Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  15. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich

Was du wirklich im Leben brauchst, hast du schon…

18. Jänner 2024 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Was ist, wenn…?“ Wer sich von Ängsten leiten lässt, findet in der Bibel ein wundervolles Beispiel einer Vertrauensübung, erklärt Father David Michael Moses.


Linz (kath.net / pk) „Aber was ist, wenn…?“ Öfter als wir meinen, denken und sprechen wir diesen Satz. Er blockiert und hindert uns daran, mutig nach vorne zu gehen, erklärt der amerikanische Priester und You-Tuber Father David Michael Moses in einem seiner Videos.

Ein biblisches Prinzip lehre uns, komplett anders zu denken, erläutert er. „In Matthäus 10 sendet Jesus die Apostel aus, um zu evangelisieren, und er sagt ihnen, sie sollen kein Essen mitnehmen, kein Geld und Gewand zum Wechseln.“ Was heißt das nun in Bezug auf mögliche Ängste?

Moses verweist auf Psychologen, die es für eines der besten Dinge im Umgang mit Ängsten halten, die „Was ist, wenn…?“-Frage zu ändern. Anstatt also zu denken „Was ist, wenn ich krank werde?“ oder „Was ist, wenn ich den Kredit nicht abbezahlen kann?“, gilt es umzuformulieren in „Selbst wenn ich krank werde…“ oder „Selbst wenn ich den Kredit nicht abbezahlen kann…“.


„Ich denke, dass Jesus seinen Jüngern genau das beibringen will“, meint Moses. Möglicherweise habe Jesus seine Jünger genauso vorbereitet hinauszugehen in die Welt. Vielleicht habe er jedem von ihnen ein wenig Essen und etwas Geld gegeben und gemeint „Hoffen wir, dass die Menschen euch mögen!“

Und vielleicht habe Petrus dann geantwortet: „Warte mal, Jesus, aber was ist, wenn uns das Essen ausgeht? Wenn wir kein Geld mehr haben? Wenn uns die Leute nicht mögen?“ Möglicherweise habe Jesus darauf gesagt: „Hey, das ist ein guter Punkt. Es gibt eine Planänderung. Nehmt gar nichts mit!... Aber selbst wenn die Leute euch nicht mögen, wird es euch doch gut gehen, weil ihr mich habt!“

Jesus habe den Jüngern dadurch ermöglicht, den Glauben nicht nur zu verkündigen, sondern auch zu leben. Deswegen seien Momente von Unsicherheit in unserem Leben eine große Chance, dasselbe zu tun. „Oft, wenn wir glauben, eine Krise zu durchleben, sei es nicht wirklich eine Krise sondern ein Durchbruch“, zitiert Moses seinen geistlichen Begleiter.

Jesus gebe uns immer die Möglichkeit, unsere „Was ist, wenn…“ umzuwandeln in „Selbst wenn…“, fasst der Priester den Kern der biblischen Lehre zusammen. Er wolle nicht damit sagen, dass Gott unser Bankkonto auffüllen werde. „Ich sage, dass das, was du wirklich im Leben brauchst, etwas ist, das du schon hast.“

Wenn dir das bewusst wird, kannst du vertrauensvoll sagen „Selbst wenn diese Welt mein Geld weg nimmt, meine Freunde. Oder sogar mein Leben, wird es mir trotzdem gut gehen, weil sie mir nicht meinen Jesus wegnehmen kann.“

If You’re Anxious - Try THIS (youtube.com)


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz