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Die steuerfinanzierten Grosskirchen verbreiten derzeit keine Hoffnung. Ihnen kam der Glaube abhanden

21. Dezember 2022 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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NZZ-Kommentar von Alexander Kissler: "Die Implosion der Kirchen ist selbstverschuldet. Bätzing und Bode machen eine derart unglückliche Figur, als wären sie entschlossen, ihre Kirche besenrein zu hinterlassen"


Zürich (kath.net)

"Die einzige Ökumene, die verlässlich funktioniert, ist die Geschwisterlichkeit der Austritte und die Brüderlichkeit der Irrelevanz. Die Marginalisierung durch Selbstsäkularisierung schreitet voran." Dies meint Alexander Kissler in einem Kommentar in der Neuen Zürcher Zeitung. Für den katholischen Journalisten verdichtet sich die Krise der Katholiken in den Namen Bätzing und Bode. Diese machen laut Kissler eine derart unglückliche Figur, als wären sie entschlossen, ihre Kirche besenrein zu hinterlassen. Auch Bode wird vom Journalisten sehr kritisch gesehen, weil dieser nicht zurücktreten will, weil ihm zwar moralische, aber keine juristischen Verfehlungen vorzuwerfen seien. "Nimmt man Bode ernst, gehört Moral zu den minder wichtigen Gütern in der gegenwärtigen katholischen Kirche." In seiner Intransigenz übertrifft Bode damit auch Kardinal Woelki. Dieser habe den Papst immerhin seine Demission angeboten. Kissler kritisiert in dem Zusammenhang den DBK-Vorsitzende Bätzing, da er bei Woelki vehement auf dessen Rückzug dränge, bei Bode aber schweige.


Die Protestanten haben in Deutschland laut dem NZZ-Kommentar die Transformation zur hypermoralischen Gender- und Klimakirche weitgehend abgeschlossen. Dort nehmen die Verbliebenen Reissaus vor den eigenen Gottesdiensten. Sogar Anna-Nicole Heinrich, die 26-jährige Präses der EKD, bekannte laut Kissler, dass der Sonntagsgottesdienst in der Ortsgemeinde «nicht zu ihren Ritualen» gehöre. Taufen  gibt es nur mehr für die EKD-"Seenotrettungsschiffe", mit den Fahnen der Antifa.Abschließend stellt Kissler fest: "Weihnachten ist nicht in erster Linie ein Familienfest, sondern ein Fest des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung. Die steuerfinanzierten Grosskirchen verbreiten derzeit keine Hoffnung. Ihnen kam der Glaube abhanden. "

 


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