
Papst bringt Rosa aurea nach Lourdes12. August 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Johannes Paul II. wird dem berühmten Marienwallfahrtsort eine seltene päpstliche Auszeichnung überbringen: Die Goldene Rose
Lourdes (www.kath.net / CWNews.com) Papst Johannes Paul II. wird bei seinem Besuch im französischen Marienwallfahrtsort Lourdes am 14. und 15. August eine seltene päpstliche Auszeichnung mitbringen: Die Goldene Rose. Sie wurde im 11. Jahrhundert erstmals von Papst Leo IX. an besonders verdienstvolle Personen, Institutionen oder auch Städte und Orte verliehen, die sich als Kämpfer für den Glauben verdient gemacht haben. Die päpstliche Auszeichnung wurde am vierten Fastensonntag, dem Laetare-Sonntag, verliehen. Die Goldene Rose ist eine aus Gold gearbeitete Rose, die mit Diamanten besetzt ist. Sie wird auch als Tugendrose oder Rosa aurea bezeichnet. Die letzte regierende Person, die die Tugendrose erhielt, war die Großherzogin Charlotte von Luxemburg im Jahr 1956. Johannes Paul II. hat diese besondere Auszeichnung bereits an die großen Wallfahrtsorte Tschenstochau, Loreto und Knock übergeben. Papst Innozenz III. verglich die Goldene Rose mit Jesus: Wie die Rose aus Gold, Moschus und Balsam zusammengesetzt sei, so bestehe auch Jesus aus drei Substanzen, aus der Gottheit, der menschlichen Seele und dem menschlichen Körper. Foto: (c) Wallfahrtsort Knock 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |