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Meloni sichert Vatikan Unterstützung für Heiliges Jahr 2025 zu

17. Jänner 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Italienische Regierungschefin: Heilige Jahre mit der Identität der Ewigen Stadt untrennbar verbunden - Rom erwartet Millionen Pilger aus aller Welt.


Rom (kath.net/ KAP)

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni hat dem Vatikan die volle Unterstützung für das geplante Heilige Jahr 2025 zugesagt. Es gebe noch "viel zu tun, in enger Zusammenarbeit mit dem Heiligen Stuhl und der Hauptstadt Rom", erklärte sie in Rom (Donnerstag). Weiter sagte Meloni: "Wir sichern unsere volle Unterstützung und unseren Einsatz zu, um sicherzustellen, dass die Hauptstadt und die Nation in der Lage sind, Millionen von Pilgern aus aller Welt aufzunehmen."

Ebenso betonte die Politikerin, das Heilige Jahr sei untrennbar verbunden mit der Identität der Ewigen Stadt, die auch Hauptstadt des Christentums sei und in der sich der Vatikanstaat befinde. Das Heilige Jahr war laut Medienberichten auch Thema beim Vatikanbesuch der Regierungschefin am Dienstag.


Am Donnerstag empfing der Papst auch den römischen Bürgermeister Roberto Gualtieri in Audienz. Die traditionelle Neujahrs-Begegnung zwischen dem Bischof und dem Bürgermeister von Rom fand wegen des Begräbnisses von Benedikt XVI. in diesem Jahr später statt als sonst.

Neben sozialen Fragen stand laut Medienberichten auch bei diesem Gespräch das Heilige Jahr 2025 auf der Tagesordnung. Die aus diesem Anlass erwarteten Baumaßnahmen verzögern sich. Einige davon, wie etwa ein neuer Autotunnel vor der Engelsburg, haben kaum noch Aussicht auf Verwirklichung.

Ebenfalls am Donnerstag empfing der Papst die auf dem Petersplatz und rund um den Vatikan tätigen Sicherheitskräfte. Er dankte ihnen für ihren Einsatz, der oft auch Gefahren mit sich bringe. Weiter sagte der Papst der italienischen Polizei: "Ich bewundere das, was ihr während der Versammlungen von Gläubigen und Pilgern leistet, die aus der ganzen Welt kommen, um den Papst zu sehen."

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto "Pilger der Hoffnung". Zentrale Elemente der Jubiläumsjahre sind eine Rom-Wallfahrt, die Heilige Pforte im Petersdom und ein Ablass. Zum Programm gehört auch der Besuch bestimmter römischer Kirchen. Die Stadt erwartet zu dem Ereignis rund 45 Millionen Besucher.

Heilige Jahre werden in der katholischen Kirche regulär alle 25 Jahre begangen, zuletzt im Jahr 2000. Gelegentlich gibt es außerordentliche Heilige Jahre. Ein solches rief Papst Franziskus im Zeitraum von Dezember 2015 bis November 2016 aus und stellte dabei das Thema Barmherzigkeit ins Zentrum.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto oben (c) Giorgia Meloni/Twitter


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Lesermeinungen

 Octavianus 17. Jänner 2023 
 

Der Jubel für Frau Meloni ist erstaunlich.
Die unverheiratete Mutter einer Tochter hat ganz deutlich gesagt: der Paragraf 194 (der das Recht auf Abtreibung in Italien garantiert) bleibt!
Wie sehr Meloni als Vorbild für christliche Politik gelten kann, bleibt also dahingestellt!


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 Chris2 17. Jänner 2023 
 

Ach, die pöse Rechte aus der "postfaschistischen" Partei.

Zum Glück haben wir in Deutschland keine Post...-Parteien. Nur die mehrfach dezent umbenannte* SED der D"DR", die verantwortlich ist für unzählige Mauertote, den Geheimdiensterror von Mielkes Stasi (allgegenwärtiger Spitzelstaat, "Zersetzung" von Regimekritikern, Geheimgefängnisse, Raub der Kinder von Regimekritikern, Willkürliche Verhaftungen zur Devisenbeschaffung beim "Klassenfeind" etc.), die Gefangennahme von 17 Millionen Deutschen vieles mehr stand. Und die sich jetzt unwidersprochen als Hüterin der Demokratie aufspielen darf und sich dadurch von ihrer nie aufgearbeiteten Diktaturvergangenheit persilreinwaschen darf...
Im bitteren Ernst: ich freue mich, dass Italien eine christliche Regierungschefin gewählt hat. Offenbar gibt es dort noch keine Wahlautomaten (allein schon der Name...)...
* SED > SED-PDS > PDS > Die Linke (nicht einmal im Namen gab es einen harten Schnitt! Übrigens ausdrücklich zur Wiedererkennung für die eigene Klientel!


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