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'Der würde sagen: Betet so, dass ihr keinem anderen schadet!'

15. Oktober 2021 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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In Deutschland bekommt dieses Jahr mit dem Leiter der Wormser Polizeiinspektion, Thomas Lebkücher, ein Katholik eine Luther-Medaille, weil er in einer Diskussion mit "Querdenkern" auf Jesus und das Gebet der christlichen Nächstenliebe verwiesen hatte


Berlin (kath.net)

In Deutschland bekommt dieses Jahr mit dem Leiter der Wormser Polizeiinspektion, Thomas Lebkücher, ein Katholik die Luther-Medaille des Evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. In der Begründung ist zu lesen, dass der Polizist mit "theologischem Fachwissen und diplomatischem Geschick" die Teilnehmer einer sogenannten "Querdenker“-Demo im April in die Schranken verwiesen hat. Die Kundgebung fand in der Nähe des Luther-Denkmals vor dem Wormser Reichstag statt und war nicht genehmigt. Die Teilnehmer hatten diese dann als "Gottesdienst" veranstaltet und dabei unter anderem das Lied "Großer Gott, wir loben dich" gesungen. Dabei soll es Verstöße gegen die strikten deutschen Covid-Regeln gegeben haben.


Der Polizist hatte im Anschluss auf das christliche Gebot der Nächstenliebe hingewiesen und in einer Diskussion mit den Teilnehmern auf die Frage, ob auch Jesus heute eine Maske tragen würde und für die Impfung sei, gemeint: "Der würde sagen: Betet so, dass ihr keinem anderen schadet!". Anschließend erinnert er an die Verhaftung im Garten Gethsemane. Auch dort habe Jesus laut Lebkücher sich vom Gebot der Nächstenliebe leiten lassen und dies von seinen Jüngern eingefordert.


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