Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Regierung Biden überlegt Ausrufung eines öffentlichen Gesundheitsnotstandes für Abtreibungen

11. Februar 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit diesem Schritt könnte die Regierung das Angebot an Abtreibungen ausweiten. Die Möglichkeiten sind aber nicht sehr weitreichend, wie die Regierung selbst einräumen muss.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden könnte einen öffentlichen Gesundheitsnotstand für Abtreibungen erklären und auf diesem Weg den Zugang zu Abtreibungen ausweiten, berichtet die Nachrichtenseite Axios.com.

Gesundheitsminister Xavier Becerra gab gegenüber Axios.com bekannt, dass die US-Regierung derzeit prüfe, ob dieser Schritt sinnvoll sei. Es gebe bestimmte Kriterien, die erfüllt sein müssten um einen öffentlichen Gesundheitsnotstand ausrufen zu können. Dies werde von Wissenschaftlern festgestellt. Deren Beurteilung der Lage sei die Grundlage für die Ausrufung eines Notstandes durch die Regierung, stellte Becerra fest.

Seit im Mai 2022 bekannt wurde, dass der Oberste Gerichtshof das Abtreibungsurteil „Roe v. Wade“ aufheben würde, forderte die Pro-Abtreibungsbewegung US-Präsident Biden auf, einen öffentlichen Gesundheitsnotstand für Abtreibungen auszurufen. Durch das Urteil „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“ wurden Einschränkungen und Verbote von Abtreibungen in den Bundesstaaten möglich.


Die Regierung Biden hat bisher gezögert einen öffentlichen Gesundheitsnotstand auszurufen, offenbar weil sie befürchtet sich damit rechtliche Probleme einzuhandeln. Bundesstaaten, in denen es Abtreibungsverbote gibt, würden mit ziemlicher Sicherheit gegen den Gesundheitsnotstand klagen. Diese Klagen würden wahrscheinlich erfolgreich sein und zu einer gerichtlichen Aufhebung des Gesundheitsnotstandes führen, meine Mary Ziegler, Rechtsprofessorin an der University of California Davis, die sich auf Abtreibungsfragen spezialisiert hat.

Ein Gesundheitsnotstand könnte der Regierung mehr Handhabe geben, um den Zugang zu Abtreibungen zu erweitern, berichtete die New York Times im Jahr 2022. Beispielsweise könnte die Regierung Abtreibungen auf Militärbasen in Bundesstaaten mit Abtreibungsverboten anbieten und Ärzte vor den Rechtsfolgen schützen, wenn sie Abtreibungen in einem Bundesstaat durchführen, für den sie keine Zulassung haben.

Skepsis über die Wirksamkeit eines Gesundheitsnotstandes kommt auch aus der Regierung Biden selbst. Jen Klein, Direktorin des Rates für Gender-Politik im Weißen Haus, sagte, dass die Ausrufung eines öffentlichen Gesundheitsnotstandes für Abtreibungen nur geringe finanzielle Mittel für Maßnahmen zur Ausweitung des Angebotes an Abtreibungen freisetzen würde. Auch die rechtlichen Möglichkeiten, welche die Regierung zusätzlich hätte, würden nicht weit reichen, sagte Klein.

Karine Jean-Pierre, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, hat ebenfalls eingeräumt, dass die Regierung ohne Zustimmung des Kongresses nicht viel tun kann, um das Angebot an Abtreibungen auszuweiten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 bibelfreund 12. Februar 2023 
 

Dieser Mann ist eine Gefahr

…. Für ungeborene und lebende Kinder….. warum schmeißt die kath. Kirche den nicht raus? Durch seinen schwunghaften familiären waffenhandel stößt er die Welt in einen 3. krieg und verhindert sie längst möglichen Friedenvcerhandlungen. Und er fördert massiv den „Holocaust an den Ungeborenen“ (Papst Franziskus)


1
 
 Chris2 11. Februar 2023 
 

Nichts da. Wo es um das "Recht" geht, seine eigenen Kinder umbringen

zu dürfen, kennt der "Katholik" Biden keine Grenzen. Mein Gott, und dieser Mann durfte damals auch noch vom Vatikan unwidersprochen die offensichtliche Lüge verbreiten, Papst Franziskus habe ihn selbst dazu ermutigt, den Leib des Herrn zu empfangen. Denn das kann nie und nimmer sein, angesichts des selbsterklärt obersten Zieles von Biden, dem millionenfachen Verbrechen an absolut wehrlosen und fluchtunfähigen Kindern.


1
 
 girsberg74 11. Februar 2023 
 

Diese Überlegungen

könnten zu Konsequenzen über die Verfassung der USA als Staat führen.

Es könnte gar sein, dass Biden damit die USA von innen heraus zerlegt.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. Bürgerrechtsorganisation ADF im Visier des US-Finanzministeriums
  7. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz