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Stuntman klettert für Ungeborene auf Wolkenkratzer

5. Dezember 2022 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Maison Des Champs hat Aktionen dieser Art in mehreren Städten der USA durchgeführt. Für ihn sind sie ein kreativer, effektiver und friedlicher Protest für die Rechte der Ungeborenen.


Los Angeles (kath.net/LifeNews/jg)

Maison Des Champs, ein 22jähriger Student und Stuntman ist auf die Spitze des Ritz-Carlton Hotel-Wolkenkratzers in Los Angeles geklettert. Mit der Aktion wollte er auf eine Hilfsaktion für eine schwangere Frau aufmerksam machen. An einem Fenster befestigte er ein Banner mit der Aufschrift: „Support women, not abortion“ (dt. „Unterstützt Frauen, nicht Abtreibung“)

Auf Instagram schildert Des Champs die Situation der alleinerziehenden Mutter Olivia, die mit ihrem vierten Kind schwanger ist. Ihr Freund wolle mit dem Baby nichts zu tun haben, sie habe ihren Arbeitsplatz verloren und sei schon mit den Mietzahlungen im Rückstand. Zu allem Unglück habe auch noch ihr Auto einen Schaden erlitten. Sie habe deshalb eine Abtreibung überlegt.


Die Lebensschutzorganisation Let Them Live werde sicherstellen, dass Olivia nicht nur finanzielle Hilfe sondern auch emotionale Beratung und Unterstützung erhalte, damit sie sich für das Leben ihres ungeborenen Kindes entscheiden kann. Er wolle Geld für Olivia und andere Mütter sammeln, die von Let Them Live betreut werden.

In 73 Prozent der Fälle seien es finanzielle Gründe die eine Frau zur Abtreibung bewegen, schreibt Des Champs weiter. Let Them Live sammle Geld um die finanziellen Sorgen der Frauen zu lindern, damit diese sich für das Leben entscheiden können.

Nachdem er die Spitze des Gebäudes erreicht hatte wurde Des Champs festgenommen. Das ist ihm nach anderen Kletteraktionen auch passiert. Üblicherweise wird eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs fallen gelassen.

Ähnliche Aktionen hat er beim Salesforce Tower in San Francisco und dem Gebäude der New York Times durchgeführt. Das Klettern auf Wolkenkratzern ist für ihn ein kreativer, effektiver und gleichzeitig friedlicher Protest für die Rechte ungeborener Babys.

 


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Lesermeinungen

 modernchrist 4. Dezember 2022 
 

Wunderbare Aktion des jungen Mannes!

Gott wird solche Menschen ein Leben lang segnen, da bin ich mir sicher. Der Slogan "Unterstützt Frauen und Mütter, nicht Abtreibung" sagt alles in guter Knappheit. Wir brauchen niemals "flächendeckenden Einrichtungen für Schwangerschaftsabbrüche" wie sie die völlig vom Weg abgekommene Katholikenpräsidentin fordert. Abtreibung ist kein Gut, das flächendeckend und für alle zugänglich im Land verteilt werden müsste wie etwa Rettungswagen, Feuerwehr und Krankenhäuser. Eine Tötungseinrichtung kann niemals "flächendeckend" erwartet oder gefordert werden. Oder wollen wir dann auch mal flächendeckend Euthanasiehäuser, damit die Schwerstkranken nicht so weit fahren müssten?


4
 
 SalvatoreMio 4. Dezember 2022 
 

Auch so kann man für Christus sein Leben aufs Spiel setzen

Sagenhaft! Es kann schließlich auch beim Stuntman schiefgehen!


2
 
 Marianus 4. Dezember 2022 

Großartig!!!

Wir alle sind gerufen, unserem Herrn zu folgen und das Evangelium zu verkünden. Jeder auf die ihm best mögliche Art.


4
 

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