SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
- Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
- 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
- Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
- 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
- Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
- Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
- Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
- Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
- Papst Franziskus und die vielen Wege
- Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
- Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
- Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast
- Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
- Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
|
8000 Migranten in Italien in drei Tagen - Italien spricht von 'Kriegsakt'14. September 2023 in Chronik, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Italien gab es die letzten Tage eine unfassbare Migrationswelle über das Mittelmeer. Lampedusa fordert das Militär an, Frankreich macht die Grenzen dicht und auch Deutschland will nicht mehr helfen.
Rom (kath.net)
In Italien gab es die letzten Tage eine unfassbare Migrationswelle über das Mittelmeer. Seit Montag trafen 8141 Menschen von Afrika ein. Alleine am gestrigen Mittwoch erreichten 29 Boote mit 1300 Menschen die Insel Lampedusa, am Montag waren es 51 Boote mit 1900 Migranten. Im Auffanglager der Insel befinden sich derzeit mehr als 6700 Menschen. Auf der Insel selbst leben aber nur 6300 Personen. Die Zahl der seit Anfang 2023 eingetroffenen Migranten ist damit auf 123.863 gestiegen, das ist ein Anstieg um 89 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022. Der italienische Vizepremier und Verkehrsminister Matteo Salvini sprach gestern laut italienischen Medienberichten von einem "Kriegsakt" gegen Italien. "Wenn 120 Boote zur gleichen Zeit auf Lampedusa ankommen, ist dies kein einzelner Vorfall, sondern ein Kriegsakt." Der Bürgermeister von Lampedusa hat inzwischen das Militär angefordert und hat die Regierung zum Handeln aufgefordert.
Seine Regierung werde laut Salvini "keine Art der Intervention" ausschließen, um den Andrang zu stoppen. Er glaube, dass hinter dem Ansturm ein organisiertes kriminelles System stehe. Man werde daher mit allen verfügbaren Mitteln reagieren. "Kein Mittel ist ausgeschlossen." Unterstützung aus Deutschland gibt es diesmal nicht mehr. Dort wurde die freiwillige Migrantenaufnahme aus Italien ausgesetzt. Auch Frankreich möchte die Grenzen eher dicht machen und kündigt eine Verstärkung der Polizei an der französisch-italienischen Grenze an.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Annamia 22. September 2023 | | | Die Afrikaner sagen ,wir folgen unseren Ressourcen,die Europa den Afrikanern gestohlen hat. Heute habe ich auf Tiktok gesehen,daß die Afrikaner so lange nach Europa kommen,bis Europa ihre Länder verlässt ,d.h. die Ausbeutung stoppt.Die Afrikaner sind aufgewacht und wollen ihren Kontinent aufbauen und nicht mehr daran vom Westen gehindert werden. | 0
| | | Chris2 14. September 2023 | | | @heikostir Ja, sie machen alles falsch. Anstatt Witwen, Waisen und Versehrten aus bzw. in armen und von Krieg und Islamismus geplagten Ländern zu helfen, schafft man Anreize für vitale junge Männer, diese auch noch im Stich zu lassen. Dank einer absolut unverantwortlichen Politik kommen mit ihnen ungehindert Kriminelle und Dschihadisten nach Deutschland, teils sogar per Shuttleservice mit den (auch NGO-) Schleppern oder sogar dem EU-"Grenzschutz". Da die ganze Debatte von den Linken extrem moralisch aufgeladen wurde, gibt es auch in der Kirche praktisch keine Stimmen, die sowohl die Interessen echter Flüchtlinge, Notleidender und Verfolgter, als auch die der "Eingeborenen" vertreten. Diskurs findet sowieso nicht statt, da jede Kritik absolut verwerflich ist... | 2
| | | Taubenbohl 14. September 2023 | | | Zum weinen... Ich stimme zu, aber... was ist eine gerechte Verteilung in Europa? Welche Kriterien? Was ist, wenn sie nicht beispielsweise in Rumänien bleiben und in Berlin ankommen möchten (offene Grenzen)?
Warum überqueren Zehntausende den Ärmelkanal, um die EU zu verlassen und sich im Brexit-Großbritannien niederzulassen?
8000 Euro für jede Person, die Europa verlässt ... und sie zahlen Banden, die, wie wir aus der Justiz wissen, im Jahr 2015 selbst Flüchtlinge waren.
Die Welt ist mittlerweile wieder sehr unberechenbar.
Die Welt ist kein schöner Ort ... war es nie und wird es auch nie sein, bis Gott eingreift.
Glück ist flüchtig. So setzen wir auf den wahren Glück den uns Christus bietet.
Europa is wirtschaftlich und politisch angeschlagen....man kann nur beten. | 2
| | | heikostir 14. September 2023 | | | Zum Weinen! Wie groß müssen Not und Armut sein, dass sich Menschen in die Hände von verbrecherischen Schlepperbanden geben und sich unter Lebensgefahr aufs Meer wagen. Zum Weinen!
Zum Weinen ist es auch, dass Menschen so zum politischen Spielball krimineller Systeme, aber auch politischer Populisten werden, die das Leid von Menschen für eigene Zwecke missbrauchen!
Zum Weinen auch die Situation der Bewohner von Lampedusa, die allein gelassen werden, weil Europa willens ist, Flüchtlinge gerecht zu verteilen und ernsthaft an der Überwindung der Fluchtursachen mitzuwirken. | 0
| | | Everard 14. September 2023 | | | SalvatoreMio Gewiß nicht, ansonsten hätte er registriert, daß Hunderttausende Migranten in Italien verbleiben. wie wäre sonst auch der sehr starke Bevölkerungszuwachs Italiens bei äußerst geringer Geburtsrate zu erklären. | 2
| | | SalvatoreMio 14. September 2023 | | | Kein Grund zur Aufregung? @Jothekieker: kennen Sie sich mit Italien so gut aus, dass Sie das so locker über die Lippen bringen? | 2
| | | Chris2 14. September 2023 | | | Die Zahlen nähern sich 2015 an, als an manchen Tagen sogar über 10.000 ankommende junge Männer aus muslimischen Weltgegenden an Bayerns Grenzen gezählt bzw. geschätzt wurden. Aber keine Sorge, "Wir schaffen das". Na ja, vielleicht nicht alle. Zig oder sogar hunderte Menschen, v.a. Mädchen und junge Frauen, haben ihr Leben ja bereits verloren, zehntausende weitere wurden Opfer von Sexualstraftaten. So wies die PKS des BKA in 2 von mir damals ausgewerteten Jahren um 2020 jeweils etwa 5000 Opfer von Delikten durch Asylzuwanderer ("Migranten") aus. Und das sind nur die aufgeklärten Fälle! Dank irreführender Personenbeschreibungen, inzwischen fast ganz entfallenden Fahndungen, straffrei beliebig vielen Identitäten und vielen weiteren Faktoren dürfte die Aufklärungsquote bei dieser Gruppe weit unterdurchschnittlich sein... | 2
| | | Jothekieker 14. September 2023 | | | Kein Grund zur Aufregung Ich verstehe die Aufregung der Italiener nicht. Die wenigsten Neuankömmlinge werden Italien bleiben. Das Gros zieht es nach Deutschland. | 1
| | | Adamo 14. September 2023 | | | Überbordene Migrationswelle Hoffentlich wachen jetzt endlich die GÜNEN aus ihrer unrealistischen Humanitätsduselei auf! | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
- Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
- Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
- 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
- Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
- Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
- „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
- Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
- Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
- Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
- Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
- 'Wir haben kein Scharnier, aber sind Sie ein Priester?'
- Griechische TikTok-Influencerin wird orthodoxe Nonne
|