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8000 Migranten in Italien in drei Tagen - Italien spricht von 'Kriegsakt'

14. September 2023 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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In Italien gab es die letzten Tage eine unfassbare Migrationswelle über das Mittelmeer. Lampedusa fordert das Militär an, Frankreich macht die Grenzen dicht und auch Deutschland will nicht mehr helfen.


Rom (kath.net)

In Italien gab es die letzten Tage eine unfassbare Migrationswelle über das Mittelmeer. Seit Montag trafen 8141 Menschen von Afrika ein. Alleine am gestrigen Mittwoch erreichten 29 Boote mit 1300 Menschen die Insel Lampedusa, am Montag waren es 51 Boote mit 1900 Migranten. Im Auffanglager der Insel befinden sich derzeit mehr als 6700 Menschen. Auf der Insel selbst leben aber nur 6300 Personen. Die Zahl der seit Anfang 2023 eingetroffenen Migranten ist damit auf 123.863 gestiegen, das ist ein Anstieg um 89 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022.  Der italienische Vizepremier und Verkehrsminister Matteo Salvini sprach  gestern laut italienischen Medienberichten von einem "Kriegsakt" gegen Italien. "Wenn 120 Boote zur gleichen Zeit auf Lampedusa ankommen, ist dies kein einzelner Vorfall, sondern ein Kriegsakt." Der Bürgermeister von Lampedusa hat inzwischen das Militär angefordert und hat die Regierung zum Handeln aufgefordert.


Seine Regierung werde laut Salvini "keine Art der Intervention" ausschließen, um den Andrang zu stoppen. Er glaube, dass hinter dem Ansturm ein organisiertes kriminelles System stehe. Man werde daher mit allen verfügbaren Mitteln reagieren. "Kein Mittel ist ausgeschlossen." Unterstützung aus Deutschland gibt es diesmal nicht mehr. Dort wurde die freiwillige Migrantenaufnahme aus Italien ausgesetzt. Auch Frankreich möchte die Grenzen eher dicht machen und kündigt eine Verstärkung der Polizei an der französisch-italienischen Grenze an.


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