Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Maria - Causa Salutis
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  12. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  13. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  14. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

Innsbrucker Bischof solidarisch mit 'Fridays for Future', die gegen Israel hetzten

25. Oktober 2021 in Österreich, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Deutschland warnt die Präsidentin der Israelitische Kultusgemeinde München vor der Gruppierung, Auch CDU-Vize meint "Kinder und Jugendliche werden zum Hass gegen Juden verleitet" - Zum Marsch für das Leben in Wien hat Glettler geschwiegen


Innsbruck (kath.net) Mit einer "speziellen Aktion" hat sich  der Innsbrucker Bischof Glettler am vergangenen Freitag mit der umstrittenen Klima-Gruppierung "Fridays For Future"- solidarisiert. An der Wand des Bischofshauses prangte ein Banner mit der Aufschrift "Bischof For Future - Danke für euer Engagement". So meinte Glettler "Ich schätze das Engagement der Jugendlichen sehr, die sich mit den ökologischen Themen ernsthaft auseinandersetzen - unabhängig davon, wie schnell sie selbst zu einem alternativen Lebensstil bereit sind."


Was Glettler nicht sehen möchte: Der internationale Dachverband von „Fridays for Future“ (FFF) ist eben nicht eine vermeintlich harmlose Gruppe, die sich für die Umwelt engagiert. Die Gruppe rechtfertigt den antisemitischen Raketen-Terror gegen Israel und stellt sich immer wieder klar auf die Seite der Islamisten. Laut "BILD" hat die Grupper auf Twitter immer Aufrufe veröffentlicht wie z. B. dass Gewaltlosigkeit für die Palästinenser in ihrem Konflikt mit Israel keine „angemessene Option“ sei. Auch solidaristiert man sich mit den Hamas-Terroristen und verbreitete Landkarten, auf denen Israels Existenz delegitimiert wird.

Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitische Kultusgemeinde München, hat laut BILD seit Wochen for "Fridays for Future" gewarnt: "Der jüdische Staat wird völlig verzerrt dargestellt und mit bekannten antisemitischen Klischees dämonisiert, während palästinensischer Terrorismus gegen Zivilisten auf ganzer Linie verharmlost wird." Auch die deutsche CDU-Fraktionsvize Gitta Connemann warnt inzwischen Eltern: "Kinder und Jugendliche werden zum Hass gegen Juden verleitet!"

Interessant ist auch, dass der Innsbrucker Bischof, der laut der österreichischen Bischofskonferenz für den Lebensschutz zuständig ist, zum vergangenen großen Marsch für das Leben in Wien völlig ignoriert hat. Viele fragen sich, ob Glettler auf der Wand des Bischofshaus auch eine Aufschrift zum Schutz des Leben akzeptieren würde.

 

VIDEO: Marsch fürs Leben | Hinter den Linien der Antifa-Gegenkundgebung

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  3. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  11. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Maria - Causa Salutis
  14. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  15. Wenn der Papst die Kardinäle ruft

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz