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Weitere Einschränkung für Feier des Alten Ritus in Erzdiözese Chicago

26. Juli 2022 in Weltkirche, 30 Lesermeinungen
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Kardinal Cupich will laut Berichten die Tätigkeit des Institutes Christus König und Hoherpriester in seinem Erzbistum mit Anfang August beenden.


Chicago (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Blase Kardinal Cupich, der Erzbischof von Chicago, plant offenbar, die öffentliche Tätigkeit des Institutes Christus König und Hoherpriester mit Anfang August 2022 zu beenden. Dies berichtet LifeSiteNews unter Berufung auf eine gut informierte Quelle.

Mit Ende Juli ist es dem Institutes untersagt, öffentliche Messen zu lesen, die von den Priestern im Alten Ritus gefeiert werden. Ab 1. August werden dem Institut auch die anderen Aufgaben entzogen. Dies betrifft insbesondere die Erlaubnis das Bußsakrament zu spenden.


Laut LifeSiteNews habe Cupich von den Priestern des Institutes verlangt, ein Dokument von fünf oder sechs Punkten zu unterzeichnen. Unter den Punkten, die jeder Priester persönlich zu unterschreiben hätte, befinde sich die Anerkennung des Neuen Ritus als der einzige wahre Ausdruck des Römischen Messritus. Die Priester hätten darüber hinaus Kardinal Cupich um Erlaubnis bitten müssen, die Messe im Alten Ritus zu feiern. Diese Erlaubnis könne für zwei Jahre erteilt, aber jederzeit widerrufen werden.

Die Mitglieder des Institutes könnten dieses Dokument nicht unterzeichnen, weil es gegen ihr Charisma sei. Deshalb würden sie von Kardinal Cupich bestraft.

Das Institut Christus König und Hoherpriester wollte auf Anfrage von LifeSiteNews keine Stellungnahme abgeben und verwies auf das laufende Verfahren.

 

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 discipulus 28. Juli 2022 
 

@Lämmchen

Unter "geistlichem Mißbrauch" versteht man das Vorgehen eines Seelsorgers, der seine seelsorgerliche Vollmacht ausnutzt, um die ihm Anvertrauten zu manipulieren und für eigene Interessen - ob nun sexueller, finanzieller oder narzisstischer Natur - gefügig zu machen.

Damit haben die Disziplinarmaßnahmen von Kardinal Culpich nichts, aber auch gar nichts zu tun. Unabhängig davon, ob man sie gutheißt oder kritisiert, sollte darüber Konsens bestehen. Andernfalls mißbraucht man einen Begriff für eigene, sehr leicht durchschaubare Interessen. Das wäre dann wohl begrifflicher Mißbrauch.


1
 
 Lämmchen 27. Juli 2022 
 

@disciplius

Nennen wir es doch was es ist, was Kardinal Cupich betreibt: geistlicher Missbrauch!

Was mir immer wieder auffällt, der Homo-Lobby zugeneigten Personen ist der TLM ein Dorn im Auge...

Die neuen Kardinalsernennungen, mit Ausnahme von einem, passen da auch ganz gut.


2
 
 discipulus 27. Juli 2022 
 

@Chris2

Nun ja, der Erzbischof von Chicago hat Gründe genannt, die durchaus plausibel sind. NB: Das ist eine formale Beurteilung, keine materiale. Inhaltlich kann man vielleicht zu einem anderen Urteil kommen - ich kenne die Vorgänge in Chicago nicht gut genug, um mir da ein Urteil anzumaßen. Aber formal sind die von Kardinal Culpich genannten Gründe - Ungehorsam in einer wichtigen Angelegenheit - gewiß hinreichend für einen Entzug der Beichtfacultas.

Daß viele Bischöfe, insbesondere in D und A, bei der Durchsetzung des Kirchenrechts sehr inkonsequent sind, ist nun wirklich kein Argument für noch mehr Inkonsequenz.


1
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2022 
 

Gerne lasse ich das Institut einmal selber sich vorstellen,

im Link die entsprechende Website!

Eine Niederlassung z.B. hier an meinem Wohnort

wäre eine echte geistliche Bereicherung!


Dafür hing bei uns die bunte "Fahne der Schande"

Jeder gläubige Katholik kann wohl beurteilen,

ob das noch echt katholisch ist........!

im Pfarrhof"........!

institut-christus-koenig.de/


4
 
 Chkhp 27. Juli 2022 
 

@Schlegl

Ich möchte nur anfügen, dass es sich beim Institut Christus König und Hohepriester, um das es in diesem Fall ja geht, um eine Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts handelt, deren von Rom genehmigte Statuten die Feier der Liturgie im außerordentlichen Ritus vorsehen. Die Kirche in Chicago gehört dem Institut und ist auch keine Pfarrkirche.
Also wird doch niemandem etwas weggenommen oder jemand getäuscht, der lieber die Messe im Novus Ordo besucht.
Man kann Bischof Cupich leider nichts besseres unterstellen, als den Willen zum Zerschlagen der traditionellen Liturgie.
Gleichzeitig lässt er groteske und teils blasphemische Entstellungen der Hl. Messe (man schaue diesbezüglich mal auf Youtube) in seiner Diözese ungehindert durchgehen.


7
 
 SCHLEGL 27. Juli 2022 
 

@ Chris2

Ich erkläre es Ihnen nochmals! Es ist möglich, das ein Pfarrer dann und wann in außerordentlichen Ritus für eine bestimmte Gruppe zelebriert.
Aber die Pfarrmesse und die Seelsorge in der Pfarre hat im ordentlichen Ritus zu erfolgen, sonst gibt es noch mehr liturgisches Durcheinander.Der Pfarrer kann auch die Taufe, die Trauung und das Bußsakrament für seine Pfarrkinder nicht im außerordentlichen Ritus feiern, sonst kennt sich niemand mehr aus.
Papst Benedikt spricht eindeutig von EINEM lateinischen Ritus in 2 Ausformungen. Der ordentliche Ritus hat IMMER den Vorrang.


2
 
 Chris2 27. Juli 2022 
 

@Ulrich Motte

Ja, im dekadenten ehemals "freie Westen" hat sich eine selbstzerstörerische "Cancel Culture" (eigentlich: culture canceling) breitgemacht, die im Namen der "Diversität" aggressiv alles Traditionelle zerstört: Familie, richtig verstandene Männlichkeit (ich meine nicht die gehätschelten Undercut-Machos, die Frauen in Säcke stecken), Grund- und Menschenrechte (vor allem die der Kinder, insbesondere der ungeborenen) "weiße" Errungenschaften generell (allen Ernstes bis hin zur "exakten Mathematik").
Insbesondere die Homo-Ideologie hat hier teils voll durchgeschlagen und bestimmt als "LBTQ" trotz des Missbrauchsskandals an zu 80% Buben immer nich teils sogar den Diskurs, teils selbst in der Kirche. Wobei "Diskurs" der falsche Begriff ist, wenn gegen abweichende Meinungen gnadenlos gehetzt wird.
Solche Gesellschaften und Teilkirchen ertragen das Heilige kaum noch. Ein feierliches Hochsmt im überlieferten Ritus passt nicht dazu. Und jetzt darf jeder Bischof canceln, wie er lustig ist...


3
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2022 
 

Die synodal bewegten Irrwege existieren länderübergreifend

in vielen Ländern, sogar im kleinen Luxemburg,

siehe Link!

Jetzt rächt sich, daß der Vatikan seit Jahrzehnten

das kirchl. Strafrecht gegen Lehrabweichler nahe-

zu suspendiert hat, als Beipiel wäre der Verfall

der verbindlichen Ehe- und Sexualmoral zu nennen,

deren Mitzerstörer Häring & Co. nie sanktioniert

wurden - und die DBK-Bischöfe durch die

Königsteiner Erklärung ebenfalls ungestraft

moralischen Relativismus verbreitet haben.

www.katholisch.de/artikel/40350-luxemburger-katholiken-fuer-aenderungen-bei-sexualmoral-und-zoelibat


3
 
 Chris2 26. Juli 2022 
 

@discipulus

Das mag alles sein, aber kann eine Beichtvollmacht wirklich ohne jede plausible Begründung entzogen werden? Ich dachte, in der "modernen" Kirche darf de facto jeder machen, was er will? Sogar eine angebliche Vertreterin der katholischen Laien in Deutschland ein flächendeckendes Angebot zur Massentötung und -ermordung wehrloser Kinder fordern und dazu vor allem christliche Medizinstudenten vom Studium ausschließen lassen, wenn sie sich weigern, Kinder zu töten. Genau das gab es früher im Kommunismus, etwa im ehemaligen Jugoslawien. Das alles ist menschenverachtend und eine Schande nicht nur, aber ganz besonders, für unsere Kirche. Konsequenzen durch unsere Bischöfe, die DBK oder gar Rom? Praktisch null...
Dieses Zd"K" soll noch ein Mal etwas von wegen "deutsche Schuld" heucheln oder irgendjemand über die "Barmherzigkeit" in diesem Pontifikat schwadronieren...


3
 
 lakota 26. Juli 2022 
 

@Zeitzeuge

Herzlichen Dank für den Link!
Bei den Fotos mußte ich als erstes denken:
wie viel Würde und Ehrfurcht!


3
 
 Ulrich Motte 26. Juli 2022 
 

Zeitzeuge: Frage

Könnten dieser Artikel und das bei Ihrem Hinweis auf Artikel über Herrn Kardinal Cupiche zu Lesende Indizien sein, daß mancher "Weg" nicht nur ein nationaler in der BRD ist, sondern auch in den USA (und auch in der Schweiz und in Österreich und wo noch? )
"Wege" zu finden sind... ?


2
 
 Chris2 26. Juli 2022 
 

@SCHLEGL

Bin ich das? Papst Benedikt XVI. hat JEDEM Priester erlaubt, im überlieferten Ritus zu zelebrieren. Dass dieser den "Neuen Ritus" nicht verdrängen soll, vor allem im Hochamt am Sonntag, ist eine ganz andere Frage.


3
 
 golden 26. Juli 2022 
 

Papst em. ist ein grosser Beter,

der Schlimmeres durch fürbittenden Segen in urbi et orbi aufhalten möge...+


3
 
 Chris2 26. Juli 2022 
 

Das Ganze erinnert an einen absolutistischen Staat,

in der nach Belieben Befugnisse und Erlaubnisse erteilt, delegiert und auch wieder entzogen werden können. Nur, dass es hier nicht um irgendwelche Formalien irgendeines Vereines geht, sondern um Gottes Stiftung und die Frage der Hl. Messe, des Kults des Allerhöchsten. Im Übrigen ist selbst ein Papst nur Verwalter dieser Stiftung und dem Stifterwillen verpflichtet...


3
 
 golden 26. Juli 2022 
 

Unernster Tipp:

Liebe Chicagoer vom Christ-König-Institut, so lange liebt und praktiziert ihr die "Alte Messe", dass es schon echte amerikanische Tradition geworden ist.
Ich möchte sagen: Indigene Tradition ! Setzt euch bitte einen Federschmuck auf bei der nächsten Verhandlung mit Herrn Cupich und weist hin auf die gerade gesprochenen Worte des Papste in Canada: Das die Kirche doch die indigenen Traditionen wieder haben möchte ! Da soll doch auch Eure echt christliche( finde ich for real !) dabei sein...


4
 
 Chris2 26. Juli 2022 
 

Lieber Monsignore @SCHLEGL

Sie schreiben: "Priester, welche die Erlaubnis haben im außerordentlichen Ritus zu zelebrieren, leiten aber NIEMALS eine Pfarrgemeinde.". Da muss ien Irrtum vorliegen oder eine extrem restriktive Handhabung in Ihrem Bistum. Jedenfalls gibt es selbstverständlich auch viele Ortspfarrer, die im überlieferten Ritus zelebrier(t)en. Dass dies nun in manchen Diözesen willkürlich, pauschal und hoffentlich auch nur vorübergehend als verboten gilt, ist ein Skandal und ein geistlicher Missbrauch an den betroffenen Priestern wie Gläubigen...


5
 
 Zeitzeuge 26. Juli 2022 
 

Kardinal Cupich ist in der Tat ein wichtiger Mann, aber für wen?

Umfassende Infos im Link von den lifesitenews.com,

auch in kath.net wurde wiederholt über seine

besonderen Aktivitäten berichtet!

www.lifesitenews.com/tags/tag/blase-cupich/


3
 
 discipulus 26. Juli 2022 
 

@Gaston

Damit ein Priester gültig die sakramentale Lossprechung erteilen kann, muß er über die entsprechende Beichtvollmacht verfügen. Diese erteilt der für den Priester zuständige Ordinarius. Sie kann grundsätzlich weltweit erteilt werden, dies aber jeweils nur unter dem Vorbehalt, daß der zuständige Ortsbischof für seine Diözese nicht widerspricht. Das hat Kardinal Culpich getan, in vollem Einklang mit dem kanonischen Recht. Beichten bei einem Priester, der keine Beichtvollmacht hat, sind ungültig, es sei denn der Beichtende schwebt in Lebensgefahr.


1
 
 SCHLEGL 26. Juli 2022 
 

@Chris2

Sie sind im Irrtum! Es ist kirchenrechtlich VÖLLIG KLAR, dass der zuständige Ordinarius bestimmen kann, wer wo und auch was in seiner Diözese zelebriert! Ein Priester wird für eine Pfarre, eine Filialekirche, eine religiöse Gemeinschaft ernannt und der Ort an dem er meistens zelebriert ist damit festgelegt. Ebenso kann der Bischof festlegen wer wo im außerordentlichen Ritus für die Gläubigen zelebrieren kann. Genau deshalb hat Papst Benedikt XVI eben vom "AUSSERORDENTLICHEN RITUS" in dem er übrigens als Papst NIEMALS zelebriert hat, gesprochen. Das muss auch den Freunden des außerordentlichen Ritus klar sein.


1
 
 Triceratops 26. Juli 2022 
 

Also irgendwie ist ja der außerordentliche Ritus nicht ganz das Meine. Geschmäcker sind halt verschieden.
ABER:
Es gibt eben Laute, die den außerordentlichen Ritus bevorzugen. Warum dürfen die ihn nicht haben? Oder will man die alle mutwillig in die Arme der Pius-Brüder treiben?


2
 
 Chris2 26. Juli 2022 
 

Ich zitiere gerne wieder den großen Papst Benedikt XVI.

"Eine Gemeinschaft, die das, was ihr bisher das Heiligste und Höchste war, plötzlich als strikt verboten erklärt und das Verlangen danach geradezu als unanständig erscheinen läßt, stellt sich selbst in Frage. Denn was soll man ihr eigentlich noch glauben?"
(Papst Benedikt XVI., noch als Kardinal, im "Salz der Erde" exakt zu diesem Thema)
Was also soll man Papst Franziskus noch glauben, wenn er das nächste mal eine Neuerung verkündet? Oder gar wie hier einen bereits korrigierten Irrweg erneut betritt bzw. - letztlich noch absurder - die Entscheidung darüber sogar jedem einzelnen Bischof überlässt?


7
 
 SCHLEGL 26. Juli 2022 
 

@ elmar69/ @ anjali

Die Sache der Gleichstellung der Altritualisten mit Priestern einer katholischen Ostkirche ist FALSCH! Denn Priester eines östlichen Ritus gehören zu einer orientalischen Kirche " sui iuris" und betreuen in einer Pfarre, die ordentlich errichtet wurde, die Gläubigen ihrer Rituskirche. Sie unterstehen entweder einem Bischof ihres eigenen Ritus, oder manchmal dem lateinischen Ordinarius (in Wien ist das Kardinal Schönborn), wenn das Rom so festgelegt hat.
Priester, welche die Erlaubnis haben im außerordentlichen Ritus zu zelebrieren, leiten aber NIEMALS eine Pfarrgemeinde.
Eine Pfarrgemeinde muss auch nach den Weisungen von Papst Benedikt XVI die Liturgie im ordentlichen Ritus (natürlich ordentlich zelebriert,was leider öfters nicht der Fall ist, weshalb wir diese ganzen Diskussionen haben!) feiern.
Daher ist nur vorstellbar, dass Priester für Gläubige, welche sich im außerordentlichen Ritus beheimatet fühlen,an genau vom Bischof bestimmten OrtenMesse im außerordentlichen Ritus anbieten.


1
 
 anjali 26. Juli 2022 
 

@Zeitzeuge

vielen Dank für diesen Link! Schöne Foto's!


3
 
 Gaston 26. Juli 2022 

Verbot das Bußsakrament zu spenden???

Wie kann man einem Priester, der in voller Einheit mit der Kirche steht, verbieten, das Bußsakrament zu spenden? Gibt es vielleicht im Bistum Chicago Probleme mit einer zu intensiven Beichtpraxis?

Meines Wissens darf das jeder Priester weltweit tun (ohne in die jeweilige Diözese inkardiniert zu sein), nur in Rom braucht man dafür eine Erlaubnis.

Merkwürdigerweise hat Papst Franziskus den Priestern der FSSPX erlaubt, die Absolution zu erteilen, unabhängig davon, ob ihre Weihe erlaubt war oder nicht.

Verkehrte Welt.


4
 
 Zeitzeuge 26. Juli 2022 
 

Es geht auch anders, ganz anders, vgl. im Link

die Fotos eines Pontifikalamtes von Ex. Cordileone,

zu beachten auf Page 2 die Kardinäle Em. Pell

und Em. Sarah in choro als Teilnehmer!

sthughofcluny.org/2022/07/solemn-pontifical-mass-for-the-feast-of-st-junipero-serra-part-1.html


5
 
 Chris2 26. Juli 2022 
 

Welch ein absurdes Theater

- Entweder ein Messritus ist gültig und erlaubt oder nicht. Er kann nicht heute bei Bischof X ungültig und verboten sein, im Nachbarbistum oder unter seinem Vorgänger und Nachfolger aber erlaubt sein. Das ist absurd und reine Willkür
- Wenn der überlieferte Ritus nicht gültig wäre, wäre die Kirche am Ende, da sie 500 (2000?) Jahre lang einen zentralen falschen Kult simuliert und den Gläubigen nichts als eine Oblate statt dem Leib Christi gereicht hätte
- Falls eine Gruppe sich objektiv inhaltlich von der Kirche abspaltet (so wie etwa das ZdK), kennt das Kirchenrecht sowieso jederzeit geeignete Mittel und Wege zur Maßregelung. Wenn!
- Als Franziskus unmittelbar vor seiner OP das Schreiben verfasste (oder verfasst bekam), folgte er damit nur dem Schlingerkurs seines eigenen Pontifikates und unterzeichnete dessen Bankrotterklärung. Denn man darf bei ihm alles, nur nicht in Sachen Liturgie "altmodisch" sein


4
 
 anjali 26. Juli 2022 
 

Schlimm

Ich finde das sehr schlimm. Es ist gut dass die Priester das Dokument nicht unterzeichnet haben!!Sie haben Erlaubnis von Papst Benedikt, das kann doch nicht weggenommen werden.Ich habe selber eine Verbindung mit diesem Institut und werde das auch nie aufgeben!


6
 
 elmar69 26. Juli 2022 
 

Spaltung verhindern

Um eine Spaltung zu verhindern wird man langfristig die Anhänger des außerordentlichen Ritus genauso behandeln müssen, wie die des östlichen Ritus.


2
 
 proelio 26. Juli 2022 
 

Der Vasalle von Papst Franziskus schlägt gnadenlos zu!

Der große Kirchenkampf in den USA ist in vollem Gange! Auf der einen Seite die Freunde des ehemaligen Superkardinals und Homoperversen McCarrick, Gegner der überlieferten Liturgie und Joe Biden-Freunde, auf der anderen Seite viele gläubige Katholiken und vor allem Bischöfe, wie Strickland, Cordileone und Hebda. Der große Verlierer dieses Kampfes ist wieder einmal Papst Franziskus selbst!


7
 
 josma 26. Juli 2022 
 

Ein solches Handeln seitens der Erzdiözese führt zur Verlagerung der Seelsorge in der Tradition in den Untergrund. Die Errichtung privater Hauskapellen erlebt momentan einen Boom. Weiterer Nutznießer dieser Entwicklung sind die Priesterbruderschaft St. Pius X. Das Engagement der Gläubigen der Bruderschaft ist nachahmenswert und wird durch zahlreiche Berufungen reich gesegnet.


4
 

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