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"Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter"

15. August 2021 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Gedanken des Hl. Aelred von Rievaulx zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel


Rom (kath.net)

Wenn schon die heilige Maria Magdalena – eine Sünderin, aus der der Herr sieben Dämonen austrieb – es verdient hat, von ihm so verherrlicht zu werden, dass ihr Lob für immer „in der Gemeinde der Frommen erschallt“, wer kann dann ermessen, wie sehr „die Gerechten sich freuen und jubeln vor Gott“ über die heilige Maria, die keinen Mann erkannte? […] Wenn der heilige Apostel Petrus – der nicht nur unfähig war, eine Stunde mit Christus zu wachen, sondern ihn auch noch verleugnete – später solche Gnade erlangte, dass ihm die Schlüssel des Himmelreichs anvertraut wurden, welches Lob gebührt dann nicht der heiligen Maria, die in ihrem Schoß den König der Engel in Person trug, den die Himmel nicht fassen können?


Wenn dem Saulus, der „mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn wütete“, […] so viel Barmherzigkeit zuteilwurde, […] dass er „mit dem Leib oder ohne den Leib bis in den dritten Himmel entrückt wurde“, ist es da erstaunlich, dass die heilige Gottesmutter, die in allen Prüfungen ihres Sohnes von der Wiege an bei ihm ausharrte, sogar leiblich in den Himmel aufgenommen und über die Chöre der Engel erhoben wurde? Wenn „im Himmel Freude herrscht über einen einzigen Sünder, der umkehrt“, wer kann dann aussprechen, welch freudiger Lobpreis vor Gott aufsteigt über die heilige Maria, die nie gesündigt hat? […]

Wenn schon diejenigen, die „einst Finsternis waren“ und später „durch den Herrn Licht wurden“, „im Reich ihres Vaters leuchten werden wie die Sonne“, wer kann dann das „ewige Gewicht an Herrlichkeit“ der heiligen Maria beschreiben, die „wie das Morgenrot, wie der Mond so schön, strahlend rein wie die Sonne“ in diese Welt kam, und von der geboren wurde „das wahre Licht, das in die Welt kam und jeden Menschen erleuchtet“? Und da der Herr sagte: „Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein“, wo wird dann wohl seine Mutter sein, die ihm so eifrig und beständig diente? Wenn sie ihm folgte und ihm bis ans Lebensende gehorchte, wird es niemanden überraschen, dass sie jetzt mehr als alle anderen „dem Lamm folgt, wohin es geht“?

 


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