Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Synode über die Synodalität nicht mit Orthodoxen Synoden vergleichbar

13. Oktober 2023 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Orthodoxe Synode sei eine beratende Versammlung von Bischöfen. Laien könnten sich nicht zu Wort melden und hätten auch kein Stimmrecht, stellt der Orthodoxe Metropolit von Pisidien Erzbischof Getcha fest.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die Synode über die Synodalität, deren Weltversammlung derzeit in Rom stattfindet, entspreche nicht den Synoden der Ostkirchen, sagte Erzbischof Job Getcha, der Orthodoxe Patriarch von Pisidien.

„Das Verständnis von Synodalität in der Orthodoxen Kirche unterscheidet sich stark von der Definition der Synodalität, welche die Versammlung der Synode der Bischöfe gibt“, sagte Metropolit Getcha wörtlich am 9. Oktober bei der Versammlung der Synode.

Vertreter des Vatikans hatten die Synode über die Synodalität wiederholt als westkirchliche „Erweiterung“ der Synoden der Ostkirchen bezeichnet. Im April hat der Vatikan die Entscheidung getroffen, dass auch Laien, die an der Synode teilnehmen, ein Stimmrecht haben sollen. Seither ist der Vergleich der Synode über die Synodalität mit ostkirchlichen Synoden kritisiert worden. (Siehe Link)


Erzbischof Getcha, der als Vertreter des ökumenischen Patriarchats an der Synode teilnimmt, aber kein Stimmrecht hat, war der erste, der den synodalen Prozess auf der Synode selbst kritisiert.

Eine Synode ist „eine beratende Versammlung von Bischöfen, kein konsultatives Treffen von Geistlichen und Laien“, sagte er wörtlich. Während Papst Franziskus und Kardinal Hollerich, der Generalrelator der Synode, öfter von „Harmonie“ statt „Einheit“ auf der Synode gesprochen haben, betonte Metropolit Gretcha. Eintracht beziehungsweise Harmonie komme durch den synodalen Konsens zustande, der „das trinitarische Mysterium des göttlichen Lebens“ widerspiegle, sagte er.

Es gebe einzelne Beispiele, bei denen Laien und Kleriker gemeinsam bei Synoden abstimmen würden, wie etwa in der Anfangsphase einer Bischofswahl in der Kirche von Zypern. Die letzte Entscheidung liege aber bei den Bischöfen, die aus den drei führenden Kandidaten einen auswählen. Dies sei aber eine Ausnahme, eine Synode sei sonst ausschließlich eine Versammlung von Bischöfen. Andere Kleriker, Ordensleute und Laien seien nur auf der Synode, um die Bischöfe zu beraten. Sie hätten weder das Recht zu sprechen, noch das Stimmrecht, betonte Metropolit Getcha.


Link zur Stellungnahme von Metropolit Job Getcha (englisch) auf Vatican News: Synod: Testimony of Metropolitan of Job (Getcha) of Pisidia

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 14. Oktober 2023 

Die Wahrheit ist unzerstörbar

@Smaragdos: Das Gebet vermag jedes Lügengebäude umzu stürzen. "Wer betet, wird zum Instrument des Willens und Wirkens Gottes für die jetzige Weltstunde"(P. H. Buob)"Schmieden sie auch böse und listige Pläne, richten sie doch nichts aus gegen dich. (Ps 21,12)
"Dein`Wahrheit bleibt zu aller Zeit gleich wie der Grund der Erde durch deine Hand bereit`. (Lied)


2
 
 Smaragdos 13. Oktober 2023 
 

Es ist längst klar geworden, dass die sogenannte Synode über die Synodalität nur dazu da ist, die hierarchische Verfasstheit der Kirche zu untergraben und somit der Vergleich mit den orthodoxen Synoden verlogen ist. Wie so manches in dieser Synode...

Von daher schlage ich eine Sühn-ode vor, um für diese Schein-"Synode" zu sühnen...


2
 
 SCHLEGL 13. Oktober 2023 
 

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!

Synoden sind in der orthodoxen Kirche, genauso wie in der griechisch-katholischen Kirche ein wichtiges Instrument zur Beratung praktischer und theologischer Fragen der bestimmten Region, oder in den katholischen Ostkirchen einer bestimmten Rituskirche.
Natürlich können vorher Priester und Laien verschiedene Wünsche und Anregungen an die Mitglieder der Synode herantragen.
In der armenisch-Apostolischen Kirche (die zu den Altorientalen gehört) sind die Laien sogar die Verwalter des kirchlichen Vermögens und nicht der Katholikos-Patriarch, oder die Bischöfe. Damit können sich diese auf die pastoralen Aufgaben konzentrieren, ohne mit Finanzfragen usw. belästigt zu werden.
Ich glaube die Aussage des Vertreters des ökumenischen Patriarchen hat sicher bei vielen Teilnehmern der Synode großen Eindruck gemacht, sofern sie nicht aus Westeuropa stammen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Synode

  1. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  2. Papst Franziskus beruft umstrittenen Moraltheologen in Studiengruppe der Synode über die Synodalität
  3. Papst schreibt Entschuldigungsbrief für Studenten
  4. Papst kann die Lehre nicht ändern
  5. Welt-Bischofsynode will keine Zwischenberichte veröffentlichen
  6. Vatikan ruft Gläubige weltweit zum Gebet für die Synode auf
  7. Erste Phase der katholischen Weltsynode wird verlängert
  8. Der Skandal der Zweideutigkeit und des Spielens mit dem Heidentum
  9. Amazonas-Bischöfe wollen in Rom neuen "Katakomben-Pakt" schließen
  10. Brasiliens Bischöfe: Verständnis für Infantizid bei indigenen Stämmen?






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz