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| ![]() Ex-Papstsekretär Dziwisz trifft Papst Franziskus2. Mai 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Der Vatikan hatte Dziwisz erst in der vergangenen Woche von allen Vorwürfen über seinen Umgang mit Hinweisen zu sexuellem Kindesmissbrauch durch Priester freigesprochen Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der polnische Kardinal und Ex-Papstsekretär Stanislaw Dziwisz (83) ist auf seiner Romreise auch von Papst Franziskus empfangen worden. Details zu der Audienz gab der Vatikan am Freitag nicht bekannt. Dziwisz hält sich seit einigen Tagen in Rom auf. Anlass ist unter anderem der Jahrestag der Heiligsprechung von Johannes Paul II. (1978-2005) vor acht Jahren. Dziwisz war viele Jahre Sekretär und Vertrauter des Papstes aus Polen. Am Mittwoch, seinem 83. Geburtstag, hatte der Kardinal am Grab von Johannes Paul II. die Messe gefeiert. Am selben Tag besuchte er auch Benedikt XVI. im Kloster Mater Ecclesia. Der Vatikan hatte Dziwisz erst in der vergangenen Woche von allen Vorwürfen über seinen Umgang mit Hinweisen zu sexuellem Kindesmissbrauch durch Priester freigesprochen. Laut Vatikanbotschaft in Warschau hatte der Heilige Stuhl die Dokumente geprüft, die der italienische Kardinal Angelo Bagnasco im Juni 2021 in Polen erhalten habe. "Die Analyse der gesammelten Unterlagen gestattete es, das Vorgehen von Kardinal Stanislaw Dziwisz als richtig zu bewerten, und diesbezüglich beschloss der Apostolische Stuhl, nicht weiter zu verfahren", endet die nur zwei Sätze lange Erklärung. Dziwisz dankte anschließend "allen, die dazu beigetragen haben, auf die gegen mich erhobenen Anschuldigungen (...) verantwortungsvoll zu reagieren". Der vom Vatikan mit der Untersuchung betraute Kardinal Angelo Bagnasco habe sich bemüht, die Vorwürfe zu klären, "die für mich so unverdient und schmerzhaft waren", so Dziwisz. Geprüft wurden laut Vatikanangaben bestimmte Fälle aus Dziwisz' Amtszeit als Erzbischof im südpolnischen Krakau von 2005 bis 2016. Der Priester Tadeusz Isakowicz-Zaleski, der Missbrauchsbetroffene vertritt, hatte den Kardinal beschuldigt, übergebenen schriftlichen Hinweisen auf Kindesmissbrauch 2012 in seiner Kirchenprovinz nicht nachgegangen zu sein. Dziwisz wies Vertuschungsvorwürfe stets zurück, sprach sich aber für eine unabhängige Untersuchung aus. Der Kardinal gehört zu den prominentesten Kirchenmännern Polens. Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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