Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  15. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“

Gefälschtes Papst-Foto sorgt für Verwirrung

27. März 2023 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auf Twitter verbreitetes, KI-generiertes Bild zeigt Franziskus in modischem weißen Steppmantel


Rom (kath.net/KAP) Ein mit künstlicher Intelligenz erstelltes Foto von Papst Franziskus sorgt derzeit für Verwirrung in den sozialen Netzwerken. Auf dem Bild trägt das Kirchenoberhaupt einen modischen, weiß-glänzenden Steppmantel. Die Kette mit seinem Kreuz hat er um den Kragen des übergroßen Mantels gelegt und in der Hand hält er einen nicht näher definierbaren Gegenstand.


Das künstlich erstellte Foto verbreitete sich am Wochenende vor allem über den Nachrichtendienst Twitter. Nutzende rätselten mitunter darüber, ob das Foto echt sei. Einige hielten es tatsächlich für real, andere erkannten zwar die Fälschung, "lobten" den Papst aber dennoch für seinen Kleidungsstil.

Anwendungen künstlicher Intelligenz erobern derzeit den Markt. Mit Apps können auf den ersten Blick real wirkende Fotos geschaffen werden. Zuletzt verbreiteten sich etwa Fotos einer angeblichen Verhaftung von Ex-US-Präsident Donald Trump im Internet. Auch sie waren mit Künstlicher Intelligenz erstellt worden. Experten warnen aber davor, dass viele Nutzer durch die Bilder getäuscht würden und sich so falsche Nachrichten verbreiten könnten.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 27. März 2023 
 

Olle Kamellen bei Photos, aber gefährlich bei Videos

Schon zu Zeiten Stalins wurden aus einem berühmten Photo nach und nach alle herausretuschiert, die beim kommunistischen Diktator in Ungnade gefallen waren. In Digitalzeiten ist das sowieso kein Problem. Hatte selbst einmal ein Gruppenbild ergänzt, bei dessen Aufnahme mehrere Personen gefehlt hatten. Die KI ist nur schneller.
Das Problem sind Videos, bei denen die KI Gesichter und Stimmen fälscht, da Menschen bewegte Bilder für echt halten. Ich fürchte, bald wird man deswegen selbst Nachrichtenfilmen noch weniger trauen können als jetzt. Denn schon heute kann man manipulieren, z.B. durch Auswahl der Szene (weglassen der Vor-und Nachgeschichte), des Zeitraums (fast keiner da, weil nach Ende einer Veranstaltung), der Perspektive (aggressive Gegendemonstranten ausgeblendet), Suggestivfragen oder Auswahl der Interviewpartner. Dazu dann noch Framing schon im zweiten Wort eines Satzes.
Würde mich nicht wundern, wenn der vorliegende Fall nur ein PR-Gag eines Softwareherstellers wäre...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  3. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  4. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  5. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  11. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  12. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  13. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  14. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  15. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz