Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  5. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“

Bolivien: Baby stirbt nach staatlich erzwungener Frühgeburt

16. November 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jugendamt sah Leben der jungen Mutter in Gefahr, Kirche stellte sich schützend vor sie und das Kind - Das Neugeborene, das einer Vergewaltigung entstammte, starb wenige Stunden nach der Geburt


Bolivien (kath.net/National Catholic Register/mk) Das Neugeborene einer elfjährigen Bolivianerin, die das Kind bei einer Vergewaltigung durch ihren Großvater empfangen hatte, starb wenige Stunden nach der Geburt, nachdem die staatlichen Behörden das Mädchen zu einer Frühgeburt gezwungen hatten. Zuvor hatte das Jugendamt auf eine Abtreibung gedrängt, weil das Leben der Mutter in Gefahr sei, doch weder die junge Mutter noch deren Mutter waren damit einverstanden. Daraufhin erwirkte die Behörde in der 24. Schwangerschaftswoche einen Gerichtsbeschluss, woraufhin das Mädchen aus dem Kinderheim in ein Spital gebracht und die Geburt künstlich eingeleitet wurde.


Erzbischof Sergio Alfredo Gualberti Calandrina, dessen Diözese Santa Cruz de la Sierra das Kinderheim betreibt, kritisierte die Auswahl des Spitals, das nicht die notwendigen Voraussetzungen für den Umgang mit dem hohen Risiko gehabt habe. „Eines Tages wird Gott uns fragen, ob wir jedes menschliche Leben verteidigt haben oder Handlanger des Todes gewesen sind“, verteidigte der Erzbischof das Vorgehen der Diözese. Diese war nämlich seitens des Staates in Kritik geraten, sie habe die junge Mutter mit Zwang von der Abtreibung abhalten wollen. Die Anschuldigungen hatten sogar zu öffentlichen Protesten und Vandalismus in kirchlichen Einrichtungen geführt.

kath.net-VIdeo-Blog mit Margarete Strauss - Die Leibfreundlichkeit der Kirche bis in die Auferstehung hinein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  7. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Beweise mir das Gegenteil!
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz