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Papst-Hochschule und Moschee in Rom vereinbaren Zusammenarbeit

16. März 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Päpstliche Universität Antonianum und Große Moschee in Italiens Hauptstadt unterzeichnen Rahmenvereinbarung - Rektor: Beitrag zu "Paradigmenwechsel" für mehr Toleranz zwischen Religionsgemeinschaften


Rom (kath.net/KAP) Die Päpstliche Universität Antonianum und die Große Moschee in Rom wollen künftig kooperieren. Eine am Montag unterzeichnete Rahmenvereinbarung zielt darauf, das von Papst Franziskus und dem Kairoer Großimam Ahmad al-Tayyib verabschiedete "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen" (2019) sowie die themenverwandte Papst-Enzyklika "Fratelli tutti" (2020) in die akademische Welt zu übertragen. Wie sich die Zusammenarbeit konkretisiert, blieb bei der Vorstellung der Initiative noch offen.


Der Rektor der Franziskaner-Hochschule, Agustin Hernandez Vidales, betonte, Universitäten müssten sich vernetzen, um sich so an einem "Paradigmenwechsel" für mehr Toleranz zwischen den Religionsgemeinschaften zu beteiligen. Von muslimischer Seite nahmen der Imam der Zentralmoschee, Nader Akkad, und Generalsekretär Abdellah Redouane vom Islamischen Kulturzentrum Italiens als Trägerverein der Moschee an dem Festakt im Antonianum teil.

Die 1994 eröffnete Moschee im Norden Roms ist eine der größten islamischen Gebetsstätten Europas außerhalb der Türkei. Der Franziskanerorden hat traditionell enge Beziehungen zur islamischen Welt, unter anderem als Hüter der christlichen Stätten im Heiligen Land.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Marianus 18. März 2023 

Dieser Kairoer Großimam Ahmad al-Tayyib

hat im Juni 2016 in seiner Eigenschaft als weltweit höchste sunnitische Autorität öffentlich verkündet, dass jeder Abfall vom Islam oder gar eine Konversion für jeden, der nicht zum Islam zurückkehrt, mit dem Tod zu bestrafen ist. Und 3 Jahre später setzt dieser Mensch seine Unterschrift unter ein "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen" genanntes Papier, .... das soviel wert ist, wie das Wort dieses Großimams.
Ist denn niemandem im Umkreis des Papstes bekannt, dass die Muslime entsprechend ihren heiligen Schriften zur Takyja verpflichtet sind, sprich zur Täuschung ihrer Gegner, zu denen wir Christen zählen, durch Lüge & Irreführung jeder Art?!
Die Politik des gegenwärtigen Pontifikats gegenüber dem Islam führt ebenso in die Irre wie die gegenüber der chinesischen Regierung.
Zur Erklärung von Abu-Dabi hat Bischof Eleganti diese hervorragende Kritik verfasst:

www.kath.net/news/69037


1
 
 SalvatoreMio 16. März 2023 
 

... denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst !

Nur Christus konnte; nur er hat die Welt erlöst! Diese Wahrheit gilt bis zur Vollendung der Welt, auch für jeden Menschen anderer Religion. Kein Mensch, egal welcher Religion, kann Erlösung finden, außer durch Christi Opfertod. Er ist Gott und überragt jede andere menschliche Gestalt. Es ist unsere Pflicht, dazu zu stehen. Jedes menschliche Ohr sollte von diesem unerhörten Geschenk gehört haben! Unsere westliche Welt (an erster Stelle jene, die Christus Treue gelobt haben), ist nicht nur dumm, sondern zugleich undankbar und untreu,
wenn sie Christus verschweigt und nur auf Toleranz und Gleichmacherei aus ist.


2
 
 Junias 16. März 2023 
 

Kirchen in arabischen Ländern unmöglich

Das ist ja das Paradoxon. Hier werden Moscheen gebaut und zur Einweihung kommt dann die gesamte Politprominenz des Ortes. Aber versuchen Sie mal, eine christliche Kirche in der Türkei offiziell neu zu errichten. Da zeigt sich wie Dumm die westliche Welt ist - hier darf der Muezzin gern rufen aber bitte keine Kirchenglocken in der arabischen Welt!


4
 
 mark60georg 16. März 2023 
 

Laue Christen

Zusammenarbeit mit der Muslime? Überall im westlichen Europa schießen die Moscheen wie Pilze aus dem Boden. Selbst in der einst Heilgen Stadt Rom werden Moscheen gebaut. Die Islamisierung von Europa geht ihren Gang bis zum Untergang. Kirchen in Medina oder Mekka undenkbar. Hier zeigt sich die ganze Lauheit der Christen. Sie erkennen nicht mehr welche Gefahr von der Muslime ausgeht. Die Muslime sehen die ganze Dialogbereitschaft der Christen nur als Schwäche. Noch nie in der Geschichte wurde es die Muslime, so leicht gemacht Europa ganz ohne Waffen einzunehmen. Man braucht sich nur als Flüchtling ausgeben dann kann man Einwandern. In Wahrheit sind diese Flüchtlinge Eroberer. Und der Papst unterstützt diese Eroberung auch noch... Traurig, traurig.


4
 
 Uwe Lay 16. März 2023 
 

Differenzen zwischen dem Papst und dem Synodalen Weg

Hieran zeigt sich die Differenz zwischen den linksliberalen Reformanliegen des Synodalen Irrweges und den Anliegen des Papstes: Wollen die einen die Verprotestantisierung der Kirche und eine liberale Sexmoral, strebt Papst Franziskus die Vereinigung aller Religionen im Ringen um die Humanisierung der Welt an. Alle Religionen sollen sich eben als gleich wahre wechselseitig anerkennen, um dann miteinander für eine gerechte Welt sich engagieren. Das ist eben ein linkspolitisches Programm in der Differenz zum linksliberalen des Synodalen Weges.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 
 Herbstlicht 16. März 2023 
 

"Paradigmenwechsel" für mehr Toleranz ...

Was darf, was soll man darunter verstehen?
Worauf sollen wir uns einstellen?


2
 

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