Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  9. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Abtreibung - Erzbischof übt Kritik an geplanter Verfassungsreform anhand internationaler Agenda

30. September 2021 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Escobar Alas: „Projekt, das uns bekannten Mustern einer internationalen Agenda folgt… um uns Legalisierung von Abtreibung aufzuzwingen, die sie nicht beim Namen nennt, sondern als reproduktive Gesundheit oder Schwangerschaftsunterbrechung bezeichnet“


San Salvador (kath.net/Päpstliche Missionswerke Fides) „Es ist traurig, dass man versucht, der Versammlung ein Projekt vorzulegen, das den uns bekannten Mustern einer internationalen Agenda folgt, die von der UNO und anderen internationalen Organisationen gefördert wird, um uns die Legalisierung von Abtreibung aufzuwingen, die sie nicht einmal beim Namen nennt, sondern als 'reproduktive Gesundheit' oder 'Unterbrechung des Schwangerschaftsprozesses' bezeichnet.“ Mit diesen Worten kritisierte der Erzbischof von San Salvador, José Luis Escobar Alas (Archivfoto), am vergangenen Sonntag, 26. September, Kritik an den Vorschlägen zur Reform der Verfassung im Hinblick auf Abtreibung und Euthanasie.


Die Kirche sei zuversichtlich, so Erzbischof Escobar Alas weiter, dass Präsident Bukele sein Wort halten werde. Bukele hatte am 17. September zugesagt, keine Reformen zu akzeptieren, die Abtreibung und Euthanasie unterstützen. „Damit keine Zweifel aufkommen, habe ich beschlossen, keine Reform eines Artikels vorzuschlagen, der das Recht auf Leben (ab der Empfängnis), die Ehe (unter Beibehaltung der ursprünglichen Form, ein Mann und eine Frau) oder die Euthanasie betrifft“, hatte Nayib Bukele, über seine sozialen Netzwerke mitgeteilt.

Der Erzbischof hofft, dass diese Zusage und diese Entscheidung des Präsidenten in die Tat umgesetzt werden, andernfalls wäre es „ein großer Misserfolg“.

Verfassungsreformen können in El Salvador gemäß Artikel 248 der Verfassung vorgenommen werden, der besagt, dass solche Reformen von der gesetzgebenden Versammlung mit 43 Stimmen (die Hälfte plus eine der Abgeordneten) gebilligt werden müssen. Damit eine solche Reform umgesetzt werden kann, muss sie von der nächsten gesetzgebenden Versammlung mit einer Zweidrittelmehrheit der Abgeordneten, d.h. mit 56 Stimmen, ratifiziert werden, wobei die Reform von mindestens 10 Abgeordneten vorgeschlagen werden muss.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 cooperatorveritatis 30. September 2021 
 

@Chris2

Genauso läuft das, verehrter Mitkommentator und der Präsident braucht wirklich eine feste Haltung und starke Nerven, um dem Druck, der auf ihn ausgeübt werden wird, nicht nachzugeben.

Und wenn er standhält, werden die Aktivitäten maximiert, dass er bei der nächsten Wahl nicht wiedergewählt wird, weil er im Vorfeld als Feind der Freiheit, der Selbstbestimmung, des Volkes etc. diffamiert wird. Die Millionen von Rockefeller, Soros, Gates, Buffet & Co. werden schon dafür sorgen, dass die entsprechenden NGOs einflussreicher sind, als die christlich geprägten Gruppen und Parteien und selbst die Kirchen sprechen auf diesem Gebiet ja inzwischen leider nicht mehr mit einer Stimme.

Wie sagt unser @Zeitzeuge immer: Allein den Betern kann es noch gelingen...


0
 
 Chris2 30. September 2021 
 

"[sexuelle und] reproduktive Gesundheit"

meint IMMER (ich kenne keinen anderen Fall) die Freigabe und finanzielle Förderung der vorgeburtlicher Kindstötung / Kindsmordes. Ich nehme an, es wird vermutlich in ein sonst attraktives und sinnvolles Paket geschnürt, das man kaum ablehnen kann...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz