im Vatikan zu einigen Irritationen. Für die katholische Kirche sind Symbole von größter Bedeutung. Schließlich sah man im Vatikan die Notwendigkeit korrigierend einzuschreiten, um eventuelle Zweifel auszuräumen."


0
 
 golden 22. Februar 2024 
 

Weniger Kunst, mehr Johannes-Offenbarung

sehe ich im 12. Kapitel das Apokalyptische:Satan wird besiegt in dieser Welt, da das Wort, Jesus Chirstus Fleisch geworden ist, durch die Jungfrau Maria !!!


0
 
 Hängematte 22. Februar 2024 
 

Am Beginn der heutigen EU

standen drei katholische Staatsmänner: Robert Schumann (Frankreich), Konrad Adenauer (Deutschland) und Alcide de Gasperi (Italien), wovon der letztere als junger Mann noch Abgeordneter zum österreichischen Reichsrat (Parlament) in Wien in der Monarchie war.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Unterwerfung
  2. God bless the USA!
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  7. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  8. Da war doch was…
  9. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  12. US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“
  13. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz