Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  9. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  10. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  11. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  12. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  13. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Warum Satan vor Maria zittert

Referendum in Kalifornien: Facebook zensurierte Lebensschützer

30. November 2022 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit der ungerechtfertigten Sperre habe Facebook de facto die Abtreibungsbefürworter unterstützt, sagt David Daleiden vom Center for Medical Progress.


Sacramento (kath.net/LifeNews/jg)

Die Lebensschutzorganisation Center for Medical Progress (CMP) hat Facebook vorgeworfen, eine Werbeeinschaltung ungerechtfertigt mit einem Faktencheck versehen hat. Die Werbeeinschaltung richtete sich gegen einen Antrag zur Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt in Kalifornien. Über den Antrag wurde am 8. November abgestimmt.

Am Freitag vor dem Wahltag habe die Zensur begonnen, sagt David Daleiden vom CMP. Facebook habe die Einschaltung mit einen Faktencheck versehen, der behauptet, der Antrag würde Abtreibung nicht bis zur Geburt legalisieren. Zahlreiche Quellen würden das Gegenteil belegen, sagt Daleiden. Er habe sich sofort an Facebook gewandt und um eine Rücknahme der Maßnahme ersucht, allerdings drei Tage lang keine Antwort erhalten.


Das CMP hatte mit seiner Werbeeinschaltung die Wähler davor gewarnt, dass bisher geltende Einschränkungen für die Abtreibung fallen würden, wenn der Antrag angenommen würde. Eine Umfrage von des Meinungsforschungsinstitutes Rasmussen vom August 2022 ergab, dass nur 13 Prozent der Kalifornier die Abtreibung bis zur Geburt legalisieren wollen.

Als Facebook die Werbeeinschaltung sperrte, hatte sie bereits mehr als 500.000 Personen erreicht. Das CMP hoffte, bis zum Wahltag 1 Million Menschen ansprechen zu können. In den entscheidenden letzten Tagen vor dem Referendum habe die Zensur von Facebook de facto die Befürworter des Antrages unterstützt, sagt Daleiden.

Der Faktencheck von Facebook berief sich auf einen Artikel der Associated Press (AP) und teilte den Nutzern mit, dass der Antrag die Abtreibung nicht bis zur Geburt legalisieren würde. Daleiden widerspricht. Sogar eine Expertin, die im Artikel von AP zitiert wird, habe eingeräumt, dass der Antrag keine Frist für die Abtreibung beinhalte.

Vor der Wahl habe eine Abtreibungsklinik angekündigt, Abtreibungen in allen Trimestern der Schwangerschaft durchzuführen, wenn der Antrag eine Mehrheit erhalte. Daleiden verlinkte zu Artikeln über den Antrag im Wall Street Journal und anderen Medien, in denen bestätigt wird, dass es um Abtreibung bis zur Geburt geht.

Der Antrag wurde am 8. November von den Wählern mehrheitlich angenommen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Lebensschutz hat höchste Priorität für US-Bischöfe
  2. Zum Fest der Erzengel: Trump postet Gebet an den Erzengel Michael
  3. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  4. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
  5. Lebensschützerin Lila Rose: Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris/Tim Walz ist ‚traurig’

Abtreibung

  1. Lebensschutz hat höchste Priorität für US-Bischöfe
  2. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  3. Lebensschützerin Lila Rose: Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris/Tim Walz ist ‚traurig’
  4. Abtreibungs-Referenden in zehn US-Bundesstaaten
  5. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben

Medien

  1. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  4. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  5. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit






Top-15

meist-gelesen

  1. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  5. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  6. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  7. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  8. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  9. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  10. Warum Satan vor Maria zittert
  11. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  12. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  13. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  14. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  15. #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz