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US-Gesundheitsministerium will Gewissensklausel für christliche Mediziner bei Abtreibung streichen1. August 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Befürworter der neuen Regelung sehen in der Gewissensklausel die Einschränkung von ‚sexuellen und reproduktiven Rechten und Freiheiten’ von Frauen.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Das US-Gesundheitsministerium hat eine Regelung vorgeschlagen, welche ein Diskriminierungsverbot auf Grundlage der „Beendigung einer Schwangerschaft“ einführen will. Die jetzt vom Ministerium vorgeschlagene Regelung könnte dazu führen, dass medizinisches Personal auch gegen das eigene Gewissen dazu verpflichtet wird, an Abtreibungen mitzuwirken und Unternehmen die Kosten für Abtreibungen in den Leistungsumfang der Krankenversicherungen ihrer Mitarbeiter aufnehmen müssen. 
Sollte diese Regelung gültig werden, würde sie der derzeit geltenden Gewissensklausel widersprechen, die ausdrücklich verbietet, Personen gegen ihren Willen zur Mitwirkung an oder Finanzierung von Abtreibungen zu verpflichten.
Bereits im April 2022 haben Vertreter christlicher Mediziner die Befürchtung geäußert, dass eine neue Pro-Abtreibungsverordnung der Regierung christliche Anbieter medizinischer Leistungen zur Beendigung ihrer Tätigkeit zwingen könnte.
Jacqueline Ayers von Planned Parenthood begrüßte die vom Gesundheitsministerium vorgeschlagene neue Regelung. Wenn das medizinische Personal Abtreibungen die Mitwirkung an Abtreibungen aus Gewissensgründen verweigert, dann würden die „sexuellen und reproduktiven Rechte und Freiheiten“ der Frauen eingeschränkt, behauptet sie. Die neue Regelung würde sicherstellen, dass dies nicht geschehe.
Als Antwort auf die zunehmende Bedrohung der Gewissensfreiheit für christliche Mediziner haben sich fünf große katholische Organisationen zur „Catholic Health Care Leadership Alliance“ (CHCLA) zusammengeschlossen. Sie will das Recht katholische Krankenhäuser, Altersheime und anderer Institutionen sowie der christlichen Ärzte, Krankenpfleger und Apotheker verteidigen, im Einklang mit ihrem Gewissen und der katholischen Lehre arbeiten zu dürfen.
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Lesermeinungen | Gotteskind76 1. August 2022 | | | Reproduktive Rechte Ich finde es schlimm, wenn bei Abtreibungen von reproduktiven Rechten gesprochen wird. Wie vermehrt man sich durch Abtreibung?
Alles wird verdreht, der Verwirrer hält das Werkel noch am Laufen, aber den Betern kann die Wende gelingen. |  4
| | | Ebuber 1. August 2022 | | | Wir leben in schlimmer Zeit Satan ist mächtig am Werk und fördert ständig irgendwelche Gesetze, die dem göttlichen Willen widersprechen. Beten wir nun darum, dass die fünf große katholische Organisationen, die sich zur „Catholic Health Care Leadership Alliance“ (CHCLA) zusammenschließen, dem mit Gottes Hilfe Einhalt gebieten. |  4
| | | kleingläubiger 1. August 2022 | | |
Diese diabolische Regierung will ernsthaft Mediziner zum Töten von Kindern zwingen? |  4
| | | Chris2 1. August 2022 | | | In gewisser Weise ist das noch schlimmer, als bei den Nationalsozialisten Jedenfalls wurden damals nicht alle deutschen Mediziner gezwungen, sich am Mord ("Euthanasie") an Behinderten oder an dem an Juden zu beteiligen. Allein schon deswegen nicht, weil klar war, dass die meisten, damals oft noch christlich geprägten, Ärzte das nicht mitmachen würden und man die Bevölkerung verunsichern würde. Doch wer glaubt heute noch daran, dass jeder Mensch eine von Gott gegebene Seele besitzt? Also ist der Mensch auch nur ein Tier, seine Würde und Rechte nur eine Gnade der Gesellschaft und im Endeffekt alles erlaubt... |  3
| | | Gipsy 1. August 2022 | |  | Wo gibt es denn so etwas -Sie will das Recht katholische Krankenhäuser, Altersheime und anderer Institutionen sowie der christlichen Ärzte, Krankenpfleger und Apotheker verteidigen, im Einklang mit ihrem Gewissen und der katholischen Lehre arbeiten zu dürfen.-
In katholischen Einrichtungen darf man nicht mehr katholisch handeln?
Dagegen sollte nun mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln , seitens der Kirche gehandelt werden , es reicht jetzt wirklich . |  4
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