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Paukenschlag - Synodale melden sich mit Alternativtext zu Wort: „Vollmacht und Verantwortung“!

3. September 2021 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Bischof Voderholzer veröffentlicht neue Homepage „www.synodale‐beitraege.de“ - „Ich bin der Überzeugung, dass nur ein Synodaler Weg gut und zielführend ist, der mit und in der ganzen Kirche gegangen wird“


Regensburg-Bonn (kath.net/pbr) Mitglieder des Synodalen Weges und seines Forums "Macht und Gewaltenteilung" haben einen Alternativtext mit dem Titel "Vollmacht und Verantwortung" vorgelegt. Die Autoren zeigen sich unzufrieden mit dem Inhalt des in ihrem Forum diskutierten und verabschiedeten Textes. "Wir konnten viele theologische Grundthesen des Textes von Forum 1 nicht teilen. Wir haben zudem die Erfahrung machen müssen, dass unsere inhaltlichen Eingaben keine angemessene Beachtung gefunden haben," sagt Alina Oehler (30). Man habe sich deshalb dazu entschlossen, einen eigenen Text zu verfassen. Wichtig sei es dabei gewesen, so die Journalistin und junge Mutter, Reformvorschläge zu entwickeln, die sich aus der geltenden Dogmatik und dem Kirchenrecht ableiten lassen.  

"Im Mittelpunkt steht das Bemühen um die Einheit mit der Weltkirche und dem Papst. Als Autoren geht es uns darum, zu einer theologischen Vergewisserung zu kommen. Wir wollen Anregungen für Veränderungen formulieren, die mit Blick auf die Pastoral hilfreich, aber auch umsetzbar erscheinen. Uns ist es wichtig, dass der synodale Prozess nicht in Frustration endet und in eine Spaltung führt, sondern konstruktive Ergebnisse entwickelt", erläutert Bonns Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken (54), der neben der Wiener Theologieprofessorin, Marianne Schlosser (61), und Augsburgs Weihbischof Florian Wörner (51) auch zu dem Autorenkeis zählt.  

Der Text empfiehlt im Hinblick auf kirchliche Entscheidungsprozesse ein höheres Maß an Transparenz und Kommunikation, sowie eine verlässliche Beteiligung von Laien. Es wird ein kooperativer Leitungsstil eingefordert und eine Delegation von Verantwortung vorgesehen, die in schriftlich formulierten Aufgabenprofilen verbindlich definiert wird.


Besonders stellen die Autoren auf die Aus‐ und Weiterbildung aller ab, die an Beratung und Leitung in der Kirche beteiligt sind. Für Pfarrerernennungen schlägt der Text verbindliche Formen einer vorherigen Konsultation der pfarrlichen Gremien vor. Ob bei Bischofswahlen der Domkapitel zukünftig Laien beteiligt werden können, soll nach Vorstellung der Autoren im Vatikan geprüft werden. Ein weiteres Anliegen des Dokumentes ist es, in allen Deutschen Bistümern unabhängige Anlaufstellen einzurichten. An sie soll man sich bei jedweder Form des Machtmissbrauchs und im Konfliktfall wenden können. Die Anlaufstellen sollen beraten und schlichten, aber auch mit weitreichenden Entscheidungskompetenzen ausgestattet werden.

Das 36‐Seiten umfassende Dokument wurde am Freitag, dem 3. September 2021, auf der neuen Homepage www.synodale‐beitraege.de veröffentlicht. Regensburgs Bischof Dr. Rudolf Voderholzer (61) initiierte die neue Internetplattform, auf der alternative Texte zum Synodalen Weg zusammengestellt werden. Der Text "Vollmacht und Verantwortung" ist der erste einer Reihe weiterer Texte, die sich zu den Themen der anderen Synodalforen in Vorbereitung befinden. Bischof Voderholzer hofft, dass ihnen weitere Textbeiträge zu Fragestellungen folgen, die zwar nicht im Synodalen Weg diskutiert werden, aber im alternativen Satzungsentwurf von Kardinal Woelki und ihm vorgesehen wären und für die Zukunft der Kirche von Bedeutung sind. Dabei ist an Veröffentlichungen beispielsweise über die "Bewahrung der Schöpfung", über eine "Missionarische Pastoral" und das "Kirchesein in postpandemischer Zeit" gedacht. Auf der Homepage sind zudem Texte von Papst Franziskus und Stellungnahmen aus dem internationalen Episkopat zum Synodalen Weg zu lesen.

Bischof Voderholzer betont, dass es der gemeinsame Nenner aller Texte sein werde, Reformen und Anregungen zu formulieren, die geeignet seien, dem Vertrauensverlust und der Glaubenserosion entgegenzuwirken. Maßgeblich sei es dabei, dass sie mit theologischen Argumenten seriös begründet seien. Bei Reformüberlegungen müsse mit der universellen Kirche gedacht und die Einheit mit dem Papst gewahrt werden: „Ich bin der Überzeugung, dass nur ein Synodaler Weg gut und zielführend ist, der mit und in der ganzen Kirche gegangen wird. Die ganze Kirche ist nicht nur die weltweite Kirche, sondern auch die Kirche des Ursprungs und die Kirche der Heiligen, die schon am Ziel angekommen sind. Die gegenwärtige Debatte wird uns zum Ziel führen, wenn wir besser verstehen, wie Christus die Kirche gemeint hat und was wir als Christen beitragen können, um seinen Auftrag mit Leben zu füllen,“ so Bischof Voderholzer.

Der Bischof von Regensburg ist sich mit den Autoren des Textes "Vollmacht und Verantwortung" einig, dass es zu den von der Synode vorgelegten Texten gute Alternativen gibt. Entsprechend werde die Homepage allen Katholiken solche Alternativen präsentieren. "Der Text ‚Vollmacht und Verantwortung‘ zeigt beispielhaft, dass es tragfähige Argumente und zielführende Wege für Reformüberlegungen gibt, die sich nicht in Strukturdebatten oder Sonderwegen erschöpfen. Wir können gemeinsam mit dem Heiligen Geist, der universalen Kirche und dem Heiligen Vater eine Reform bewirken, die die Kirche für die Menschen unserer Zeit öffnet, die in weltweiter Verbundenheit der Schwestern und Brüder Gott die Ehre gibt und die grundlegend beiträgt zum Aufbau und Zusammenhalt der Gesellschaft," so Bischof Voderholzer.  

Das Anliegen von Bischof Vorderholzer und den Autoren des Textes "Vollmacht und Verantwortung" ist es schließlich, über die neue Homepage „www.synodale‐beitraege.de“  eine offene und kontroverse Debatte im Synodalen Weg anzustoßen. Die Zusammensetzung der Foren der Synode und ihre Diskussionskultur erschweren einen angemessenen Dialog. Der vorliegende Text und die Internetplattform seien entsprechend als konstruktiver Debattenbeitrag zum Synodalen Weg zu verstehen. Auch verstünden sich die Textbeiträge der Homepage bereits als Wortmeldungen zum weltweiten synodalen Prozess, den Papst Franziskus am 9./10. Oktober 2021 in Rom eröffnen wird. 


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Lesermeinungen

 Diadochus 5. September 2021 
 

@SalvatoreMio

Möge Bischof Voderholzer das auch so sehen, denn wir brauchen keine Reform der Strukturen, sondern eine Reform der Herzen. Maria weiß, wo ihr Sohn ist. Sie hat Ihn im Tempel unter Schmerzen wiedergefunden. Da werden auch wir Ihn mit Maria wieder finden können. Eine große Chance wurde bereits vertan. In der Messe aller Zeiten hätten die "Menschen unserer Zeit" Ihn finden können. Der Weg ist nun verbaut. Deshalb bin ich skeptisch, ob das Vorhaben von Bischof Voderholzer noch gelingen kann. Wie gesagt, Maria weiß, wo ihr Sohn ist. Mit Maria kann und wird das Vorhaben gelingen. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.


4
 
 SalvatoreMio 5. September 2021 
 

Eine Reform muss marianisch sein!

Lieber@Diadochus: Marianisch - das heißt für mich: "Ja, Herr, wir sind Deine Diener! Dein Wille geschehe". Eine solche Reform steht aber offensichtlich nicht an: Maria wurde der Mund zugeklebt (wohl eher unbewusst), aber die Maria2:0-Leute haben tatsächlich ein ganz anderes Kirchen-Modell im Sinn als die Mutter des Herrn: sie wollen ihre eigenen Ideen umsetzen und nicht einfach jubeln: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn". Wir müssen weiter beten, besonders auch für Bischof Voderholzer und seine Mitarbeiter, denn sie sollen zum Schweigen gebracht werden.


3
 
 Diadochus 4. September 2021 
 

Überbewertung

Die Freude kann ich in der Trostlosigkeit gut verstehen. Der neue Vorstoß sollte allerdings nicht überbewertet werden. Dann ist hinterher die Enttäuschung nicht so groß.


3
 
 lesa 4. September 2021 

Wiederauffinden der Mitte

Liebe@salvatoreMio: Da haben Sie sicher recht! Dieser Vorstoß unter Führung von Bischof Voderholzer ist eine Freude (abgesehen von der Idee, wie Pfarrer enannt werden sollen). Ein kraftvoller Vorstoß auf dem Gang zum Wiederauffinden der Mitte (J.Ratzinger), zum Leib Christi in Seiner von IHM selber geschenkten Wahrheit und sakramentalen Verfasstheit - zur Quelle, ohne die sie zu einer geistlosen Wüste geworden ist.


5
 
 ThomasR 4. September 2021 
 

Mitbestimmung der Gläubigen an der Verteilung von erstmal 5% der Kirchensteuereinnahmen

dringendst gefragt.
Vielleicht auf diese Weise läßt sich auch Lebensschutz finanzieren.
Die Einnahmen erreichen in manchen Diözesen eher teure Büro und Museumbauten bzw. die üppigen Gehälter der Lainefunktionäre an der Spitze der Ordinariate (Regel 3x Rom ist inzwischen insbesondere in Süddeutschland üblich) als Lebensschutz und Seelesorge in den Pfarren (für die Einstellung der neuen Priester vom Ausland bzw. selbst Urlaubs- und Krankheitsvertretungen vom Ausland fehlt inzwischen das notwendige Geld).
Bei der Besetzung der Pfarrverbundleiterstellen werden oft den Diakonen die weibliche Bewerber vorgezogen)


1
 
 SalvatoreMio 4. September 2021 
 

Nicht palavern, sondern hören und beten!

@Liebe Lesa! Die Leute, die bei uns einen Posten bekleiden, sieht man in Gremien und gelegentlich im Altarraum, in der Kirchenbank jedoch nicht. Nicht nur Christus wird alleingelassen, sondern auch so mancher Priester.


8
 
 lesa 4. September 2021 

Auf CHRISTUS schauen und hören ist der Weg

Lieber@Montfort: Danke! Schon allein die Wortwahl einer solchen Bewegung zeigt, dass sie daneben liegt. Neben dem WEG Jesu Christi. braucht man keinen separaten "WEG" auszudenken. CHRISTUS ist de Weg der Kirche. In unser Kirche soll man aufhören, zu palavern und auf IHN hören und zu IHM beten. DARAN fehlt es. Selbst in Zeiten wie diesen sind die Kirchen ziemlich leer. "Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt." (Jes 55)


6
 
 Diadochus 3. September 2021 
 

Reform - reden mit Gott

Wird es eine neue Homepage mit unzähligen neuen Debattenbeiträgen wirklich richten? Wer soll das alles lesen? Fördert das den Blick hin auf die spirituelle Dimension der Kirche? Wie geht Reform? Wir reden nur über Gott. Reden wir doch betend vor dem Tabernakel mit Gott. Jeder sollte die Marienweihe vollziehen und immer wieder erneuern. Ich bin mir sicher, das trägt Früchte. Das sollte der Beginn aller Reform und Umkehr sein. Eine Reform muss marianisch sein, ohne Maria keine Reform.


6
 
 Gnadenakt 3. September 2021 
 

Martin Fohl

Diese Konsultation vor Pfarrerernennungen ist in einigen Bistümern schon seit Jahrzehnten üblich. Es geht dabei um das gegenseitige Kennenlernen, z.B. Schwerpunkte in der Pastoral. Die Entscheidung hat immer der Bischof. Mir sind aus meiner Heimatdiözese keine Fälle stringenter Ablehnung durch den PGR bekannt. im Übrigen gilt eine Negativentscheidung auch für den Priester. Auch er könnte Bedenken äußern und im schlimmsten Fall nein sagen.


3
 
 SalvatoreMio 3. September 2021 
 

Pfarrerernennung: vorherige Konsultation der pfarrlichen Gremien?

Oh, Schreck, lass nach! Hoffentlich kommt es nie soweit! Das ist übrigens Usus in der evang. Kirche.


7
 
 Chris2 3. September 2021 
 

@lakota

Wenn es wirklich ums Eingemachte geht, werden auch einige Bischöfe, von denen man sonst wenig hört, nicht auf dem synodalen Schleudersitz platznehmen. Sicherlich sogar der eine oder andere eher progressive Bischof.
Aber es ist zentral, dass bereits im Vorfeld Zeichen gesetzt werden. Die Versammlung hat es durch ihre Kirchenspaltung mit Ansage ja auch getan...


6
 
 Chris2 3. September 2021 
 

@  martin fohl

Diese Sätze haben mich auch irritiert. Allerdings ist bei der Besetzung einer Pfarrstelle eine verpflichtende Konsultation angedacht, die ja keine Mitsprache oder gar Mitentscheidung bedeutet. Und: Gute Pfarreien müssten ebenfalls zumindest gehört werden, bevor man ihnen womöglich einen ungeeigneten Priester vorsetzt.
Eine Laienbeteiligung an Bischofywahlen durch das Domkapitel kann ich mir kaum vorstellen. Nach welchen Kriterien sollten diese Personen ausgesucht werden? Leitungsfunktion in Laiengremien? Das wäre angesichts des Zustandes nicht weniger kirchlicher Laienverbände und vor allem vin deren Leitungsebenen verheerend...


13
 
 lakota 3. September 2021 
 

Einfach nur DANKE!

Wie oft habe ich mich gefragt, wann stellt sich einmal jemand der Verantwortlichen gegen diesen Synodalen Weg, mit all seinen Irrtümern.
Ich habe auf Bischof Voderholzer gehofft (und ein paar andere) und jetzt diese Nachricht!

Ein Vergelts Gott allen Beteiligten und Gottes Schutz und Segen!


9
 
 physicus 3. September 2021 
 

Exzellente Initiative!

So wird deutlich, dass die vorgestanzte Meinung der Gremienmehrheiten des Syn. Weges keineswegs den Anspruch erheben darf, für die deutsche Ortskirche zu sprechen.

Und es wirft ein Schlaglicht auf die fragwürdige Debatten"kultur" und Vorgehensweise des Syn. Weges an sich.

Daher: Chapeau nach Regensburg und an alle Beteiligten!


6
 
 martin fohl 3. September 2021 
 

Kritikpunkt

„Für Pfarrerernennungen schlägt der Text verbindliche Formen einer vorherigen Konsultation der pfarrlichen Gremien vor. Ob bei Bischofswahlen der Domkapitel zukünftig Laien beteiligt werden können, soll nach Vorstellung der Autoren im Vatikan geprüft werden“, meines Erachtens bedenkliche Positionen, da bisher doch wohl eher mangelndes theologischen Wissen vieler kirchl. Engagierter festzustellen ist.
Mit der Entscheidungsbefugnis für Laien, welche möglicherweise die allgemeinen Glaubenswahrheiten ablehnen, wird der Bock zum Gärtner gemacht!
Übrig bleibt eine Art „Schweizer Modell“ mit all ihren Negativfolgen, d.h. es werden zunehmend Priester und Bischöfe ernannt, welche dem Zeitgeist entsprechen. Traditionis Custodes läßt grüßen!


11
 
 Smaragdos 3. September 2021 
 

Das Problem bei den Synodalen ist doch, dass sie eine Kirche ändern wollen, die sie entweder nicht kennen oder nicht lieben, oder beides! Von daher sollten sie, statt irgendwelche Texte aus dem Bauch zu produzieren, einfach mal die Texte der Kirche, allen voran den Katechismus, lesen und verinnerlichen.


13
 
 Montfort 3. September 2021 

Halleluja! Der heutige gebotene Gedenktag des hl. Gregor des Großen

ist wirklich der passende Tag für die Veröffentlichung wahrhaft kirchlicher Anliegen einer katholischen Reform (nicht revolutionär-synodaler "Reformation")!

Letztlich kann der "Weg", den die Kirche gemeinsam geht, nur einer sein: Jesus Christus - und nicht, was die "Neo-Reformator*innen", die ihre ver-que(e)ren Ansichten an die Stelle der Offenbarung Gottes setzen wollen, als "heilbringende" Marschrichtung vorgeben wollen!

Heiliger Papst Gregor der Große, bitte für die Kirche Gottes, besonders für ihre Hirten!


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 si enim fallor, sum 3. September 2021 
 

Werter @ mphc

Es geht nicht nur um die 68er, die jetzt im Durchschnitt 70 bis 75 Jahre alt sind und wenig Einfluss haben, sondern leider um alle Generationen, die darauf folgten.
Sie kommt leider über die Schulen und Universitäten (vor allem die der Geisteswissenschaften).


8
 
 Martinus Theophilus 3. September 2021 
 

"Vergelt´s Gott!"

Ein sehr herzliches "Vergelt´s Gott" an Bischof Voderholzer und alle Christen, die an dieser Homepage und den entsprechenden Texten mitwirken. Dieses Projekt zeigt, dass es in Deutschland viele engagierte Katholiken gibt, die es mit dem Bekenntnis zu Papst und Weltkirche ernst meinen. Möge Gott Ihnen Seinen Geist und Seine Kraft schenken!


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 mphc 3. September 2021 

Das ist eine großartige Idee.

Ich wünsche dieser Initiative einen großen positiven Widerhall und eine weite Verbreitung. Endlich etwas, was aus dieser Dauerfrustation der Alt-68-er Generation herausführen kann.
Übrigens: Johannes Paul II. hat nach der Kölner Erklärung 1989 von unzufriedenen Theologen in einem Gespräch mit deutschen Bischöfen festgestellt: "die Berufungen zum Priestertum und Ordensstand sind der eigentliche Maßstab für die Lebendigkeit der Kirche".

www.kathpedia.com/index.php?title=Kölner_Erklärung


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