Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  14. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  15. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus

Ukraine: Ordensfrauen im Einsatz für die Militärseelsorge

18. Februar 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schwestern des Göttlichen Meisters in westukrainischer Stadt Chmelnyzkyi stellen liturgische Gewänder in militärischen Tarnfarben her


Vatikanstadt/Kiew (kath.net/KAP) Der Krieg in der Ukraine stellt die Kirchen und damit auch die Ordensgemeinschaften vor viele neue Herausforderungen. Für die Schwestern der Kongregation der Frommen Jüngerinnen des Göttlichen Meisters, die 2024 ihr hundertjähriges Bestehen feiern, ist die Unterstützung von Militärseelsorgern zu einer solchen Herausforderung geworden, wie Radio Vatikan berichtete. Das Charisma der Ordensschwestern, die u.a. in der Westukraine in der Kleinstadt Chmelnyzkyi tätig sind, umfasst das Gebet für Priester und das Nähen liturgischer Gewänder. Letztere werden von den Schwestern nun in militärischen Tarnfarben hergestellt.


Sr. Paulina Kurek: "Die Schwestern versuchen (...) die Zeichen der Zeit zu deuten. Und ein solches Zeichen der Zeit ist die Hilfe für Seelsorger, die im Krieg dienen." Die Schwestern wurden gebeten, "eine Stola aus Tarnstoff zu nähen, also aus einem typischen Militärmaterial. Wir wurden gebeten, Kreuze darauf zu sticken. Die Stola sollte für einen Militärseelsorger sein."

Die Schwestern bekamen schließlich immer mehr Aufträge dieser Art, "denn Priester dürfen solche einfachen Stolen nicht mit an die Front nehmen. Militärseelsorger müssen alles in den Militärfarben haben."

Wenn die Ordensfrauen liturgische Gewänder nähen, sei damit auch immer das Gebet für die Priester verbunden, so Sr. Kurek: "Wenn wir nähen, empfehlen wir sie auch dem Herrgott."

Die Kongregation der frommen Jüngerinnen des göttlichen Meisters (PDDM, Piae Discipulae Divini Magistri) wurden am 10. Februar 1924 vom italienischen Priester Giacomo Alberione (1884-1971) als kontemplativ-apostolischer Zweig der Frommen Gesellschaft vom hl. Paulus gegründet. Das Apostolat besteht in der eucharistischen Anbetung, der Arbeit im Dienst der Liturgie und der Unterstützung der Priester. Die Gemeinschaft erhielt am 12. Jänner 1948 die vorläufige und am 30. August 1960 die endgültige päpstliche Anerkennung.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  8. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  9. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  10. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  11. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  14. Bußzeremonie im Petersdom wurde vollzogen – Mann hatte gezielt an Hauptaltar uriniert
  15. „Sind wir noch katholisch?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz