Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:

Top-15

meist-diskutiert

Transgenderkritische Autorin erhält sehr viele Morddrohungen - Wer wird hier wirklich unterdrückt?

8. Dezember 2021 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden

Harry-Potter-Autorin Rowling erhält wegen ihrer angeblichen Unterdrückung von Transgender-Personen Morddrohungen - Sie habe mittlerweile so viele Todesdrohungen erhalten, dass sie das Haus damit tapezieren könne

London (kath.net/The Christian Post/mk) Die britische Autorin J. K. Rowling, bekannt für ihre Harry-Potter-Romane, erhält wegen ihrer kritischen Position zur (Trans-)Gender-Ideologie regelmäßig Morddrohungen. Vor zwei Wochen gab sie auf Twitter an, dass ihre Wohnadresse dort von Aktivisten mit Fotos veröffentlicht worden sei. Sie habe mittlerweile so viele Todesdrohungen erhalten, dass sie das Haus damit tapezieren könne.

Rowling geriet im Sommer 2020 erstmals ins Fadenkreuz der radikalen Linken, als sie durch ihren Ausdruck „Menschen mit Menstruation“ auf eine Rückbesinnung auf das biologische Geschlecht pochte und in dessen Ersetzung durch die Gender-Identität die Lebensrealität der Frauen nicht gewürdigt sah. Sie kenne und liebe auch Trans-Personen, versuchte die Autorin einem Missverständnis zuvorzukommen. Dennoch hagelte es bald öffentliche Distanzierungen von mehreren Schauspielern der Harry-Potter-Filme und auch vom Filmproduzenten "Warner Bros." selbst. Diversität zu fördern sei nie wichtiger gewesen als jetzt, so die Filmfirma. Die mediale Hetzjagd resultierte darin, dass Rowling beim 20. Jubiläum der Harry-Potter-Filme nicht anwesend sein konnte.

Archivfoto Rowling: (c) wikipedia, Von Daniel Ogren - Flickr: 100405_EasterEggRoll_683, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15164977

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen

	Chris2 8. Dezember 2021
	@J. Rückert Vor ein paar Jahren wusste kaum jemand von uns, was Sarkasmus überhaupt bedeutet. Mich eingeschlossen. Jetzt weiß ich, dass Sie gerade ein Paradebeispiel dafür abgeliefert haben. Respekt. Aber es belegt auch, wie abgrundtief die Zeiten in Kirche und Welt geworden sind, die in den letzten Jahrzehnten vielfachzu einem einzigen, ungenießbaren und zu verwesen beginneden, Brei verscholzen sind, der Kultur, Vernunft und Glaube längst hinter sich gelassen hat. Kulturschaff-Ende. Forsch-Ende. Glaub-Ende.	0

	SalvatoreMio 8. Dezember 2021
	Sehr liberal? @Alecos: Sie mögen Recht haben. Ich weiß von dieser Frau und vielen Prominenten nichts, weil sie mich nicht interessieren. Aber ich bitte Sie: es geht um Morddrohungen!	4

	Chris2 8. Dezember 2021
	"Die Revolution frisst ihre Kinder" Und auch ihre Eltern. Eine Feministin, die nicht permament auf die jeweils neuesten Ideologien aufspringt, die tagesaktuell durchs Dorf getrieben werden, gilt als Verräterin in den eigenen Reihen und wird besonders hart angepackt. Ich darf an Alice Schwarzer erinnern, die es wagte, eine Dokumentation zu den über 1000 Sexualstraftaten an Frauen durch "Schutzsuchende" in der Silvesternacht 2015 mit herauszugeben. Oder an den Artikel heir über eine lesbische Aktivistin, der aufgefallen war, dass fast alle ihre Kampfgenossinnen als Kind sexuell missbraucht worden waren (was deren Männerhass erklären könnte). Die Dame wurde heftigst kritisiert, weil sie ein Tabu ansprach, das das Narrativ gefährdete. "Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd"	5

	KatzeLisa 8. Dezember 2021
	Unglaublich Man kann es gar nicht glauben, was inzwischen in vielen Ländern der Erde abgeht. Politiker folgen gefährlichen Aktivisten und maßen sich an, Regeln der Schöpfung und der natürlichen Ordnung außer Kraft zu setzen. Unterstützt werden sie von Richtern, die jegliche Beziehung zum Naturrecht verloren haben. Dieselben Leute urteilen über die Vergangenheit, schreiben Literstur um, stürzen Denkmäler, benennen Straßen und Plätze neu. Und am schlimmsten ist, daß die Menschen gar nicht merken, was vor sich geht, sondern wie die Ratten den Rattenfängern folgen. Die Kirche wagt keinen lauten Protest, nein, viele Würdenträger zeigen Verständnis für diese Auswüchse und hecheln ebenfalls dem Mainstream hinterher.	6

	Alecos 8. Dezember 2021
	Diese Autorin ist selbst sehr woke und liberal. Nun ist sie selbst Opfer der woke Kultur geworden.	1

	J. Rückert 8. Dezember 2021
	Unser Kampf Auf eine Anfrage des Journalisten Reitmüller gab die hiesige Regierung bekannt, dass die dortige Regierung ihre volle Unterstützung im Kampf gegen Rechts habe, und die Morddrohungen gegen Rowling eine akute Bedrohung unserer Demokratien darstellten.	0

	SalvatoreMio 8. Dezember 2021
	Die Frau ist nicht zu beneiden! Ich kenne ihre Bücher nicht, doch es gab wohl kaum je eine erfolgreichere Autorin. Gerade deshalb nimmt es Wunder, dass sie wegen der größten Selbstverständlichkeiten der Welt Todesdrohungen erhält. Dahinter können nicht nur ein paar Fanatiker stecken, sondern ganz mächtige Seilschaften!	5

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.

Login

Suche

Top-15

meist-diskutiert

Transgenderkritische Autorin erhält sehr viele Morddrohungen - Wer wird hier wirklich unterdrückt?

Lesermeinungen

Mehr zu

Top-15

meist-gelesen