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Grenzen zu UND strikte Kontrolle - ABER Menschen in wirklicher Not helfen!

9. Juni 2023 in Kommentar, 1 Lesermeinung
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In Frankreich hat ein 31-jähriger Asylbewerber auf Kinder in Kinderwägen eingestochen und fünf lebensgefährlich verletzt - Mitverantwortlich für diese Tat sind Politiker, Medien und auch Kirchenvertreter - Ein Kommentar von Roland Noé


Linz (kath.net/rn)
In Frankreich hat ein 31-jähriger Asylbewerber mit einem Messerangriff auf einem Spielplatz auf Kleinkinder in Kinderwagen eingestochen und fünf Menschen lebensgefährlich verletzt. Für den Angriff hat der Täter ein Klappmesser benützt. Laut Medienberichten gebe es keinen Hinweis auf ein „terroristisches Motiv“. „Die Nation hat einen Schock“, lässt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ausrichten. Die üblichen Sprechblasen nach so einem Verbrechen, die man eigentlich nicht mehr hören kann. Inzwischen habe ich den Überblick bereits völlig verloren, wie viele Messerattacken es in den letzten Monaten in den verschiedenen Ländern durch Asylbewerber usw. gab. Keine Frage: Nicht jeder Migrant oder Asylbewerber ist ein Terrorist. ABER gleichzeitig gilt: Seit 2015-2016 (Angela Merkel – „Wir schaffen das“) hat sich einiges geändert und einiges nicht zum Guten, darunter die Sicherheitslage für die eigene Bevölkerung. Ohne Probleme konnten seit 2015/2016 Millionen Migranten aus Problemländern wie Syrien und Afghanistan usw. zu uns kommen. Besonders darauf geschaut, wer reinkommt, hat man nie, dafür hörte man Berichte über Mehrfachidentitäten. Nicht nur Politiker, auch Medien und Kirchen, die unter dem Motto „Öffnet alle Grenzen – Lasst doch alle rein“ mehr oder weniger mitgemacht haben, tragen eine Mitverantwortung an den vielen oft von Medien nicht einmal mehr aufgegriffenen Angriffen bei uns.


Es ist gut und wichtig, dass man weiterhin Menschen wie z.B. Ukrainern hilft, die vor dem dreckigen Angriffskrieg von Putin & Co. flüchten müssen. Diese sollen natürlich mindestens temporär einen Platz bekommen, soweit es die einzelnen Länder es irgendwie schaffen. Die meisten ukrainischen Flüchtlinge sind Mütter mit ihren Kindern und wollen ohnedies wieder zurück in ihre Heimat, durchaus ein großer Kontrast zur Schar der halbstarken jungen Männern aus Syrien und Afghanistan, die eben nicht zurückwollen und die eben – die Wahrheit ist den Menschen zumutbar – nur schwer oder kaum integrierbar sind. Ich kann mich noch gut an die Bilder erinnern, wie in Krakau Ukrainer zahlreiche Ukrainer mitgeholfen haben, die ganze Stadt zu reinigen. Was für ein schönes Zeichen derjenigen, denen geholfen wurde.

Das gestern von der EU verabschiedete Asylverfahren in der EU ist ein wichtiges Signal. So sollen Menschen, die aus sicher geltenden Ländern stammen, in streng kontrollierte Aufnahmeeinrichtungen kommen. Dort soll innerhalb von zwölf Wochen geprüft werden, ob der Antragsteller Chancen auf Asyl hat. Wenn nicht, soll er umgehend zurückgeschickt werden.

So wurden 2023 laut dem Angaben UN-Flüchtlingskommissariats in Italien mehr als 50.000 Migranten registriert, die über das Mittelmeer kamen. Die meisten von ihnen kamen aus Tunesien, Ägypten und Bangladesch und haben eben keine Aussicht auf eine legale Bleibeperspektive.

Noch wichtiger wird aber sein, dass man die Außengrenzen der EU auch wirklich gut kontrolliert und es eben dort nicht aussieht wie bei einem Stück Schweizer Käse mit vielen Schlupflöchern. Das muss die EU in den Griff bekommen, sonst Gute Nacht EU!


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