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| ![]() Größte Attacke auf die Gesundheitsversorgung auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg!22. November 2022 in Chronik, keine Lesermeinung WHO warnt vor einem "tödlichen Winter" in der Ukraine - Zehn Millionen Menschen aufgrund der russischen Angriffe ohne Strom - Hunderte Krankenhäuser nicht voll funktionsfähig - Russlands Oppositionsführer Nawalny ruft zum Freiheitskampf auf Kiev (kath.net) Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem "tödlichen Winter" in der Ukraine aufgrund der vielen Angriffe Russlands auf die Infrastruktur des Landes. Die WHO warnt, dass es auch mehr als 700 Angriffe auf die Gesundheitsinfrastruktur in dem Land gegeben hat. "Das ist ein Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und die Kriegsregeln", betont WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Montag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Hunderte Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtung seien daher nicht voll funktionsfähig. Es fehle an Brennstoff, Wasser und Strom. "Das ist die größte Attacke auf die Gesundheitsversorgung auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg", so Kluge. Derzeit sind laut Schätzungen bis zu 10 Millionenen Ukrainer ohne Strom und hunderttausende Häuser und Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser seien ohne Heizung. In der Ukraine wird ein Winter mit bis zu minus 20 Grad Celsius erwartet. In Russland selbst hat gestern der von Putin ins Gefängis verbannte Alexander Nawalny, den bekanntesten Oppositionspolitiker des Landes, zum Freiheitskampf aufgerufen und bekanntgegeben, dass er juristische Schritte einleiten möchte, weil man ihm im Gefängnis keine Winterstiefel gebe und er frieren müsse. Nawalny wurde in einem Scheinprozess zu 9 Jahren Gefängnis von der Kreml-Diktatur verurteilt und muss dies in der Stadt Wladimir verbringen. Auf Twitter werden seine Botschaften immer wieder veröffentlicht. Ohne Winterstiefel könne man in einem Gefängnis gar nicht mehr spazieren gehen. So werde subtil Druck ausgeübt. Man werde dann auch leichter krank und dies sei in einem Gefängnis nicht empfehlenswert. An seine Freunde, die ihn in Briefen von "Finsternis und Depression" vorjammern, teilte er dann mit: "Reißt euch zusammen. Wenn ihr am Leben, gesund und frei seid, ist alles nicht so schlimm. Trinkt euren Kürbis-Latte aus und tut etwas, um die Freiheit nach Russland zu bringen."
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