Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  15. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus

„3G im Gottesdienst? Die Initiative Dubium hat hier Fragezeichen!“

7. September 2021 in Deutschland, 90 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Andre Wiechmann/Initiative Dubium: „Der Zugang zu den Sakramenten muss für alle Gläubigen, unabhängig vom Impfstatus möglich sein. Das garantiert uns auch unsere Verfassung.“


Bochum-München (kath.net/Initiative Dubium) Eine neue Corona-Verordnung in Bayern stellt es den Kirchen frei, 3 G (Geimpft, Genesen, Getestet) in Gottesdiensten umsetzten und die Kirchen wieder voll besetzen dürfen oder wie bisher nur eine begrenzte Zahl der Plätze nutzen können. Solche Modelle könnten sich schnell auch auf andere Bundesländer ausweiten.

Hierzu bezieht die Initiative Dubium nun deutlich Stellung:  „Wir lehnen 3G als Eintrittskarte für Gottesdienste mit aller Entschiedenheit ab“, erklärt Andre Wiechmann, ein Initiator des Dubiums.


„Der Zugang zu den Sakramenten muss für alle Gläubigen, unabhängig vom Impfstatus möglich sein. Das garantiert uns auch unsere Verfassung. Zugleich stellt der Test viele Gläubige vor logistische und finanzielle Herausforderungen“, führt Wiechmann weiter aus.

Die Initiative stellt auch die Frage, ob und wie sich die Gemeinden dann an den Kosten für die Coronatests beteiligen werden. „Wir dürfen die Sendung der Kirche gerade in Bezug auf die Caritas nicht vergessen“, äußert Wiechmann besorgt.

Fakt ist, das die Gottesdienste keine Treiber der Pandemie sind und waren. Die Gemeinden haben dank engagierter Laien gute Hygienekonzepte umgesetzt und so einen sicheren Besuch der Gottesdienste ermöglicht.

Fakt ist aber auch ein neu entstandenes Spannungsfeld. Der Staat delegiert die Verantwortung an die Kirchen. Die Bischöfe geben die Entscheidungen zu 3G in die Hand der Pfarrer. Und gerade die Priester geraten hier in ein extremes Spannungsfeld, da sie besonders für das Heil der ihnen anvertrauten Seelen verantwortlich sind. Und dazu braucht jede Seele den Zugang zu den Sakramenten.

„Die Gläubigen sollen diese Perspektive ihren Bischöfen und Pfarrern vortragen, wenn es in der Gemeinde zu 3 G Regelung kommen sollte und auf die Gefahr für das Heil der Seelen hinweisen“, gibt Wiechmann allen betroffenen Gläubigen mit auf dem Weg.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  11. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  12. „Sind wir noch katholisch?“
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz