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„Brighter Than The Sun“ – Ein Song über die Marienerscheinungen in Fatima 1917

4. Jänner 2022 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Die kroatische Sängerin Darija Ramljak (22J.) interpretiert einen neuen Song über die Marienerscheinungen in Fatima 1917, komponiert und produziert von dem katholischen Priester Thomas de Beyer aus Dietenheim - VIDEO


Dietenheim (kath.net/pm) Die kroatische Sängerin Darija Ramljak (22J.) interpretiert einen neuen Song über die Marienerscheinungen in Fatima 1917, komponiert und produziert von dem katholischen Priester Thomas de Beyer aus Dietenheim. Der Song „Brighter Than The Sun” (dt. heller als die Sonne) wurde am 1. Januar veröffentlicht. Er gibt in einfachen Worten die Schilderung von Schwester Lucia wieder, nach der sie in ihrer Kindheit mit ihren beiden Cousins Francisco und Jacinta in den Schafweiden um den Ort Fatima, Portugal, die Gestalt einer Frau erblickte, die heller leuchtete als die Sonne. Der Song ist im Musical-Stil verfasst für Solistin, Chor, Orchester und eine Rock-Formation. Das Video beeindruckt durch die authentische und anmutige Ausstrahlung der Sängerin, sowie durch Filmsequenzen aus den Produktionen „The 13th Day“ und „Fatima – Das letzte Geheimnis“.

Die Sängerin Darija wurde 2019 bekannt durch ihre Teilnahme am Gesangswettbewerb „The Voice Croatia“, bei dem sie das Halbfinale erreichte. Sie singt seit vielen Jahren, v.a. im Duo mit Ihrer Schwester Anamarija bei verschiedenen Anlässen und Konzerten. Im Statement, das an den Song angehängt ist, spricht sie über den Anlass des Videos: „Ich freue mich auf den Weltjugendtag 2023 in Lissabon, in der Nähe von Fatima und hoffe, euch alle dort zu sehen.“

Der Komponist und Produzent Kaplan Thomas de Beyer: „Der Weltjugendtag in Lissabon wird das Thema ‚Fatima‘ auf der ganzen Welt in den Focus rücken. Persönlich habe ich dem Weltjugendtag viel zu verdanken und bin durch diese geistliche Initiative des Papstes Johannes Paul II. sehr geprägt. Es ist ein weltumspannendes Fest des Glaubens, in dessen Mittelpunkt Jesus Christus steht, v.a. in der Eucharistie. Die Gottesmutter Maria und der Rosenkranz spielen dort immer eine große Rolle. Das erscheint mir naheliegend, da ja der Leib Christi durch sie in diese Welt kam und sie unsere wichtigste Fürsprecherin ist. Meine Erfahrung in den vergangenen Jahren ist: Wo die eucharistische Anbetung lebendig ist sowie ein Bezug zu Maria, wird die Kirche stark.“


de Beyer hatte bereits im vergangenen Jahr die Messe für Chor und Orchester „Missa Lucis“ veröffentlicht, sowie den Pro-Life Song „Welcome on Earth“.

de Beyer beantwortet einige Interviewfragen:

Was wollen Sie mit diesem Song erreichen?

de Beyer: „Wir möchten Menschen einen Eindruck von der Schönheit des Himmels vermitteln und sie darauf aufmerksam machen, dass es sich lohnt, sich mit der Botschaft von Fatima zu beschäftigen.“

Was bedeutet Fatima Ihrer Ansicht nach in unserer Zeit?

de Beyer: „Meiner Meinung nach leben viele junge Menschen in einem materialistischen Umfeld. Sie wachsen mit der Doktrin auf: Wir brauchen Wissenschaft anstelle von Glauben und es lebt sich besser ohne die Kirche. Wenn man den Dingen auf den Grund geht, wird immer deutlicher, dass Wissenschaft und Glaube einander sich nicht widersprechen, sondern ergänzen. Ohne Gott fehlt dem Menschen auf Dauer etwas, denn er hat eine Seele, die dazu geschaffen ist, von Gott mit Freude ausgefüllt zu werden. Außerdem suchen viele Menschen Schönheit, orientieren sich an den Stars aus Mode, Film und Musik. Manchmal übersehen sie die menschliche Vergänglichkeit und die unvergängliche, überfließende Schönheit des Himmels. Ich würde mich freuen, wenn viele Jugendliche durch Fatima wieder daran glauben können, dass der Himmel sich für sie interessiert und dass die Gottesmutter durch ihre Gebete wirklich Rosenblätter auf die Erde streut, so wie die Kinder und einige andere Personen es tatsächlich am 13. September 1917 gesehen haben. Diese Blätter sind allerdings nur eine bildliche Darstellung der Gebete Mariens, die unser Herz berühren, worauf diese sich öffnen für den Heiligen Geist.“

Wie lief die Produktion?

de Beyer: In einem Zeitraum von zwei Jahren produzierten wir drei Studio-Versionen, die ich am Ende alle in den Papierkorb warf, weil ich nicht ganz zufrieden war. Gleich am nächsten Tag bekam ich Emails von sehr authentischen Mitchristen, ich solle auf jeden Fall weitermachen. Bis heute weiß ich nicht, wie sie darauf kamen. Jedenfalls nahm ich das als eine Botschaft von oben und setzte mich nochmal ans Keyboard. Ganz neue Harmonien entstanden innerhalb eines Tages und einige Monate später war ein neues Stück fertig. Ich bin sehr glücklich, dass ich durch Kontakte die sehr talentierte Sängerin Darija Ramljak gewinnen konnte: Für dieses Stück die optimale Stimme und Persönlichkeit. Gleichzeitig gab mir eine Ordensschwester einen Flyer in die Hand. Darauf fand ich kleingedruckt einen Förderverein für christliche Filme, der mir wiederum erste Kontakte in zu Filmproduzenten vermittelte. Dadurch konnte ich schöne Kino-Sequenzen in das Video einbauen. Jetzt habe ich gelernt, wie viel Arbeit notwendig ist, um ein Drehbuch für drei Minuten zu schreiben. Außerdem ist mir bewusst geworden, dass ich am Anfang unseres Produktions-Weges noch keine Ahnung hatte über das Ergebnis. Das zeitweise Scheitern war echt frustrierend. Jetzt aber bin ich dankbar dafür, denn es diente dem Suchen von neuen Ideen, bis sich etwas Stimmiges herausbildete – Dank sei Gott.

„Brighter Than The Sun“ – Ein Song über die Marienerscheinungen in Fatima 1917
Gesungen von Darija Ramljak aus Herzegowina,
Text und Musik: Kaplan Thomas de Beyer
Chor und Orchester: Dr. Ondrej Pego Jaura,
Band: Stefan Mössle
Bearbeitung: Thomas de Beyer

 

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