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| ![]() Verharmlosung des Holocausts aus der Komfortzone heraus29. Jänner 2024 in Chronik, 5 Lesermeinungen „Demos gegen Rechts“: 'Nius'-Plattform - Linke Demonstranten meinen, sie leisten Widerstand, während Regierung, Medien & Mainstream ihnen den Rücken stärken. Wien (kath.net) Als „größte Holocaust-Relativierung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ bezeichnete ein Kommentar auf der Plattform NIUS die „Demos gegen Rechts“, die seit einigen Wochen abgehalten werden. Die Demonstranten inszenierten sich „als Kämpfer gegen einen Faschismus, den es nicht gibt“ und sie vergleichen die AfD (Alternative für Deutschland) mit der NSDAP, bemerkt Amir Makatov in seinem Kommentar. „Dabei sollte jedem klar sein, dass nicht jeder Rechte ein Nazi ist.“ Abschiebungen von Migranten seien kein industrieller Massenmord, wie von Demonstranten behauptet, und Abschiebehelfer seien nicht die SS, weist der Kommentator auf abstruse Vergleiche der linken Demonstranten hin, die sich verhalten wie „Widerstandskämpfer gegen eine Gefahr, die es faktisch nicht gibt“. Der SWR habe die Demonstranten sogar in Verbindung mit Sophie Scholl gebracht, einer echten Widerstandskämpferin in der Nazi-Zeit, die ihr Leben riskierte und schließlich ermordet wurde. „Juden müssen das sehen, dafür zahlen und diese Relativierung hinnehmen.“ „Sich mit dem Segen der Regierung gegen eine oppositionelle Meinung auf die Straße zu stellen, während sich Staatsunternehmen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk und nahezu jeder Politiker mit einem solidarisiert“, sei nie und nimmer vergleichbar mit dem deutschen Widerstand, wie ihn die „Weiße Rose“ geleistet habe. Wenn Abschiebepläne und „Remigration“ mit dem Holocaust gleichgesetzt werde, verharmlose dies den „Zivilisationsbruch der Nationalsozialisten“, bemerkte der Kommentator. Juden seien nicht aufgrund fehlender Aufenthaltsberechtigungen in ihre Heimatländer gebracht worden, sie wurden ermordet, weil sie Juden waren. „Die Demonstranten heute haben dagegen den Rückhalt der gesamten politischen Elite und werden von selbiger über den grünen Klee gelobt“, schreibt Makatov. Er fragt sich, wo die „Möchtegern-Widerstandskämpfer“ waren, als nach dem 7. Oktober weltweit Demonstrationen stattfanden, wo es hieß „Kill the Jews“ oder „Gas the Jews“. Den linken Gutmenschen gehe es darum, „gegen „die Bösen“ zu sein, um selbst umso schöner im Reigen „der Guten“ zu glänzen“, schreibt Makatov. „Dafür darf man dann auch mal die barbarischen Verbrechen der Nationalsozialisten mit der Mitte-Rechts-Politik einer demokratisch wählbaren Partei gleichsetzen. Vom hohen moralischen Ross herab inszeniert man sich als Retter der Demokratie und Beschützer der Juden – während man Volksparteien verbieten möchte, politischen Gegnern die Grundrechte nehmen will und die nachweisbar größte Bedrohung für Juden ignoriert.“
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