Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Maria - Causa Salutis
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

Was du wirklich im Leben brauchst, hast du schon…

18. Jänner 2024 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Was ist, wenn…?“ Wer sich von Ängsten leiten lässt, findet in der Bibel ein wundervolles Beispiel einer Vertrauensübung, erklärt Father David Michael Moses.


Linz (kath.net / pk) „Aber was ist, wenn…?“ Öfter als wir meinen, denken und sprechen wir diesen Satz. Er blockiert und hindert uns daran, mutig nach vorne zu gehen, erklärt der amerikanische Priester und You-Tuber Father David Michael Moses in einem seiner Videos.

Ein biblisches Prinzip lehre uns, komplett anders zu denken, erläutert er. „In Matthäus 10 sendet Jesus die Apostel aus, um zu evangelisieren, und er sagt ihnen, sie sollen kein Essen mitnehmen, kein Geld und Gewand zum Wechseln.“ Was heißt das nun in Bezug auf mögliche Ängste?

Moses verweist auf Psychologen, die es für eines der besten Dinge im Umgang mit Ängsten halten, die „Was ist, wenn…?“-Frage zu ändern. Anstatt also zu denken „Was ist, wenn ich krank werde?“ oder „Was ist, wenn ich den Kredit nicht abbezahlen kann?“, gilt es umzuformulieren in „Selbst wenn ich krank werde…“ oder „Selbst wenn ich den Kredit nicht abbezahlen kann…“.


„Ich denke, dass Jesus seinen Jüngern genau das beibringen will“, meint Moses. Möglicherweise habe Jesus seine Jünger genauso vorbereitet hinauszugehen in die Welt. Vielleicht habe er jedem von ihnen ein wenig Essen und etwas Geld gegeben und gemeint „Hoffen wir, dass die Menschen euch mögen!“

Und vielleicht habe Petrus dann geantwortet: „Warte mal, Jesus, aber was ist, wenn uns das Essen ausgeht? Wenn wir kein Geld mehr haben? Wenn uns die Leute nicht mögen?“ Möglicherweise habe Jesus darauf gesagt: „Hey, das ist ein guter Punkt. Es gibt eine Planänderung. Nehmt gar nichts mit!... Aber selbst wenn die Leute euch nicht mögen, wird es euch doch gut gehen, weil ihr mich habt!“

Jesus habe den Jüngern dadurch ermöglicht, den Glauben nicht nur zu verkündigen, sondern auch zu leben. Deswegen seien Momente von Unsicherheit in unserem Leben eine große Chance, dasselbe zu tun. „Oft, wenn wir glauben, eine Krise zu durchleben, sei es nicht wirklich eine Krise sondern ein Durchbruch“, zitiert Moses seinen geistlichen Begleiter.

Jesus gebe uns immer die Möglichkeit, unsere „Was ist, wenn…“ umzuwandeln in „Selbst wenn…“, fasst der Priester den Kern der biblischen Lehre zusammen. Er wolle nicht damit sagen, dass Gott unser Bankkonto auffüllen werde. „Ich sage, dass das, was du wirklich im Leben brauchst, etwas ist, das du schon hast.“

Wenn dir das bewusst wird, kannst du vertrauensvoll sagen „Selbst wenn diese Welt mein Geld weg nimmt, meine Freunde. Oder sogar mein Leben, wird es mir trotzdem gut gehen, weil sie mir nicht meinen Jesus wegnehmen kann.“

If You’re Anxious - Try THIS (youtube.com)


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 18. Jänner 2024 

@ Mariat

Ja, was wäre wenn?
Was wäre z.B. wenn wir Christen alle, wenn unsere Kirche, wenn ich selbst Gott ganz bewusst (viel) mehr danken würden? Und der wichtigste Dank wäre dann wohl der Dank für unsere Erlösung aus Sünde und Schuld, welche uns Christus, der Herr, am Kreuz erworben hat. Die Grundfrade ist doch: "Wozu ist Christus Mensch geworden?" Sie Antwort der Schrift ist deutlich: "Er wird sein Volk aus seinen Sünden erlösen." (vgl. Mt 1,21 oder auch Tit 2,14)


0
 
 Mariat 18. Jänner 2024 

"Fürchtet euch nicht"

Diese Worte stehen in der Bibel sehr oft. Es gilt für immer, für jeden Tag.
Wenn man im Leben zurückblickt - dann bemerkt man, dass einem Jesus aus jeder schwierigen Situation geholfen hat. Es geschieht anders - aber so, war es das Beste.
Dank sei Gott.
Ja, wir denken oft: was wäre wenn? Auch ich.


1
 
 Stefan Fleischer 18. Jänner 2024 

@ gebsy

Dbei düfen wir aber eines nich vergessen, was un Palus sehr ans Herz gelegt hat:
"Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten MIT DANK vor Gott!"
Auch wir Menschen geben doch auch viel lieber jenden, die uns danken


0
 
 gebsy 18. Jänner 2024 

D U R C H B R U C H

ist das Erlösungserlebnis schlechthin:
Wenn ich in der Versuchung mit meinem Latein am Ende bin, hat mein Gottvertrauen seine Chance; Hl. Schutzengel jetzt übergebe ich dir das Ruder, damit ich nicht (wieder) sündigen werden ...
Diese HELFENDE LIEBE zu erleben, kann nur jedem Menschen gewünscht, erbetet und erlitten werden!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  9. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  12. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  13. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  14. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  15. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz