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„Nicht genügend“ für Vorarlberger Landesregierung – Nein zu Abtreibungen beim LKH Bregenz

31. Jänner 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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"Jugend für das Leben" übt scharfe Kritik an der ÖVP, weil diese in Vorarlberg jetzt eine Infrastruktur für das Töten ungeborener Kinder einrichten will



Vorarlberg (kath.net)

Die österreichische Lebensschutzgruppe "Jugend für das Leben" hat in einer Aussendung schwere Kritik an der ÖVP in Vorarlberg geübt, weil die dortige ÖVP-Gesundheitslandesrätin Rüscher im Personalwohnheim des LKH Bregenz staatliche Infrastruktur für die Tötung ungeborener Kinder zur Verfügung stellen will, gleich neben Stillcafé und Babyklappe. Die entsprechende Ausschussvorlage stimmten kürzlich alle Parteien zu, mit Ausnahme der FPÖ. Am 1. Februar 2023 wird über diese Ausschussvorlage im Vorarlberger Landtag abgestimmt.

„Es ist nicht Aufgabe der Politik, sich für ein Angebot von Abtreibungen einzusetzen und Räumlichkeiten bereitzustellen. Denn bei jeder Abtreibung stirbt ein Kind und Abtreibung fällt damit nicht in den Bereich der Gesundheitsversorgung“, so Gabriela Huber von Jugend für das Leben. Der Lebensschutzverein lehnt es ab, die staatliche Infrastruktur am Gelände des LKH Bregenz für Abtreibungen vorzusehen. Sie spricht sich strikt gegen jegliche staatliche Finanzierung zur Organisierung vorgeburtlicher Kindstötungen aus - ob direkt oder indirekt über landesnahe Körperschaften.

Das Land Vorarlberg bekennt sich in seiner Verfassung „zum Schutz des Lebens“ (Artikel 7, Punkt 4). Ebenso besagt das Parteiprogramm der ÖVP „Wir lehnen den Schwangerschaftsabbruch ab. Politik und Gesellschaft haben jene Bedingungen zu schaffen, die Abtreibungen vorbeugen.“ Knapp vor Semesterschluss benotet Jugend für das Leben die Pläne von Landesrätin Rüscher daher mit einem klaren "Nicht genügend". Die Mitglieder des jugendlichen Lebensschutzvereins sind verwundert und enttäuscht, dass Abtreibungen am Gelände des LKH Bregenz unter Federführung der ÖVP durchgeführt werden sollen. Fundament des Handelns der Landesregierung muss die Verfassung sein und das eigene Parteiprogramm. „Wir fordern die ÖVP Vorarlberg auf, das Vorhaben sofort zu stoppen. Stattdessen soll in den Ausbau von Unterstützungsangeboten für Schwangere investiert werden, damit sich keine Frau gezwungen fühlt, ihr Kind abtreiben zu lassen!“ so Gabriela Huber abschließend.



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