Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Julie Slama: 25jährige Vorreiterin für den Lebensschutz im Senat von Nebraska

4. Mai 2022 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie ist vor kurzem zum katholischen Glauben übergetreten. Als Inspirationsquelle nennt sie die heilige Johanna von Orleans, die in jungen Jahren Großes vollbringen konnte. Lebensschutz ist ein Schwerpunkt ihrer politischen Tätigkeit.


Lincoln (kath.net/CNA/jg)

Mit 25 Jahren ist Julie Slama die mit einem Abstand von 10 Jahren jüngste Frau, die im Senat des US-Bundesstaates Nebraska sitzt. Sie ist vor kurzem zum katholischen Glauben übergetreten. Ein Schwerpunkt ihrer politischen Tätigkeit ist der Lebensschutz. Die Catholic News Agency (CNA) hat ihr ein Portrait gewidmet.

Slama gibt die heilige Johanna von Orleans als Inspirationsquelle an. Der französischen Nationalheiligen sei es als junge Frau möglich gewesen, Großes zu vollbringen. Sie legt allen, die sich für den Lebensschutz einsetzen wollen, nahe, dieses Engagement im Gebet vor Gott zu bringen.

2019 wurde sie im Alter von 22 Jahren nach dem Ausscheiden ihres Vorgängers für den Senat nominiert. 2020 gelang ihr die Wiederwahl. 2022 legte sie einen Gesetzesvorschlag vor, der Abtreibungen untersagt hätte, wenn beim Ungeborenen der Herzschlag festgestellt werden kann.


Bereits an der Universität Yale verteidigte sie ihre konservativen Überzeugungen. Sie habe drei Möglichkeiten gehabt, sagt sie. Entweder konnte mit der Masse mitschwimmen, sich zurückziehen und still sein oder aufstehen und ihre Überzeugungen verteidigen. Sie hat sich für die dritte Möglichkeit entschieden. Die Zeit in Yale habe ihr geholfen, ihre Position zum Lebensschutz besser zu argumentieren, sagt sie.

Wird sie heute zu ihren Ansichten gefragt, beginnt sie mit einer einfachen Gegenfrage: „Wenn wir als Regierung nicht die Unschuldigsten schützen können, welchen Sinn hat dann eine Regierung überhaupt?“

Ihr Einsatz für den Lebensschutz beeindruckt auch andere Mitglieder des Senats. In einem Interview mit CNA bezeichnete Joni Albrecht ihre junge Kollegin als „Vorreiterin“ im Lebensschutz. Slama sei eine „intelligente junge Frau, die sehr einfallsreich ist und gute Arbeit leistet“, sagt sie.

Obwohl Slama und ihren Mitstreitern zwei Stimmen fehlten, um die Verzögerungstaktik der Gegner des Abtreibungsverbotes bei Herzschlag zu beenden, sieht sie die Zukunft der Lebensschutzbewegung positiv. Sie erhofft ein Urteil des Obersten Gerichtshofes im Fall „Dobbs v. Jackson Women’s Health“, welches die Abtreibungen auf die ersten 15 Schwangerschaftswochen beschränkt oder die Abtreibungsregelungen ganz in die Hände der Bundesstaaten zurück legt. Dies würde dem Lebensschutz Auftrieb geben und entsprechende Gesetze voran bringen, sagt sie.

62 Millionen Ungeborene seien seit 1973 abgetrieben worden. Diese Leben könnten nicht mehr zurückgeholt werden, sagt Slama. „Aber der Himmel sei uns gnädig, wenn wir 2022, da uns die Wissenschaft zeigt, dass das Leben mit der Empfängnis beginnt, nichts tun“.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 7. Mai 2022 
 

@hiasl

An der SPD-Spitze kann man erkennen, was es aus einer Partei macht, wenn Krakeeler und "Nazi"-Schreier sich durchsetzen und vernünftige (bzw. überhaupt noch argumentieren könnende) Parteimitglieder nicht mehr hochkommen oder sich enttäuscht zurückziehen. Das mit Olaf Scholz ausgerechnet jemand, der 2 milliardenschwere Finanzskandale am Hals hat und von dem die Aussage stammt, "Wir wollen die Lufthoheit über die Kinderbetten erobern" der einzige Lichtblick der Parteispitze ist, macht es kaum besser...


0
 
 hiasl 4. Mai 2022 
 

Weil wir so gut wie keine Qualitätskontrollen haben!

Schauen Sie nur auf die Werdegänge unserer Politiker. Da sehen Sie kaum einen, der ein beendetes Studium vorzuweisen hat, geschweige denn an einer Elite-Uni wie Yale...
Unsere Politik-Blase zieht sich den eigenen Nachwuchs von ganz klein auf. Berufsabschlüsse sind da eher störend. Deshalb versucht man auch Neuankömmlinge (AFD) von allen Posten fernzuhalten, denn da könnte ja ein qualifizierter Kollege hereinplatzen und dem Laden unbequeme Dinge erzählen, deshalb gibt es ja auch keine Diskussionen oder Debatten mit der AFD.
Und wenn es doch mal einer ins Rampenlicht schafft, dann wird so lange von den Schergen (Presse) gesucht, bis man ihn zur Strecke bringen kann (Amthor bspw.).
Naja, ist jetzt recht schwarz gemalt, aber in der Tendenz stimmt es schon so... Leider!


1
 
 Chris2 4. Mai 2022 
 

Wieso ist so etwas in den USA möglich, bei uns nicht?

Junge, christliche Politiker in den Parlamenten? Eine Partei, die für den Schutz des Lebens ungeborener Kinder steht? Früher dachte ich, wer nur 2 Parteien hat, hat wahrscheinlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Deutschland zeigt aber, dass auch ein halbes Dutzend Parteien im Parlament keine Garantie für eine Abbildung der Meinungsvielfalt, für sachbezogenen Diskurs, Kontrolle der Regierung und rationale Politik ist. Vor allem dann nicht, wenn die Regierungschefin eine der beiden großen Parteien auf die andere politische Seite zieht und dadurch 2 Jahre (2015 bis zur Wahl 2017) de facto ohne jede Opposition durchregieren kann. Als dann AfD (neu) und FDP (wieder) in das Parlament kamen, waren die Netzwerke so verfestigt, dass beide Parteien nichts zu melden hatten, erstere sogar von der Wahl des ihr zustehenden Bundestagsvizepräsidenten (4 Kandidaten in 16 Wahlgängen) bis hinab auf Gemeindeebene (Drohung mit Parteiausschluss bei Verstößen) fundamentalblockiert wurde.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt

Politik

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz