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Kardinal Pell: Gleichgeschlechtliche 'Ehe' führt in falsche Richtung

4. Mai 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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In einem Kommentar forderte der Erzbischof von Sydney, die Gesellschaft müsse ihre langfristigen Interessen schützen und die Ehe zwischen Mann und Frau stärken.


Sydney (www.kath.net) Ein Plädoyer für die Ehe zwischen Mann und Frau hielt der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, in einem Kommentar für "The Australian". Sowohl Familie als auch Gesellschaft profitieren von der traditionellen Ehe zwischen Mann und Frau, unabhängig von irgendeiner Meinung oder einer religiösen Überzeugung, schreibt Pell. Hier gehe es um "reine Fakten, wie Jahrzehnte internationaler Forschung beweisen".

Die Familie sei die "beste Schule für Werte". Kinder bräuchten unter anderem ein gewisses Maß an "Stabilität", diese sei am besten im Rahmen der Ehe ihrer natürlichen Eltern gewährleistet. Pell appellierte an die Gesetzgeber, die traditionelle Ehe zu stärken und zu schützen und sie nicht gleichzustellen mit anderen Formen von Beziehungen, etwa gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.

"Gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe zu erlauben, würde in Australien die Lage für die Familie verschlechtern und nicht verbessern", stellte Pell fest. "Es würde die traditionelle Ehe als Norm für die meisten Männer und Frauen untergraben." Kinder hätten das Recht auf einen Vater und eine Mutter, erklärte der Erzbischof. Er führte die Krise der Ehe nicht zuletzt auf die "Verhütungs-Revolution" der 1960er und die "Abtreibungs-Revolution" der 1970er Jahre zurück, die eine "deutliche Trennung von Sexualität und Elternschaft, manchmal sogar von Liebe mit sich brachten".

"Es ist keine Diskriminierung zu sagen, dass die gleichgeschlechtliche Ehe uns in die falsche Richtung führt", sagte Pell: "Die Gesellschaft muss ihre langfristigen Interessen schützen und in die Zukunft schauen." Die Regierung sollte alles tun, damit Familien auf Basis der Ehe gegründet werden. Wenn der Staat die Homosexuellen-"Ehe" erlaube, bedeute dies eine Schwächung der traditionellen Ehe, was zu weiterer Instabilität und Verwirrung führe.



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