Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Schwarz: "Radio Maria" lehrt Menschen "Muttersprache des Glaubens"

17. September 2023 in Österreich, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christlicher Radiosender seit 25 Jahren in Österreich aktiv - Jubiläumswallfahrt und einem Festgottesdienst nach Maria Taferl mit Bischof Schwarz am Samstag.


St. Pölten/Wien (kath.net/ KAP)
Mit einer Jubiläumswallfahrt nach Maria Taferl (NÖ) und einem Festgottesdienst in der Basilika des Wallfahrtsorts hat "Radio Maria" am Samstag sein 25-jähriges Bestehen in Österreich gefeiert. Der Messfeier standen Bischof Alois Schwarz und "Radio Maria"-Programmdirektor Br. Peter Ackermann vor. Den Menschen fehle heute ein "religiöser Grundwortschatz", so der St. Pöltener Bischof in seiner Predigt, "Radio Maria" trage seit 25 Jahren dazu bei, den Menschen die "Muttersprache des Glaubens" wieder näherzubringen und bringe ihnen bei, diese zu sprechen, würdigte er das Wirken des christlichen Radiosenders.
Ebenso würdigte Schwarz das Wirken der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die das "schlagende Herz" des Radiosenders darstellten. Er erinnere sich noch gut, als vor 25 Jahren innerhalb der Bischofskonferenz darüber gesprochen worden sei, ob man "Radio Maria" in Österreich unterstützen solle, so Schwarz. "Es wurde probiert", was sich im Nachhinein als sehr gute Entscheidung herausgestellt habe.
Heute, wie auch zu Lebzeiten Marias, lebten die Menschen in einer bedrängten Situation, so der Bischof. "Klimakrise, Krieg, viele Menschen sehen nur noch Krisen", aber die Stimme von "Radio Maria" sage seit 25 Jahren, "fürchte dich nicht und schau auf, zu Maria", dafür könne man dankbar sein, schloss Schwarz.
Die Radiostation wolle "an der Hand Mariens die frohe Botschaft Jesu Christi verkünden", hatte Programmdirektor Ackermann in einem Interview mit den Kirchenzeitungen anlässlich des Jubiläums betont. Besonders sei auch, dass sich Radio Maria ausschließlich aus freiwilligen Spenden finanziert.
Man sei ganz bewusst ein "Radio der Hörer". Gläubige können in fast allen Sendungen anrufen, mitreden oder mitbeten. Denn: Bei "Radio Maria" sei alles "live"; die tägliche Messe, die Gebetssendungen und auch die Vorträge der Experten. Ackermann: "In fast jeder Sendung können Hörer anrufen und ihre Fragen und Erfahrungen einbringen."
"Radio Maria Österreich"-Präsident Lukas Bonelli wies darauf hin, dass Radio Maria in 82 Ländern weltweit zu hören ist. "Ein Teil dieser Familie zu sein, erfüllt uns mit Stolz und großer Dankbarkeit. Dankbar gegenüber Kardinal Schönborn, den Bischöfen und Priestern, die die Mission von Radio Maria mit Freude mit tragen. Und dankbar für alle, die uns durch ihr ehrenamtliches Engagement oder ihre großzügigen Spenden unterstützen."
Seit 2020 ist "Radio Maria" über DAB+ in nahezu ganz Österreich hörbar. "Dadurch können noch viel mehr Menschen über unser Programm neue Hoffnung und Orientierung finden." Eine weitere Besonderheit von "Radio Maria": In den gut situierten Ländern werden regelmäßig Spenden gesammelt, mit denen neue Sender in Entwicklungsländern oder auch im Nahen Osten aufgebaut werden. (Infos: www.radiomaria.at)


Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mrx 17. September 2023 
 

Herzlichen Glückwunsch!

Das ist eine gelungene und treffende Formulierung: "Muttersprache des Glaubens"! Die braucht man übrigens, gerade auch, wenn man sich um den "Fremdsprachenerwerb" bemüht, wie er heute gezeitigt ist.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz