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Kardinal Marx bietet Papst Franziskus Amtsverzicht an!

4. Juni 2021 in Aktuelles, 146 Lesermeinungen
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Brief an den Heiligen Vater vom 21. Mai und persönliche Erklärung


München (kath.net/pm) Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus gebeten, seinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen und über seine weitere Verwendung zu entscheiden. In einem Brief vom 21. Mai an den Heiligen Vater legte der Kardinal seine Gründe für diesen Schritt dar. Papst Franziskus teilte Kardinal Marx mit, dass dieses Schreiben nun veröffentlicht werden könne und dass der Kardinal bis zu einer Entscheidung seinen bischöflichen Dienst weiter ausüben solle. Der Text des Briefes und eine persönliche Erklärung des Kardinals werden im Wortlaut mit dieser Pressemeldung zusammen veröffentlicht.

„Im Kern geht es für mich darum, Mitverantwortung zu tragen für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten“, schrieb Marx dem Papst. Die Untersuchungen und Gutachten der zurückliegenden zehn Jahre zeigten für ihn durchgängig, dass es „viel persönliches Versagen und administrative Fehler“ gegeben habe, aber „eben auch institutionelles oder systemisches Versagen“.  Die Diskussionen der letzten Zeit hätten gezeigt, „dass manche in der Kirche gerade dieses Element der Mitverantwortung und damit auch Mitschuld der Institution nicht wahrhaben wollen und deshalb jedem Reform- und Erneuerungsdialog im Zusammenhang mit der Missbrauchskrise  ablehnend gegenüberstehen“. Dieser Haltung erteilte Marx eine klare Absage. Statt dessen müsse etwa der in Deutschland begonnene „Synodale Weg“ weitergehen, für den Marx sich stark eingesetzt hat.

Die katholische Kirche sei an einem „toten Punkt“ angekommen. Mit seinem Amtsverzicht könne vielleicht ein persönliches Zeichen gesetzt werden für neue Anfänge, für einen neuen Aufbruch der Kirche. „Ich will zeigen, dass nicht das Amt im Vordergrund steht, sondern der Auftrag des Evangeliums.“


In seiner persönlichen Erklärung teilte Marx mit, er habe in den vergangenen Monaten immer wieder über einen Amtsverzicht nachgedacht. „Ereignisse und Diskussionen der letzten Wochen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle.“ Seine Bitte um Annahme des Amtsverzichts sei eine ganz persönliche Entscheidung. „Ich möchte damit deutlich machen: Ich bin bereit, persönlich Verantwortung zu tragen, nicht nur für eigene Fehler, sondern für die Institution Kirche, die ich seit Jahrzehnten mitgestalte und mitpräge.“

 

 

BRIEF im WORTLAUT an Papst Franziskus

 

»Heiliger Vater,

ohne Zweifel geht die Kirche in Deutschland durch krisenhafte Zeiten. Natürlich gibt es dafür – auch über Deutschland hinaus weltweit – viele Gründe, die ich hier nicht im Einzelnen ausführen muss. Aber die Krise ist auch verursacht durch unser eigenes Versagen, durch unsere Schuld. Das wird mir immer klarer im Blick auf die katholische Kirche insgesamt, nicht nur heute, sondern auch in den vergangenen Jahrzehnten. Wir sind – so mein Eindruck – an einem gewissen »toten Punkt«, der aber auch, das ist meine österliche Hoffnung, zu einem »Wendepunkt« werden kann. Der »österliche Glaube« gilt doch auch für uns Bischöfe in unserer Hirtensorge: Wer sein Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer es verliert, wird es gewinnen!

Seit dem letzten Jahr denke ich intensiver darüber nach, was das auch für mich persönlich bedeutet und bin – durch die Osterzeit ermutigt – zu dem Entschluss gekommen, Sie zu bitten, meinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen. Im Kern geht es für mich darum, Mitverantwortung zu tragen für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten. Die Untersuchungen und Gutachten der letzten zehn Jahre zeigen für mich durchgängig, dass es viel persönliches Versagen und administrative Fehler gab, aber eben auch institutionelles oder »systemisches« Versagen. Die Diskussionen der letzten Zeit haben gezeigt, dass manche in der Kirche gerade dieses Element der Mitverantwortung und damit auch Mitschuld der Institution nicht wahrhaben wollen und deshalb jedem Reform- und Erneuerungsdialog im Zusammenhang mit der Missbrauchskrise ablehnend gegenüberstehen.

Ich sehe das dezidiert anders. Beides muss im Blick bleiben: persönlich zu verantwortende Fehler und das institutionelle Versagen, das zu Veränderungen und zur Reform der Kirche herausfordert. Ein Wendepunkt aus dieser Krise kann aus meiner Sicht nur ein »synodaler Weg« sein, ein Weg, der wirklich die »Unterscheidung der Geister« ermöglicht, wie Sie es ja immer wieder betonen und in Ihrem Brief an die Kirche in Deutschland unterstrichen haben.

Ich bin seit zweiundvierzig Jahren Priester und fast fünfundzwanzig Jahre Bischof, davon zwanzig Jahre Ordinarius eines jeweils großen Bistums. Und ich empfinde schmerzhaft, wie sehr das Ansehen der Bischöfe in der kirchlichen und in der säkularen Wahrnehmung gesunken, ja möglicherweise an einem Tiefpunkt angekommen ist. Um Verantwortung zu übernehmen reicht es aus meiner Sicht deshalb nicht aus, erst und nur dann zu reagieren, wenn einzelnen Verantwortlichen aus den Akten Fehler und Versäumnisse nachgewiesen werden, sondern deutlich zu machen, dass wir als Bischöfe auch für die Institution Kirche als Ganze stehen.

Es geht auch nicht an, einfach die Missstände weitgehend mit der Vergangenheit und den Amtsträgern der damaligen Zeit zu verbinden und so zu »begraben«. Ich empfinde jedenfalls meine persönliche Schuld und Mitverantwortung auch durch Schweigen, Versäumnisse und zu starke Konzentration auf das Ansehen der Institution. Erst nach 2002 und dann verstärkt seit 2010 sind die Betroffenen sexuellen Missbrauchs konsequenter ins Blickfeld gerückt, und dieser Perspektivwechsel ist noch nicht am Ziel. Das Übersehen und Missachten der Opfer ist sicher unsere größte Schuld in der Vergangenheit gewesen.

Nach der von der Deutschen Bischofskonferenz beauftragten MHG-Studie habe ich in München im Dom gesagt, dass wir versagt haben. Aber wer ist dieses »Wir«? Dazu gehöre ich doch auch. Und das bedeutet dann, dass ich auch persönliche Konsequenzen daraus ziehen muss. Das wird mir immer klarer.

Ich glaube, eine Möglichkeit, diese Bereitschaft zur Verantwortung zum Ausdruck zu bringen, ist mein Amtsverzicht. So kann von mir vielleicht ein persönliches Zeichen gesetzt werden für neue Anfänge, für einen neuen Aufbruch der Kirche, nicht nur in Deutschland. Ich will zeigen, dass nicht das Amt im Vordergrund steht, sondern der Auftrag des Evangeliums. Auch das ist Teil der Hirtensorge. Ich bitte Sie deshalb sehr, diesen Verzicht anzunehmen.

Ich bin weiterhin gerne Priester und Bischof dieser Kirche und werde mich weiter pastoral engagieren, wo immer Sie es für sinnvoll und gut erachten. Die nächsten Jahre meines Dienstes würde ich gerne verstärkt der Seelsorge widmen und mich einsetzen für eine geistliche Erneuerung der Kirche, wie Sie es ja auch unermüdlich anmahnen.

Oboedientia et Pax
und oremus pro invicem

Ihr gehorsamer
Reinhard Kardinal Marx
Erzbischof von München und Freising«

 

 

VIDEO-TIPP: Predigt Mons. Reichart - Maria Vesperbild - Fronleichnam über das Messopfer!

 

 

 

Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Evalyne 7. Juni 2021 
 

bin misstrauisch, das klingt nach Kalkül,

diese Selbst-Stilisierung zum Opfer für die Kirche, gleichzeitig übt er so Druck aus auf andere Bischöfe, die so aus dem Weg geräumt werden sollen; evtl braucht Herr Marx mehr Zeit um sich seinem syn. Weg zu widmen.
Von einem toten Punkt in der Kirche kann nicht die Rede sein, sie ist lebendig wie eh und je und nährt und stärkt uns. Wenn der Herr Bischof das nicht wahrnehmen kann, find ich das seltsam.


9
 
 stephanus2 6. Juni 2021 
 

Dem Geschwurbel..

..von Kardinal Marx schenke ich keinen Glauben. Wie viele hier sehe ich eher Kalkül und Berechnung.
@snooky flowers: Ganz allgemein "Mitverantwortung für die Katastrophe sexuellen Mißbrauchs...auch institutionellen, systemischen Versagens" meint Marx übernehmen zu müssen Sie finden das gut. Für mich ist das Schwachsinn. Einzelne Priester, Bischöfe, Kardinäle haben versagt. Diese sollen die Verantwortung für sich übernehmen, die Wahrheit sagen, zurücktreten. Dass ein Kardinal sich einbildet, er träte für die ganze Kirche zurück, die ganze Idee ist für mich inhaltsleer und daneben. Marx will/kann einfach der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen.


15
 
 lesa 6. Juni 2021 

Thema verfehlt

Lieber@hape: Danke für die ANtwort an @, da liegt ja der Haken an der ganzen Sache. Es nützt rein gar nichts, sich mit Symptomen einer fortrschreitenden Erkrankung zu beschäftigen, ohne sich um ihre Ursache zu kümmern. Die heißt in diesem Fall: Zerfall der Familie, mangelnder seelischer Halt durch mangelnde, die Entwicklung junger Menschen stützende und schützende Begleitung und Unterweisung, Ausfall der theologischen Bildung in Sachen Moral bzw. falsche Propheten und Irrlehrer in großer Zahl, Königsteiner Erklärung, ständiger Medienkonsum und keine Zeit für Gebet und stille, Sich-leben lassen vom mainstream, etc..
Die Ursachen anschauen und umkehren im Wissen, dass Gottes Erbarmen zur Besserung helfen will!


10
 
 Taubenbohl 6. Juni 2021 
 

Snooky Flowers

Eine Kleinigkeit..aber kann mal passieren. Sie sprechen von unsere Kirche. Unsere Kirche gibt es nicht. Es gibt aber Christi Kirche. Wir Katholiken bekennen uns zum Glauben. Wir (inklusive der bald ehemaliger Kirchenfurst von München und Freising) sind alle freiwillig Teil der Kirche. Uns gehört die Kirche nicht. Teil Zgehörigkeit gibt es auch nicht. Entweder alles oder nichts.


4
 
 rosenkranzbeter 6. Juni 2021 
 

Neuanfang wie in Chile

Ich pläädiere für einen Neuanfang der Kirche in Deutschland und eine Neubesinnung auf das Evangelium Jesu Christi.
Für einen Neuanfang sollten alle deutschen Bischöfe dem Heiligen Vater ihren Rücktritt anbieten. Der Heilige Geist wird Papst Franziskus schon zeigen, wessen Rücktritt er annimmt und wen er für einen Neuanfang im Amt belässt.
Dann dürfte der synodale Weg auch formal sein Ende gefunden haben, inhaltlich ist dieser Versuch sowieso schon gescheitert.


11
 
 JP2B16 6. Juni 2021 
 

Nachtrag Antextbild: @notarius, @diadochus

Der Titel meines ersten Posts hätte richtigerweise "Der zweite Gedanke ..." heißen müssen.
Ein Bild kann bekanntlich wirkmächtiger und nachhallender sein als gewählte Worte. Noch mehr gilt das sicher für eine Karikatur und erst recht wenn sie ein Konterfei zum Gegenstand hat. Anerkennung und Verachtung einer Person lassen sich knapper kaum besser dokumentieren. Humor ist zweifelsohne eine unserer wichtigsten Lebensadern, sollte Spott aber nicht als Triebfeder haben. Ihr "differenzierender Kunstverstand" ist sicher nicht allen gegeben.


4
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (7)

Auch wenn das Ergebnis des kirchlichen Strafverfahrens gegen den Priester ausstehe, müsse er als Bischof schon heute „schmerzlich feststellen, dass er Menschen für seine persönlichen Zwecke eingespannt, ja instrumentalisiert hat: ein Verhalten, dass sich mit dem Ethos eines guten Seelsorgers nicht verträgt“. Ackermann betonte, dass es M. untersagt sei, sich in das pastorale Leben der Pfarrei einzumischen. Gleichzeitig verurteilte er aufs Schärfste, dass Pfarrer Schmitt und andere Personen bis heute durch anonyme Briefe verunglimpft werden; diese sei „feige und hinterhältig“. Er dankte Pfarrer Schmitt und Kooperator Schwan ausdrücklich „für ihren treuen Dienst unter diesen so schwierigen Bedingungen“.

www.bistum-trier.de/no_cache/news-details-social-tab/pressedienst/detail/News/mit-gottes-hilfe-kann-versoehnung-wachsen/


1
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (6)

Der Bischof betonte, ihm sei bewusst, wie sehr die lang andauernde kirchenrechtliche Voruntersuchung die Pfarreiengemeinschaft und besonders auch Pfarrer Dr. Schmitt belastet habe. Er wies das Gerücht zurück, M. habe die Pfarreiengemeinschaft verlassen müssen, weil Pfarrer Schmitt ihn „weggemobbt“ habe: „Vielmehr hat das Verhalten des früheren Freisener Pfarrers selbst zu der Situation von Beurlaubung, Ruhestand und schließlich auch zum Verbot der öffentlichen Ausübung des priesterlichen Dienstes geführt.

www.bistum-trier.de/no_cache/news-details-social-tab/pressedienst/detail/News/mit-gottes-hilfe-kann-versoehnung-wachsen/


1
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (5)

"Wenn man sich das Video von Zodiac mit einem solchen verdeckt gezeigten Anzeiger anschaut und die völlig verblüffte Reaktion der Gemeinde Mitglieder, dann kommt einem das Bild eines van der Lubbe in den Sinn, der hier evtl im Sinne einer innerkatholischen Intrige missbraucht wird."....
Nur mal so zur Information für Sie zum mitschreiben! 2006 war von einem Pfarrer Dr.Hanno Schmidt in Freisen noch gar keine Rede! 2006 konnte somit dieser Pfarrer den Anzeigenerstatter gar nicht instrumentalisiert haben gegen Pfarrer Otmar M. etwas auszusagen, wie es gerne von dem näheren Umfeld des Pfarrer M. behauptet wird. Wie passt dies bitteschön in die ganze "Vernichtungskampagne gegen Pfarrer M" hinein, wenn Anzeigenerstatter und der "Verschwörer Hanno Schmidt" sich 2006 überhaupt nicht gekannt haben und 2006 noch überhaupt gar keine Rede von einer Pfarreien Gemeinschaft Freisen-Oberkirchen war? Erklären Sie mir dies mal bitte, wie das in diese "Vernichtungskampagne" hinein passen soll?


1
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (4)

"Die Unschuldsvermutung verbietet von "mutlasslichem Täter" zu sprechen.. "
Nein, bitte informieren Sie sich mal richtig.
Die Unschuldsvermutung lässt es nicht zu, dass von "Täter" gesprochen/geschrieben werden darf. Der betreffende Pfarrer wurde bislang weder von einem weltlichen wie auch kirchlichen Strafgericht rechtskräftig verurteilt. Drum müssen Medien etc. von "mutmaßlichem Täter /mutmaßlichen Taten" schreiben. Es gilt bei "mutmaßlichen" weiterhin die Unschuldsvermutung.


1
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (3)

... Und weiter schreibt Uzulis: "Dadurch hat er zu einer Eskalation des Konfliktes beigetragen, der die Gläubigen, insbesondere in der Pfarrei Freisen , schwer belastet." Bereits vor einigen Wochen sei Pfarrer Mentgen die jetzt erfolgte Beurlaubung für den Fall angedroht worden, dass er sich weiterhin nicht an Absprachen halte.

www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/freisen/bistum-beurlaubt-freisener-pastor_aid-1503084


1
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (2)

Das Schreiben des bischöflichen Generalvikariats wurde beim Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Remigius an Ostermontag verlesen: Der langjährige Freisener Pastor Otmar Mentgen ist ab dem kommenden Dienstag nicht mehr Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat ihn ab 14. April von seinem Dienst beurlaubt.

Dies bestätigte Bistumssprecher André Uzulis gestern auf SZ-Anfrage. Zur Begründung heißt es in der Mitteilung des Bistums: "In der Vergangenheit hat es immer wieder Konflikte zwischen dem vorgesetzten Pfarrer Hanno Schmitt und Kooperator Mentgen gegeben. Trotz vielfältiger Gespräche mit den Verantwortlichen des Bistums ließ sich dieser Konflikt nicht befrieden." Dabei sei Pfarrer Mentgen vorzuwerfen, dass er sich fortgesetzt nicht an Absprachen und ergangene Weisungen gehalten habe, so der Bistumssprecher. Und weiter schreibt Uzulis:......

www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/freisen/bistum-beurlaubt-freisener-pastor_aid-1503084


1
 
 Zodiac 6. Juni 2021 
 

@Andrzej123 "Pfarrer Otmar M." (1)

2006 hat der Pfarrer sich bei der polizeilichen Vernehmung eingelassen und zum großen Teil vieles zugegeben. Dies ist amtlich dokumentiert. Der Anzeigenerstatter vom 2006 hat sich nicht "weiterer Einvernahme verweigert". Er wurde bis ins Jahr 2016 gar nicht vom Bistum Trier aufgesucht, da man seitens des Bistums die Staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakte gar nicht erst angefordert hatte und hier gegen gültige Leitlinien von 2002 verstoßen wurde. Bitte nicht schon wieder Fakten und Tatsachen verdrehen!! Der Pfarrer wurde 2015 in den Ruhestand versetzt, weil er sich nicht an Absprachen gehalten hatte! Im video im link sieht man übrigens den Anzeigenerstatter ohne Pixel.

youtu.be/vCABgAVXw8c


1
 
 grumpycath. 6. Juni 2021 
 

Das Bild zum Text ist eine ironisch-überspitzte Karikatur von Kard. Marx

Ich persönlich finde es durchaus gelungen in seiner bildhaften Aussage.

Allerdings gilt auch für Kardinal Marx bei aller noch so berechtigten Kritik Artikel 1 Abs. 1 Satz 1 unseres Grundgesetzes:

"Die Würde des Menschen ist unantastbar."

Das müssen wir uns immer wieder vor Augen halten, wenn wir auch scharfe Kritik anbringen.

Mir persönlich ist Bischof Georg Bätzing noch wesentlich unsympathischer als Kard. Marx, aber auch für ihn gilt dieser genannte Grundsatz, den ich bei aller persönlichen Antipathie doch zu beherzigen versuche.


4
 
 cooperatorveritatis 6. Juni 2021 
 

Treibjagd auf Kardinal Woelki ist eröffnet 2/2

...noch aus, aber intern ist die Sache klar. Also lieber jetzt zurücktreten, dann ist der Wirbel nicht so groß, wenn die Gutachten kommen und die Chance auf eine neue Aufgabe in privilegierter Position, am liebsten wohl in Rom, wird sich dann auch noch auftun.

Man beachte auch: zuvor gab es schrittweise schon den Rückzug von der europäischen Ebene und von der Spitze der Bischofskonferenz, quasi ein Herausschleichen aus allen Leitungspositionen. Das Motiv scheint also ein Sich-aus-der-Affäre-ziehen, Sich-einen-schlanken-Fuss-machen, eigentlich das Gegenteil von Verantwortungsübernahme.

Den sexuellen Missbrauch als Vorwand für ihre kirchenpolitische Zerstörungsagenda zu benutzen, jetzt auch noch massivst gegen Kardinal Woelki von Köln aufzubauschen und zu skandalisieren, das ist die Masche der Initiatoren des sogenannten „synodalen Weges“. Marx war ihr „heiliger Schutzpatron“. Gut dass er geht.(Ende Leserbrief)


11
 
 cooperatorveritatis 6. Juni 2021 
 

Treibjagd auf Kardinal Woelki ist eröffnet 1/2

So! Wie vorausgesagt, die Treibjagd auf Kardinal Woelki ist eröffnet. Der unselige Schüller (Kirchenrechtler aus Münster)hat das Halali ge-
blasen und das ZDF (heute.de) hat sofort eingestimmt und den Finger an den Abzug gelegt. Ich erinnere nochmal an meinen Vorschlag mit den Leserbriefen. Mein Leserbrief, den ich soeben an meine Lokalzeitung (Gos-larsche Zeitung) versendet habe, erlaube ich mir nachfolgend der Kommentarorenschaft vorzustellen:

Zum Artikel „Warum Kardinal Marx nicht mehr will“ (GZ 05.06.2021)

Erstmal vorweg: Der Papst wird den Rücktritt annehmen, sonst hätte er der Veröffentlichung des Rücktrittsschreibens nicht zugestimmt.

Die Marx’sche Rede über Verantwortung für institutionelles Versagen überzeugt nicht. Das sind schon seine eigenen konkreten Pflichtverletzungen bei der Handhabung von Missbrauchsfällen insbesondere in seiner Zeit in Trier (2002 – 2008), die ihn zu diesem Schritt bewegen. Also macht er es wie Giffey: die offizielle Entscheidung steht zwar...


10
 
 lakota 6. Juni 2021 
 

Kardinal Marx will zurücktreten,

weil er Verantwortung übernehmen will.

Er ist doch für diesen synodalen Irrweg verantwortlich und jetzt, wo er nicht weiterkommt..."an einem toten Punkt" angelangt ist, will er zurücktreten?

Jetzt wo in München und Trier Gutachten ect. in Aussicht stehen, wo evt. nichts Gutes für Marx herauskommt, will er zurücktreten?

Das heißt für mich nicht Verantwortung übernehmen, sondern sich aus der Verantwortung stehlen.


13
 
 Diadochus 6. Juni 2021 
 

Konterfei

Eine Karikatur ist eine mit spitzer Feder gezeichnete komische Zuspitzung von Menschen und gesellschaftlichen Problemen. In diesem Fall finde ich die humorvoll ironische Darstellung besonders gelungen, da sie eine typische Eigenart von Kardinal Marx eindrucksvoll hervorhebt. Eine Karikatur soll zum Denken anregen. Da nun Kardinal Marx karikiert wurde, haben wir es offenbar mit einem erheblichen kirchlichen Missstand zu tun, der uns trotz des Rücktrittes noch erhalten bleiben wird. Mit Humor lässt sich die Wirklichkeit besser ertragen, sonst kann es sein, dass man vom schwergewichtigen Problem erdrückt wird.


4
 
 Hadrianus Antonius 6. Juni 2021 
 

Totale Pleite

"Vobiscum christianus, oro vobis episcopus"(St.Augustin): "Für Euch bin ich Bischof, mit Euch zusammen Christen". Kard. Marx scheint hier Essenzielles vergessen zu haben: sein Chef ist Unser Herr Jesus Christus, und wohl nicht partiell, sondrn in toto. Und zweitens das ihm anvertraute Gottesvolk.Ein Vikar/vicar bleibt immer nur ein vicarius.Es ist Unsinn und eine Verhöhnung ein Rücktrittsangebot mit 14 Tagen Verspätung an die eigene Gläubigen kundzutun. Null Ahnung von Anstand und Pietas, und seine Glaubensinhalte und Aktionen möchte ich nicht beurteilen. "Toter Punkt": voilà.


9
 
 Andrzej123 6. Juni 2021 
 

"Pfarrer M"

D. Freisener Pfr Otmar M. wurde 2015 nicht wg Missbrauchsvorwürfen, sondern wg Konflikten mit d. vorges. Pfr. Schmitt beurlaubt. Aus Protest gegen diese Entscheidung von Bf Ackermann trat der gesamte Pfarrverwaltungsrat und bis auf eine Ausnahme der Pfarrgemeinderat zurück.
Bzgl d. Anzeige aus 2006 können die Ankläger nach wie vor nicht erklären, was der Pfarrer "teilweise" gestanden haben soll, warum der damals Anzeigende sich weiterer Einvernahme verweigert hat, warum es in der späteren Anzeigen Kaskade insgesamt zu 8 mal Verfahrenseinstellung kam und zwar keineswegs nur wegen Verjährung, sondern wegen Nichtbestätigung der Vorwürfe.
Wenn man sich das Video von Zodiac mit einem solchen verdeckt gezeigten Anzeiger anschaut und die völlig verblüffte Reaktion der Gemeinde Mitglieder, dann kommt einem das Bild eines van der Lubbe in den Sinn, der hier evtl im Sinne einer innerkatholischen Intrige missbraucht wird.
Die Unschuldsvermutung verbietet von "mutlasslichem Täter" zu sprechen.


3
 
 notarius 6. Juni 2021 
 

@ an die Kritiker des Antextbildes

Wer das von der Redaktion hervorragend gewählte Antextbild zu diesem Artikel kritisiert, hat nur wenig verstanden. Es ist kein Hassbild, keine Polemik. Nur hat sich hier jemand offensichtlich kolossal überfressen, an allem, was geht.
Wenn so ein Bild Kritik auslöst, dann ist für mich in der Obrigkeitswahrnehmung etwas gestört. Insofern brauchen wir doch den "systemischen Wechsel", von Bischof Bätzing so genannt, aber natürlich nicht in Frauenpriestertum oder ähnlichem. Aber die deutschen Bischöfe sind es gewohnt, wie absolutistische Fürsten zu regieren. Das Allermindeste wäre also, das Vier-Augen-Prinzip bei allen relevanten Entscheidungen einzuführen. Ich bekomme als Mediziner in einem besonders sensiblen Fachgebiet regelmäßig eine Supervision, und alles andere fände ich verantwortungslos.


4
 
 JP2B16 5. Juni 2021 
 

Erinnert sei hier auch an den hervorragenden Aufsatz von Walter Kardinal Brandmüller aus dem Frühhe

... Kardinal Marx Sympathie für Greta & FFF ist im Licht der jüngsten antisemitischen Statements dieser wiedererstandenen "Jungpioniere in neuen Kleidern" besonders delikat. Zusammen mit seinen Los-von-Rom Bestrebungen (wir sind keine Filialen von Rom) gewinnt dieser einstige dunkelste deutsche Geist, den Kardinal Brandmüller mit seinem Aufsatz "Ohne Juda, ohne Rom bauen wir Germaniens Dom", eindrücklich decouvrierte, an erschreckende Aktualität.

www.kath.net/news/69262


12
 
 Zodiac 5. Juni 2021 
 

"Zuletzt geriet er (Marx) immer wieder in die Kritik für seinen Umgang mit Missbrauchsfällen während seiner Zeit als Bischof von Tier. Dazu legte ZEIT Christ & Welt im April eine ausführliche Recherche vor. Im Jahr 2006 etwa zog Marx einen Priester (Freisener Pfarrer Otmar M.) nicht aus dem Verkehr, obwohl dieser gegenüber der Kriminalpolizei Missbrauchshandlungen an einem Jugendlichen teilweise gestanden hatte. Strafrechtlich waren die Taten nur um wenige Wochen verjährt, kirchenrechtlich hätten sie 2006 noch geahndet werden können. Marx entschied dagegen, ließ nicht einmal die Akten von der Staatsanwaltschaft kommen und riskierte, dass ein mutmaßlicher Täter in der Macht- und Vertrauensposition des Priesters blieb. Gegenüber Christ & Welt entschuldigte er sich im April für dieses Verhalten, räumte Fehler ein und befürwortete eine Untersuchung des Falls. Dieser Untersuchung kommt Marx nun zuvor.

www.zeit.de/gesellschaft/2021-06/katholische-bischoefe-kardinal-marx-ruecktritt-sexueller-missbrauch


5
 
 Chris2 5. Juni 2021 
 

@ottokar

Keine Sorge: Der Heilige Geist hat beim nächsten Konklave (hoffentlich wieder) ein Wörtchen mitzureden (und die St.-Gallen-Mafia nicht mehr). Und dann werden wir vielleicht auch verstehen, was er uns (bzw. den Kardinälen) mit diesem Pontifikat sagen wollte...


4
 
 ThomasR 5. Juni 2021 
 

@vk "das kirchliche Leben in München blüht"?

wenn Sie den Untergang und Tausende Kirchenaustritte als "blühendes kirchliches Leben" wahrnehmen ist schon merkwürdig.

Die Anzahl der gelesenen Hlg Messen in der Innenstadt von München hat sich vermutlich seit der Amtsübernhame von Kard. Marx wenigstens halbiert-selbst unter Corona Auflagen wurde die Anzahl der gelesenen Heiligen Messen in manchen Kirchen nicht erhöht(wäre auch logisch wegen Ansteckungsgefahr)sondern umgekehrt halbiert-s.Gottesdienstordnung vom Alten Peter (nur 2 Messen vorher 4)

Jeder Pfarre stand es zu eine Genehmigung für eine Fronleichnamprozession zu beantragen-beantragt und genehmigt bekommen hat nur Piusbruderschaft.

Es gibt große Krankenhäuser in München wo täglich Menschen sterben und in manchen Monaten nicht einmal eine hlg. Messe angeboten wird und wo noch vor ca 20 Jahren Hlg. Messe täglich angeboten wurde und jetzt einmal im Monat oft evang. Abendmahl s. Krankenhaus Schwabíng
Gut unter Kard. Marx ging auf jeden Fall EKD, Frau Käßmann und Piusbrüdern


7
 
 Gerberli 5. Juni 2021 
 

Aufrichtig gehorsam???

Wer einst sagte: "Wir sind keine Filiale Roms", sollte nicht als "Ihr gehorsamer Reinhard Kardinal Marx" unterschreiben.


12
 
 vk 5. Juni 2021 

Einsicht

Auf jemanden der seine Fehler einsieht und dies noch dazu öffentlich kann die katholische Kirsche derzeit nicht verzichten. Das kirchliche Leben in München blüht und das sicher nicht ohne Zutun des Bischofs (Kardinals) und der Weihbischöfe. Was diese Thema angeht hat Kardinal Marx sicherlich bis zum letzten Atemzug zu tun.


8
 
 Mingiex 5. Juni 2021 
 

Untersuchung Marx - Vertuschung Trierer Zeit als Bischof.

Ich hoffe doch sehr, dass im Bistum Trier mal bald ein Gutachten in Auftrag gegeben wird. Marx seine Zeit dort sollte endlich mal aufgearbeitet werden von unabhängiger Stelle. Karin Weißenfels und die Causa Freisen sind bei weitem noch nicht alles, wo Marx beide Augen und Ohren zugedrückt hat. 2011 hat Marx selbst Homosexuelle Menschen als gescheiterte Existenzen bezeichnet. OHA, wie kam denn plötzlich der Umschwung in der Gegenwart? Schön reden und alles plötzlich relativieren konnte Marx bestens wenn er gemerkt hat, dass seine Aussagen nicht so gut ankamen in der Öffentlichkeit. Sein "Bedauern" im Umgang mit den Missbrauchsfällen halte ich daher für scheinheilig gelogen von ihm. Er bedauert nichts. Vertuschung sollte endlich gesetzlich bestraft werden können! Hier ist der Gesetzgeber am Zug!


10
 
 ottokar 5. Juni 2021 
 

Ich habe eine Furcht:

Internationale Reaktionen seiner Amtskollegen lassen Marx plötzlich als jemanden erscheinen, der bereit ist sich für unsere Kirche zu opfern. Da ist endlich einer, der das Fehlverhalten der Kirche ( gemeint sein soll des Klerus) auf sich nimmt und vom Amt zurück tritt. Übrigens nicht vom Bischofsamt, wie er explizit sagt. Und er will sich weiterhin für seine Kirche, die ja am Nullpunkt angekommen ist , einsetzen, was er als Seelsorge bezeichnet. Das Ganze kann nur heißen, dass er sich zukünftig für die Modernisten im Kardinalskollegium als papapel empfiehlt. Eine erschreckende Vorstellung. Die Entscheidung von Papst Franziskus wird uns dazu mehr sagen.


12
 
 Monika32 5. Juni 2021 
 

Mir scheinen ganz andere Dinge geplant

Marx war "gut Freund" mit dem Ev. Landesbischof. Das konnte nicht gut gehen, weil kath. und evang./ protest. eben verschieden ist. Nun hat man ein Problem mit Kard. Woelki, der nicht freiwillig gehen wird, denn da hätten schon andere vor ihm gehen müssen. Also tritt Marx - nahezu gleichzeitig mit seinem evang. Mitbruder ab, und Bätzig versucht Woelki rauszudrängen. Was denen allen nicht passt ist Opus Dei, und eine mögliche Verbindung Woelkis zu OD.


8
 
 ThomasR 5. Juni 2021 
 

Tausende Christen verlassen momentan Kirche ausgerechnet

in München
Seit Jahren ist jedes Jahr in München ein Rekordjahr (bei den Kirchenaustritten)

Leider solche Projekte wie das teuerste Ordinariatsgebäude der Welt (ausgelöst noch unter Kardinal Wetter), Gästehaus in Rom für rd. 14 Mio EUR , extrem teure Sanierung vom Domberg in Freising, wobei in Freising entsteht kein zusätzliches Obdachlosenheim , kein Frauenhaus für schwangere Frauen in Not, höchstbezahlte Stellen der Laienfunktionäre an der Ordinariatsspitze finden kein Verständnis bei den Gläubigen (schwangere Frauen in Not benötigen einfache Zimmer um zu überleben und keine luxuriöse Büro- und Ausstellungsräume)- in der gleichen Zeit wird dazu noch die Seelesorge drastisch abgebaut und die Bürokratie u.A. über unzählige Diskussionsrunden und Zukunftsforen ausgebaut.
Kardinal Marx ist noch im Amt, es steht immer noch in seiner Macht die Ausrichtung der Zahlungsströme innerhalb der Diözese wenigstens ein bisschen anderweitig auszurichten.


10
 
 julifix 5. Juni 2021 

Immer das Gleiche...

"ich übernehme die Verantwortung, und trete zurück". Wie oft haben wir das in der Politik schon gehört. Welche "Verantwortung" übernehme ich denn schon durch einen Rücktritt in ein fettes Rentendasein. Dieser fettgefreseene Kirchenbonze gehört ins Gefängnis mit seinen Sexhandlangern zusammen! Da können sie den Rest ihres Lebens Verantwortung übernehmen, nix anderes.


9
 
 Aschermittwoch 5. Juni 2021 
 

Beförderung in den Laienstand

Versetzung in den Laienstand, wäre eine sichere Lösung des Problems Marx. Die Stadt München braucht immer wieder Leute für spez. Dienste.


14
 
 Savanorola 5. Juni 2021 

Richtet nicht!


2
 
 A.F. 5. Juni 2021 
 

Rücktritt von Kardinal Marx

"...die Kirche ist an einen toten Punkt angelangt...". (Ausspruch von Kardindal Marx)
Kardinal Marx hat es mit zu verantworten, daß die
Katholische Kirche an diesem Punkt angekommen ist.
Ich bete: Das Rücktrittsgesuch soll nicht angenommen werden.
Ein Feind vor den Augen ist mir lieber, als ein Feind im Rücken.
(Alfons Posanski)


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 Zodiac 5. Juni 2021 
 

@Andrzej123 Pflichtverletzung Marx Causa Freisen/ Pfarrer M (3)

Der verdächtige Pfarrer wird wieder in die Seelsorge geschickt
Hier geht es nicht um kirchenrechtliche Spitzfindigkeiten. Denn auch wegen mutmaßlicher Taten nach 2006 wurden später Vorwürfe gegen Pfarrer M. erhoben. Zudem belegen Dokumente, dass M. noch Jahre später mit Ministranten in Urlaub fuhr, anderen Ministranten Geldgeschenke machte und sich weigerte, Präventionsschulungen zum Thema Missbrauch zu besuchen. Kurz: Reinhard Marx riskiert 2006, einen möglichen Missbrauchstäter wieder als Seelsorger zu Kindern und Jugendlichen zu schicken.

"Aus heutiger Sicht hätte ich veranlassen müssen, dass wir – auch um zu prüfen, ob der Vorwurf auch kirchenrechtlich verjährt ist – als Bistum die Akte der Staatsanwaltschaft anfordern und die Vorwürfe in einer eigenen kirchenrechtlichen Voruntersuchung verfolgen", schreibt der Kardinal heute auf C&W-Anfrage. Dass dies unterblieb, sei falsch gewesen. Das habe er schon früher erklärt. "Mein Verhalten damals bedauere ich sehr."

www.zeit.de/2021/18/missbrauch-katholische-kirche-kardinal-marx-pflichtverletzung


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 Zodiac 5. Juni 2021 
 

@Andrzej123 Pflichtverletzung Marx Causa Freisen/ Pfarrer M (2)

Über die Verjährung und den Tatvorwurf informiert die Staatsanwaltschaft das Bistum Trier. Dort heißt der Missbrauchsbeauftragte 2006 Rainer Scherschel und ist zugleich Leiter der Abteilung Seelsorge und Pastorales Personal. Scherschel bestellt M. zum Gespräch ein. Allerdings fordert das Bistum nicht die Akte der Staatsanwaltschaft an und hört auch nicht den Betroffenen der Tat. Ein Fehler: Denn im Gespräch mit Personalchef Scherschel bestreitet M. die Vorwürfe. Dass er diese bei der Kriminalpolizei teils gestand, bleibt unberücksichtigt.

www.zeit.de/2021/18/missbrauch-katholische-kirche-kardinal-marx-pflichtverletzung


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 Zodiac 5. Juni 2021 
 

@Andrzej123 Pflichtverletzung Marx Causa Freisen/ Pfarrer M (1)

Am 23. April 2006 erstattet ein 22-jähriger Mann gegen Pfarrer M. Strafanzeige wegen sexuellen Missbrauchs. Angeblicher Tatzeitraum: die späten Neunzigerjahre, als er 15 Jahre alt war. Die Staatsanwaltschaft hört eine Zeugin und vernimmt M. Dieser gibt, wie das saarländische Justizministerium bestätigt, die Taten in weiten Teilen zu. Trotz der "Einlassung des Beschuldigten" wird das Verfahren überraschend eingestellt. Die Taten sind, wie eine Prüfung ergibt, nur um wenige Wochen verjährt. Kirchenrechtlich könnten sie aber noch geahndet werden. So ließe sich verhindern, dass M. weiter in der Macht- und Vertrauensposition eines Seelsorgers tätig ist.

www.zeit.de/2021/18/missbrauch-katholische-kirche-kardinal-marx-pflichtverletzung


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 cooperatorveritatis 5. Juni 2021 
 

Kämpfen mit der Kraft Gottes 3/3

...Ökumenismus grünes Licht gab. Papst Franziskus unterschrieb mit dem inzwischen legendären „PF“. Ja auch das war Marx und es ist zu befürchten, dass er noch weiteren Schaden anrichtet, sollte Franziskus ihn tatsächlich in den Vatikan holen.


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 cooperatorveritatis 5. Juni 2021 
 

Kämpfen mit der Kraft Gottes 2/3

...große Rücksprache in der DBK Anfang 2018 einfach per Brief an ZDK-Sternberg den Verein Donum Vitae, der die Tötungslizensen für die Ungeborenen bei Schwangerschaftskonflikten ausgibt, rehabilitiert, einfach mal so per Federstrich. Mich persönlich hat er dadurch in massivste Gewissenskonflikte hinsichtlich meines Katholisch-Seins gestürzt, denn das Sein in einer Kirche, die einen Verein toleriert, der wiederum Abtreibung akzeptiert, muss doch zwangsläufig zu erheblichen Gewissenskonflikten führen, nicht wahr?

Und noch eines kommt mir in den Sinn, wenn ich an Marx denke: 2019 – Streit um den DBK-Beschluss über Kommunion für Nicht-Katholische Ehepartner. Kardinal Woelki und weitere meist bayrische Bischöfe haben dagegen zu-nächst erfolgreich bei der Glaubenkongregation Einspruch eingelegt. Marx aber hat leider ebenfalls erfolgreich bei Franziskus intrigiert. Es wurde eine Protokollnotiz erstellt, die letztlich den Sakramenten-Zerstörern in Deutschland im Namen eines zweifelhaften ..


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 benedetto50 5. Juni 2021 
 

Nur noch peinlich, dieses Märtyrer Gehabe

Wenn ich sogar noch die ganz frischen Äusserungen mit dem Rücktrittsgesuch an seinen heiligen Vater, meiner ist es nicht, in Rom vergleiche, komme ich zu keinem anderen Urteil als Heuchelei und Hinterhältigkeit. Weshalb schwieg er so lange bis es nicht mehr länger ging. Ein seit längerem unglaubwürdiger kirchlicher Ehrenmann, der die Flucht nach vorne antritt bevor alles verloren scheint. Ab ins Kloster und Busse tun und keinen weiteren Schaden anrichten in Richtung verbliebener Restkirche und sauberen Mitbrüdern. Ansonsten kann ich mich den vielen kritischen Kommentaren gegen Marx anschliessen.


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 cooperatorveritatis 5. Juni 2021 
 

Kämpfen mit der Kraft Gottes 1/3

@Diadochus
Vielen Dank für Ihre Replik. Ja der Stern, den habe ich vor knapp 2 Jahren aus dem Portfolio der Wartezimmerzeitschriften in meiner Praxis rausgeschmissen,ebenfalls in Zusammenhang mit dem Thema Abtreibung. Im Zuge der damaligen Debatten über das Werbeverbot für Abtreibung und seine Abschaffung (was ja inzwischen weigehend geschehen ist), war gerade der Stern als massives Propagandaorgan pro Abtreibung in Erscheinung getreten.

Da habe auch ich mich per mail beschwert und mitgeteilt, dass dieses Propagandablatt meine Patienten fortan nicht mehr manipulieren wird. Und so ist es dann auch geschehen. Bleibt immer die Frage, ob das viel bringt? Hier berufe ich mich auf mein Motto: wer kämpft (mit der Kraft Gottes) kann nach irdischen Maßstäben auch verlieren. Wer aber nicht kämpft, hat schon verloren. Also kämpfe ich und hoffe auf zukünftig bessere Vernetzung.

Übrigens: beim Thema Abtreibung gibt es auch noch einen interessanten Bezug zu Kardinal Marx. Der hat, ohne ...


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 Dottrina 5. Juni 2021 
 

Interessanter Beitrag zum Marx-Rücktritt

Nachstehend ein interessanter, lesenswerter Beitrag von Michael van Laack auf Philosopia Perennis:
https://philosophia-perennis.com/2021/06/04/ueberraschender-ruecktritt-erzbischof-reinhard-kardinal-marx-ist-kein-vorbild-sondern-ein-feigling/


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 galil?a! 5. Juni 2021 
 

Ich liebe meinen Bruder Kardinal Marx! Ich hoffe alle in der Kirche, die Verantwortung tragen folgen seinem Beispiel!

Ich bin auch froh, dass der Papst die Gesetze gegenüber den Tätern von Missbrauch in der Kirche
verschärft hat. Diese sind wirklich Wölfe und die Herde gehört geschützt von solchen Leuten bis sie Nachweislich keine Wölfe mehr sind.


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 Marcoman 5. Juni 2021 

Kleiner Kassensturz (2)

... Pfarrer dafür versetzt; Ihm ist es weder gelungen, mehr Priester- /Pastoralreferentenkandidat*Innen anzuwerben noch die Kirchenmusik und/oder Liturgie hier zu verschönern, er hinterlässt eine Diözese im Tiefschlaf. Allen voran puschte er den absurden Synodalen Irrweg in völlig falscher Auslegung der Initiative des Papstes ("synodal" ist in Glaubenssachen nur die ganze Kirche). Der Papst musste mit seinem Schreiben vom 29. Juni 2019 korrigierend einschreiten. Der Salat, den wir jetzt haben, bereitete allein der Herr Marx zu.
Zu seinen unmittelbaren Beweggründen dürfte das ihm aufgenötigte Ablehnen des Bundesverdienstkreuzes beigetragen haben.


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 Marcoman 5. Juni 2021 

Kleiner Kassensturz (1)

Unten bringt es @Francis 5 sehr gut auf den Punkt, danke: "Nach der Meinung von Kardinal Marx ist die katholische Kirche an einen toten Punkt. Sie wurde aber höchstpersönlich von ihm dorthin gesteuert."
Genauso isses, und als eines seiner Schäfchen hier in München-Freising von mir Folgendes dazu: Er machte sich der Ämterhäufung schuldig, vor etwa drei Jahren gab es kein Gremium in der Kirche in dem Marx nicht saß; er stoppte kurz nach der Amtsübernahme das sehr erfolgreiche Programm seines Vorgängers Wetter, um mehr verheiratete Männer für den Diakonendienst zu gewinnen; er ließ nicht davon ab, sich in den CSU-Elitenkreisen zu bewegen, sich natürlich im schwarzen 7-er BMW vorfahren zu lassen (da war der Papst schon auf Ford Focus umgestiegen): Marx war ein süchtiger "Adabei", wie wir in Bayern sagen; Er hat das erfolgreiche Pastoral in München-Mitte allein wegen Personalverschiebungen im Ordinariat zerschlagen, einen guten (natürlich romtreuen) Pfarrer dafür ...


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 GerogBer 5. Juni 2021 

@hape

ja, ich meine auch, dass mit Marx der richtige geht. Gehen sollte auch EB Koch in Berlin, der zuläßt, dass in seinem Bistum seit Jahren ein Täter begünstigt wird, indem dieser eine "Dienstwohnung" in einer Pfarrei bewohnt. Hat EB Koch nichts gelernt?


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 cooperatorveritatis 5. Juni 2021 
 

Was jetzt tun? 3/3

...sich öffentlich für ihn einzusetzen.


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 Diadochus 5. Juni 2021 
 

@cooperatorveritatis

Ja, Leserbriefe sind immer noch ein gutes Instrument, um in die Meinungshoheit der Medien einzugreifen. Da ecke ich regelmäßig an. Heute habe ich z. B. eine E-Mail an das Magazin Stern geschrieben wegen des Dauerbrenners Abtreibung. Die Frauen seien zornig, da die Frauenrechte noch immer nicht verwirklicht seien. Vielleicht ist Gott ebenso zornig, da sich niemand mehr an Seine Gebote hält? Jetzt ist die Stunde der einfachen Laien.


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 SalvatoreMio 5. Juni 2021 
 

EB Marx und Kardinal Woelki

@Wynfried und andere: Kirchenpolitik ist etwas, das ich nicht begreife. Hier aber Worte von Bischof Bätzing aus einem gestrigen Interview: Im Erzbistum Köln, wo Kardinal Rainer Maria Woelki Vertuschungs-Vorwürfen ausgesetzt ist und derzeit eine von Papst Franziskus eingesetzte Apostolische Visitation beginnt, sei "dieser Zeitpunkt der Souveränität natürlich überschritten", sagte Bätzing. "Dort gelten jetzt andere Gesetze. Die Zeiten sind vorbei."


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 Riccardo 5. Juni 2021 
 

Evtl. doch Rom

Vll.rechnet Kardinal Marx doch damit in irgendeiner Funktion nach Rom beordert zu werden. Nicht zu unterschätzen .Das Pontifikat Franziskus neigt sich dem Ende zu. Jetzt Allianzen zu schnieden für seine Reformpläne traue ich Marx durchaus zu u ggf. so deutlich Einfluss auf den nächsten Papst zu nehmen. Das kann er von Rom aus besser als in Deutschland. Er ist im EB München derart unbeliebt nicht nur im Ordinaruat u Domkapitel, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann er dad EB München verlässt. Er hat sich fast mit allen angelegt.Und auch seine Gesunheit - Adipositas per magnam- wird mit eine Rolle spielen. Er kann im Ornat fast keine Kniebeuge mehr machen u geht sehr schwerfällig, so dass schon gewitzelt wurde, ab wann er such reinschieben lässt. So kann er vieles verbinden u seinem Lieblingsprojekt evtl.langfristig besser zum Durchbruch verhelfen mit dem Knüpfen v Seilschaften. Mal sehen ob u wie Franziskus mitspielt.


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 cooperatorveritatis 5. Juni 2021 
 

Was jetzt tun? 2/3

Mein Vorschlag für eine kurzfristig mögliche Aktion: alle kath.net-Kommentatoren in diesem tread studieren die aktuellen Lokalzeitungen in ihren jeweiligen Heimatkreisen. Dort wird es viele links-katholische, woelkifeindliche Kommentare der meist kirchenskeptischen Redakteure zu lesen geben, die zumeist alles das nachplappern was die öffentlich-rechtlichen Hanseln (Tilman Kleinjung/ ARD, Peter Frey/ ZDF und Christiane Florin/ DLF gestern schon absondert haben. Dem müssen wir in knackigen Leserbriefen unsere katholische Haltung klar entgegensetzen. Dann werden sicher Hubert Gindert (FDK) und Clara Steinbrecher (Maria 1.0) mit kompetenten Beiträgen z.B. bei kath.net und anderen treukatholischen Medien ebenfalls in die Info- u. Meinungsschlacht eingreifen. Natürlich darf unser aller Gebet für Kardinal Woelki nie nachlassen. Vielleicht gibt es mittelfristig sogar noch eine Stern-Wallfahrt nach Köln, um am Schrein der Heiligen Drei Könige für den Kardinal zu beten u. auf der Domplatte...


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 cooperatorveritatis 5. Juni 2021 
 

Was jetzt tun? 1/2

Natürlich wird der Marx-Rücktritt den im links-katholischem Spektrum verhassten Kardinal Woelki weiter in Bedrängnis bringen, das dürfte auch ein Kalkül des Marx'schen Schachzugs sein. Sein eigener Rückzug aus München
dürfte aber nach allem was man missbrauchsmäßig weiß, unausweichlich sein.

Die Visitation in Köln wird wahrscheinlich mit einer Entlastung von Kardinal Woelki ausgehen. Das aber heißt noch lange nicht, dass die Umstürzler dort und deutschlandweit kleinbei geben, im Gegenteil. Hier sind die Analogien zu Limburg 2013 zu offensichtlich. Auch da hatte Bischof TvE die Visitation selbst gut überstanden, aber der kirchenfeindlich-linkskatholisch-mediale Komplex hat sein Bohei trotzdem immer weiter forciert, so dass der Bischof schließlich doch resignieren musste.

Daher müssen die glaubenstreuen Kreise um das Forum Deutscher Katholiken und Maria 1.0 jetzt in enger Kooperation mit treukatholischen Medien und lehrtreuen Bischöfen Kardinal Woelki aktiv unterstützen.


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 lesa 5. Juni 2021 

Der Rosenkranz ist der Bankrott des Teufels

@Katholik: Nicht "wahrscheinlich", sondern sicher braucht es jetzt vor allem viel Gebet. Damit steht und fällt alles.
Die Zeit auskaufen zum Beten, vor allem den Rosenkranz!
"Betet sehr viel den Rosenkranz für Papst und Bischöfe. Ich allein kann euch noch helfen." (Akita)
Warum? Weil nur die Imakulata, die reine Hinwendung zu Gott in Person, die Fürbittmacht hat, mit diesem Manipulationspfuhl, in dem die Dämonen toben, fertig zu werden.
Die Offenbarung des Johannes (20, 1)spricht von der Kette, mit der Drache gefesselt wird. "Die Kette, mit welcher der große Drache gefesselt werden muss, ist aus dem Gebet, das ihr zusammen mit mir verrichtet, gefertigt. Dieses Gebet ist der Rosenkranz." (Maria zu Don Gobbi am 7. Oktober
1992 in Deutschland)Heilger Erzengel Gabriel, Kraft Gottes, bitte für uns!


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 Diadochus 5. Juni 2021 
 

Vorsorge

Jetzt ist er erst einmal weg. Er hat der Hirtensorge nicht entsprochen. Es dürfte für ihn gesorgt sein, denn der Kardinal hat vorgesorgt und unlängst eine Stiftung gegründet, die von Rom aus verwaltet wird. So ein Angebot wird Papst Franziskus kaum ablehnen.

www.erzbistum-muenchen.de/news/bistum/Kardinal-Marx-gruendet-Stiftung-fuer-Betroffene-sexuellen-Missbrauchs-im-Raum-der-Kirche-38395.news


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 Wynfried 5. Juni 2021 

Nicht diesen (Marx) sondern Barrabam (Woelki)!

Kardinal Marx ist nicht nur Kirchenmann, sondern vor allem (kirchen-)politischer Stratege.

Für mich dient sein „Rücktrittsangebot“ in erster Linie dazu, den Druck auf seinen Amtsbruder Woelki zu erhöhen, ein raffinierter Schachzug von Marx.

Was die „synodale Agenda“ betrifft, soll ja Woelki aus dem Weg geräumt werden und eben nicht Marx.

Der Papst muss Marxens „Rücktrittsangebot“ nicht nachkommen. Und er wird es vermutlich auch nicht tun.

Was aber wird aus Woelki? Möge er standhaft bleiben in diesem geisigen Kampf.


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 Cosmas 5. Juni 2021 
 

Marx wird mir durch dieses Schreiben nur noch widerlicher

Und von der Rolle, die Franziskus spielt oder spielen wird, möchte ich gar nichts wissen.


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 SpatzInDerHand 5. Juni 2021 

Bei "Ihr gehorsamer Reinhard Kardinal Marx"

habe ich einen Lachkrampf bekommen, mit Beimischung von tiefer Verbitterung! GEHORSAM???? Was weiß Kardinal Marx von Gehorsam, von Treue gegenüber dem Papst und der Lehre der Kirche? NICHTS weiß er darüber, wie er mit seinen Äußerungen mehr als genug unter Beweis gestellt hat.


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 Carlotta 5. Juni 2021 
 

in gewohnter Bescheidenheit

sagt uns der Kardinal jetzt: l´eglise c´est moi.


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 notarius 5. Juni 2021 
 

@grumpycath.

"Ich bin fassungslos vor solcher sich auftuenden Doppelmoral und verliere das Vertrauen in weite Teile des höheren Klerus."

Da sind Sie aber spät dran :-)


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 Fragezeichen?! 5. Juni 2021 
 

Da bin ich anderer Meinung als Kardinal Marx

Die eine heilige katholische und apostolische Kirche ist die Braut Christie und die Pforten der Hölle werden Sie nicht überwältigen. Sie kann daher gar nicht an einem toten Punkt ankommen, denn ihr Bräutigam Jesus Christus ist von den Toten auferstanden, er hat den Tod überwunden und lebt für immer - das gilt somit auch für seine geliebte Braut die Kirche. Das gilt daher sogar für die kath. Kirche in Deutschland! Allerdings ist wohl die aktuell existierende dt.Amtskirche mit Ihren abtrünnigen Verbänden und Strukturen (ZDK, KfD, BDKJ etc.) inkl. Synodalem Prozess und den ständig schrumpfenden Mitgliederzahlen jetzt wohl so langsam an ihrem toten Punkt angekommen und das weiß natürlich Kardinal Marx. Das wird auch der synodale Weg von Papst Fr. aufzeigen. Daher verlässt man das sinkende Schiff und sucht neue Aufgaben. Ich glaube ihm seine tiefe Bestürzung über die Vorkommnisse nur seine Anwort ist die falsche. Wir brauchen in D eine arme Kirche, Umkehr, Beichte, Anbetung, Maria, Neuev.


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 grumpycath. 5. Juni 2021 
 

Massivste Vertuschungsvorwürfe gegen R. Marx in seiner Trierer Bischofszeit

Als Nachtrag hier der betr. Tagespost Artikel als Link, von dem ich in meinen beiden Kommentaren hier schrieb, damit sich jeder Interessierte ein eigenes direktes Bild und Urteil machen kann.

Ich finde es ungeheuerlich, dass ein kath. Priester innerhalb eines Beichtgesprächs! einem von einem anderen Priester schwanger gewordenen Missbrauchsopfer zur Abtreibung geraten hat und der zuständige Bischof Marx das nicht schwer ahndet!

Bei solchen Zuständen in der rk hierzulande wundert mich es auch gar nicht mehr, wie z. B. die seinerzeit gegen das Übel der Abtreibung gegründete alljährliche "Die Woche für das Leben" diesbezüglich weitgehend völlig bedeutungslos in der offiziellen Amtskiche geworden ist.

Ich bin fassungslos vor solcher sich auftuenden Doppelmoral und verliere das Vertrauen in weite Teile des höheren Klerus.

m.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/ehrung-abgelehnt;art4874,217793


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 pebaphoto 4. Juni 2021 
 

Finte

Ich halte das Rücktrittsgesuch für eine Finte, um Rainer Maria Kardinal Woelki in Zuzwang zu bringen. Und die Prognose sei gewagt: die Medien werden auf den Zug aufspringen und nach dem Motto "Wenn der honorige Kardinal Marx, immerhin ehemaldiger Vorsitzender der Bischofskonferenz, zurücktritt, sollte es Kardinal Woelki allemal tun. Und das dumpfe Volk, bestehend aus immer weniger Katholiken, dafür immer mehr Atheisten und Kirchenhassern, wird jubeln.


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 Zodiac 4. Juni 2021 
 

@Andrzej123 Freisener Pfarrer M.

Bitte schauen Sie sich das unten im link angegebene Video an. Dort schildert die Anwältin des Anzeigenerstatters von 2006 genau, was Pfarrer Otmar M. bei der Polizei zugegeben hatte. Die Anwältin zitiert aus der ihr vorliegenden Ermittlungsakte.
Und nein, sie lügt definitiv nicht, falls dies jetzt ein @Rodythgrundt hier versucht zu behaupten. Googeln sie einfach mal Justizministerium für das Saarland Pfarrer M. " Dort werden Ihnen dann weitere Artikel angezeigt, eine PDF-Datei mit dem genauen Bezug auf das Justizministerium. Und nein, es handelt sich hier auch nicht um" Fake News",info an @Rodythgrundt ?

youtu.be/TeoVZrTfhG8


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 nazareth 4. Juni 2021 
 

Vielleicht der Lawinenabgang des Irrweges schlicht und einfach über den Kopf gewachsen? Und dieser allzu altruistisch klingende leidende Abschiedsgrund Ausdruck tiefer Verzweiflung einer Sackgasse ohne Hoffnung auf Umkehr?


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 Aschermittwoch 4. Juni 2021 
 

Ein Schachspiel

Ein Schachzug mit unabsehbaren Folgen. Jetzt ist auch der Papst auf dem Prüfstand!


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 KatzeLisa 4. Juni 2021 
 

Eine gute Zusammenfassung

@JP2B16
Danke für den Hinweis auf den Kommentar in Tichys Einblick. Hier wird sauber dargestellt, welche Rolle Kardinal Marx gespielt hat und weiter spielen möchte.
Im Gegensatz dazu wird die Chuzpe des Kardinals in der Rheinischen Post und in der Tagesschau verkannt. Er wird als Saubermann gelobt und Kardinal Woelki wird weiter diffamiert.
Das ist besonders ärgerlich, weil Otto Normalverbraucher sich von diesen Medien unterrichten lässt.


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 ThomasR 4. Juni 2021 
 

Wille des Kardinals der Glaubenserneuerung

sich zuwenden,freut sehr.
Noch Kard. Marx ist München an der Macht,also die Umsetzung von Motu Proptrium Summorum Pontificium als auch eine erkennbare Umsetzung von solchen Schriften wie Pastore dabo vobis(1992)als auch Prämissen des letzen Priesterjahres mit Pfarrer von Ars als Denk und Verhaltensmuster im Münchner Priesterseminar in seinen Händen.
Es geht einfach nicht,daß die im alten Ritus bzw in beiden liturgischen Formen beheimateten Kandidaten München verlassen bzw im Münchner Priesterseminar sich überhaupt nicht bewerben-der Zugang zu den Sakramenten für die Gläubigen ist weder heute noch in der Zukunft in München nicht gesichert.
Nach dem mehrere Frauenklöster bzw. Klostergemeinschaften in EB aufgelöst wurden,gibt es dringenden Bedarf,daß neue Ordensgemeinschaften selbst vom Ausland eingeladen und in München ansgesiedelt werden damit München als Gebetsort bleibt.Ohne Gebet(und ohne Einheit mit Rom)gibt es keine Glaubenserneuerung.
Beichte der Erstkommunionkinder auch ein Thema


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 AlbinoL 4. Juni 2021 

Fake News zu Woelki in der ARD Tagesschau um 20:00 Uhr

In der Tagesschau Ausgabe 20:00 Uhr wird behauptet, Kardinal Woelki hätte ein zweites Gutachten beauftragt, dass ihn entlastet.
Dass ihn das erste Gutachten ebenfalls entlastet wird nicht erwähnt.
Letztlich wird insinuiert, Kardinal Woelki hätte ein Gefälligkeitsgutachten beauftragt.
Vermutlich geht es bei Kardinal Marx auch um folgenden Fall:
https://www.deutschlandfunk.de/missbrauchsverdacht-im-bistum-trier-zwei-priester-zwei.886.de.html?dram:article_id=492966
Das ganze wird aber natürlich nirgendwo aufgegriffen.
Stattdessen wird gegen Woelki gehetzt.


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 Katholik 4. Juni 2021 

Gebet um viel Heiligen Geist

Am meisten braucht es jetzt wahrscheinlich Gebet zum Heiligen Geist, denn die vielen Personalentscheidungen, die Papst Franziskus in den nächsten Wochen und Monaten treffen muss, sind eine gewaltige Aufgabe, und für die Kirche steht viel auf dem Spiel.


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 Diadochus 4. Juni 2021 
 

@grumpycath.

Das ist mir auch aufgefallen. Kardinal Marx gibt sich als Bauernopfer für höhere Ziele. Ein persönliche Schuld räumt er nicht ein. Diese schiebt er dem System zu. Das ist nahezu widerlich. Ein Wendepunkt aus der Krise könne aus seiner Sicht nur der Synodale Weg sein. Dieser ermögliche die Unterscheidung der Geister. Das ist es, was Kardinal Marx unter Erneuerung versteht. Da ist er bei Papst Franziskus und seinen Geistern ja genau richtig, der mit der Pachamama ins Bett geht.


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 JP2B16 4. Juni 2021 
 

Ein aktueller Kommentar ...

... in einem bekannten liberal-konservativen Nicht-Mainstream-Medien-Magazin ...

www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/kardinal-marx-ruecktritt/


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 FNO 4. Juni 2021 

@Chris2

Das Marx'sche Rücktrittsangebot ist auf den Tag datiert, an dem in Rom der allgemeine "synodale Weg" zur Vorbereitung der Bischofssynode '23 publiziert wurde. Auch wenn Marx es öffentlich dementiert: Er hat offenbar begriffen, dass diese päpstliche Entscheidung den nationaldeutschen Synodalismus aufs Abstellgleis schob.


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 Chris2 4. Juni 2021 
 

Und wieder der Missbrauch des Missbrauchs...

Weder in Rom noch in den deutschen Bistümern sehe ich irgendeine Konsequenz angesichts des Faktums, dass in fast allen schwer betroffenen Ländern ca. 80% der Opfer Buben waren. In D werden gemäß der Auswertung der Priesterpersonalakten zwar nur etwa 62% genannt, in beiden Bistümern, zu denen ich damals bei einer Recherche Zahlen fand, jeweils etwa 80%. Das alles ist äußerst ungewöhnlich, denn zu erwarten gewesen wären etwa 25%, wa auf eine ganz spezifische Täterklientel hindeutet, die sich, vermutlich im Rahmen der Umbrüche nach dem letzten Konzil, in der Kirche eingenistet hat. Stattdessen versucht man den Missbrauchsskandal vorzuschieben, um beispielsweise ein "Frauenpriestertum" einzuführen oder man hängt gar die Flagge der orgenisierten Schwulenlobby an die Kirchen (daher war während der tausendfachen Raketenangriffe leider kein Platz für Israelfahnen).
Man bekämpft keine Krankheit, indem man an den Symptomen herumdoktert...


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 Chris2 4. Juni 2021 
 

@carolus romanus

Falls das passieren sollte, würde es meinen Glauben tiefgreifender erschüttern, als es mein (offensichtlich) atheistischer letzter Religionslehrer je hatte können. Denn dann wäre der Hl. Geist wirklich verrücktgeworden - oder hätte uns uns selbst überlassen, was der Zusicherung Christi widersprechen würde. Aber ich vertraue auf den Herrn. Irgendwann werden wir verstehen, warum er uns seit dem mysteriösen Rücktritt des großen Papstes Benedikt all diese Prüfungen schickt.


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 grumpycath. 4. Juni 2021 
 

Es fällt halt auf,

dass in Marx' Schreiben an den amtierenden Papst an keiner Stelle eine ganz persönliche Verantwortung eingeräumt wird, sondern der Rücktritt aus angeblich allgemeiner Verantwortung "für das System" und andere nicht namentlich genannte Bischöfe angeboten wird.

Allerdings bleibt Marx offenbar bis auf weiteres in seinem Amt und übt es weiter aus.

Dabei gab es durchaus massive Vorwürfe von Missbrauchbetroffenen aus dem Bistum Trier an die Adresse von Marx, wie kürzlich dezidiert in der Tagespost zu lesen war und weshalb Marx auch auf die Annahme des Bundesverdienstkreuzes kürzlich verzichten musste.

Von all dem ist weder in ARD noch im ZDF die Rede - stattdessen findet dort Marx als angeblicher Kirchen-Reformer weiterhin offene Wertschätzung und Mitgefühl, während Kardinal Woelki einseitig angegriffen wird und sein Rücktritt gefordert wird - sogar von Bf. Bätzing, der M. W. nach ebenfalls in die Trierer Vertuschung en involviert ist.
Nach meinem Urteil ein Schmieren-Stück.


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 Andrzej123 4. Juni 2021 
 

@Zodiac

"2006 hat der betreffende Priester M. bei der Polizei vieles zugegeben. Das saarländische Justizministerium hat dies bestätigt."

Ich habe das wiederholt gelesen und ich verstehe dennoch nur "Bahnhof".
Er hat "vieles zugegeben".
Aber was denn nun genau?
Und: Eine polizeiliche oder staatsanwalichen Befragung unterliegt dem Datenschutz und auch kein "Justizministerium" kann dazu inhaltliche Angaben machen.
Was bitte soll ein Vorgesetzter in einer derart nebulösen Situation tun.
Es geht mir hier nur darum, auch ggü. Kd Marx, bei allen Einwänden gegen sein Wirken, die ich absolut teile, in diesem Punkt fair zu bleiben.
Bitte nur als kleine Anregung verstehen...


1
 
 AngelView 4. Juni 2021 
 

Vorschlag für pastoralen Einsatzort:

Indien, Seelsorge und Unterstüzung in den Slums und für die Rechtlosen.
Dort kann er von den Priestern vor Ort Seelsorge neu lernen und sich gewichtig einbringen.
Das wäre vielleicht einmal eine angeregte Rückbesinnung auf das, was wirklich zählt - anpacken, nicht totdiskutieren.


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 Adamo 4. Juni 2021 
 

Amtsverzicht

rd.Kasper schon einmal schief.


0
 
 carolus romanus 4. Juni 2021 

Letzter Versuch

Nachdem es mit der Karriere in Rom nicht geklappt hat, Berufung zum Präfekten oder so, und er zwischenzeitlich auf der ganzen Welt in kirchlichen Kreisen als zweiter Martin Luther gilt, andererseits das Ergebnis der noch nicht veröffentlichten Gutachten seiner von ihm geleiteten Diözesen über ihm schwebt, ein letzter Versuch, doch noch nach Rom zu kommen, um möglicherweise bei nächsten Konklave…


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 FNO 4. Juni 2021 

@Ottokar

Marx hat fertig und zwar total. Ich denke, dass er beim Papst seit längerem in Ungnade gefallen ist, wegen seines katastrophalen Hochmuts, den er sogar noch im Rücktritt beweist. "Ihr gehorsamer ...." ist doch eine lächerliche Schlussformel. Besonders kurios die Bezugnahme auf den "österlichen Glauben". Ich vermute, dass dieser Mann schlicht vom Glauben abgefallen ist.


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 JP2B16 4. Juni 2021 
 

Der erste Gedanke ...

Auch wenn die Verärgerung über diesen Kardinal bei lehramtstreuen Katholiken hierzulande noch so berechtigt ist, muss es ein solch unglückliches Konterfei wirklich sein? Wir sollten mit unserer Haltung Vorbild sein!


7
 
 ottokar 4. Juni 2021 
 

De Papst vor einer schwierigen oder aber abgesprochenen Situation

Eigentlich nimmt sich Marx so wichtig, dass er sich als Opferlamm für die Verfehlungen der Gesamtkirche darstellt, so beschreibt er es fast wörtlich.Aber zu dieser Gesamtkirche gehört nun auch der Papst selbst . Man könnte auch sagen er zeigt dem Papst wie man es machen müsste und fordert ihn zum gleichen Bekenntnis heraus.Das kann der Papst oder auch er tritt zurück. Er wird das Rücktrittsgesuch ablehnen und Marx gleichzeitig in ein höheres, in ein Kurienamt berufen.Ganz einfach mit der Begründung ,weil ein solches Opferlamm der Kirche nicht verloren gehen darf.Dass der Papst die Sache mit Marx vorher besprochen hat, ist anzunehmen, da Marx zum Inner Circle der Papstberater gehört.


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 Diadochus 4. Juni 2021 
 

Umkehr

Kardinal Marx steht für die Nachkonzilskirche. Diese hat fertig. Das ist der tote Punkt. So gesehen ist der Rücktritt unnötig. Nötig wäre eine persönliche Bekehrung und Umkehr des Kardinals. Kardinal Marx ist geistig spirituell verbrannt. Der Missbrauch ist nicht das größte Problem. Das Problem ist die innere Leere der Würdenträger, allen voran des Kardinal Marx. Wegen dieser geistigen Leere kommt er denn zu einem völlig falschen Schluss, können ihm seine Amtskollegen in seiner geistigen Not nicht helfen, da selber verbrannt.


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 Johannpeter 4. Juni 2021 
 

Was macht der Papst mit Marx?

Kardinal Marx besitzt Bauerschläue. Er vermarktet seinen Rücktritt, bevor bevorstehende Untersuchungen in vermutlich belasten. Er handelt vorbeugend.
Die Medien nutzen seinen Rücktritt für Ideologie und Politik an konservativen Bischöfen und der Kirche insgesamt. Ich hoffe Papst Franziskus fällt auf die schauspielfähigkeiten von Marx nicht herein. Der Papst hat schon viele harte Entscheidungen getroffen. Er wird auch dem Herrn Marx nicht nachweinen. Kardinal Woelki, der von den Medien und von Kollegen, mit Schmutz beworfen wird, verdient absolute Unterstützung!


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 Francis 5 4. Juni 2021 
 

Überraschend

Was hat den Herrn Kardinal dazu bewegt?
Ich weiß es nicht aber Gott kennt sein Herz.
Wer hat das Schiff der Kirche gefahren, wer ist der Kapitän? Es war doch der Herr Kardinal persönlich am Steuer.
Nach der Meinung von Kardinal Marx ist die katholische Kirche an einen toten
Punkt. Sie wurde aber höchstpersönlich von ihm dorthin gesteuert.

die Heilige Schrift sagt:
"Allerdings genügt es nicht, seine Botschaft nur anzuhören; ihr müsst auch danach handeln. Alles andere ist Selbstbetrug!"
Jakobus 1:22 HFA


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 @Markus 4. Juni 2021 

Was, wenn...

Was, wenn der Papst im Ernst diesen Rücktritt wirklich annehmen würde?? Würde er dann auch auf den Kardinals-Titel verzichten?
Die Deutschsprachige Kirche ist leider wirklich an einem toten Punkt angekommen: Viel Mammon und wenig Glaube. Man kann nicht Gott und dem Mammon dienen.


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 Hilfsbuchhalter 4. Juni 2021 

Die Zukunft der Kirche

kann und wird auch heute nur aus der Kraft derer kommen, die tiefe Wurzeln haben und aus der reinen Fülle ihres Glaubens leben. Sie wird nicht von denen kommen, die nur Rezepte machen. Sie wird nicht von denen kommen, die nur dem jeweiligen Augenblick sich anpassen. Sie wird nicht von denen kommen, die nur andere kritisieren, aber sich selbst als unfehlbaren Maßstab annehmen. Sie wird also auch nicht von denen kommen, die nur den bequemen Weg wählen. Die der Passion des Glaubens ausweichen und alles das für falsch und überholt, für Tyrannei und Gesetzlichkeit erklären, was den Menschen fordert, ihm wehe tut, ihn nötigt, sich selbst preiszugeben.
Sagen wir es positiv: Die Zukunft der Kirche wird auch dieses Mal, wie immer, von den Heiligen neu geprägt werden. Von Menschen also, die mehr wahrnehmen als die Phrasen, die gerade modern sind. Von Menschen, die deshalb mehr sehen können als andere, weil ihr Leben weitere Räume umfasst.
(Joseph Ratzinger, 1970)

kath.net/news/44468


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 Ginsterbusch 4. Juni 2021 

Möge er gehen und wir bleiben eine Filiale von Rom :-)

Mir wird er nicht fehlen. Wir benötigen in diesem Land dringend gläubige und wahrhaftige Bischöfe und Kardinäle.
Ich habe Kardinal Marx nie als einen solchen empfunden.


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 cooperatorveritatis 4. Juni 2021 
 

Bitte keine Trolle motivieren

@Federico R.
In der Sache haben Sie vollkommen recht, aber ich füge hinzu: @Kant1 ist ein Troll der Glaubensfeinde, ob
offen bekennend oder hinter linkskatholischer Fassade
verborgen, will ich jetzt mal dahingestellt sein lassen. Solche Trolle sollten wir nicht auch noch zu ihrem subversivem Aktivismus anreizen.


1
 
 Marcoman 4. Juni 2021 

Glückwunsch

Herr Marx (wir waren mal in Korrespondenz), ich wünsche Ihnen als Angehöriger Ihrer Herde im Ruhestand alles erdenklich Gute. Ich bete für die Rechtgläubigkeit und Romtreue Ihres Nachfolgers.


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 Chris2 4. Juni 2021 
 

Deo gratias.

Möge alles, was der Kirche schadet, mitgehen, insbesondere Synodaler Weg, ungläubige Theologen, Priester und (vielleicht sogar) Bischöfe - und vor allem natürlich die geradezu diabolischen Knabenschänder-Netzwerke ...


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 Fides Mariae 1 4. Juni 2021 
 

Sauber, Herr Kardinal,

ein synodales Schlamassel anrichten, dann in den Unruhestand gehen und andere es auslöffeln lassen, dabei noch als "Seelsorger" weiter in der Kirchenöffentlichkeit herum spuken und als "elder statesman" die deutsche progressive Agenda weiter-und die bischöflichen Ex-Mitbrüder wie bisher, nur noch stärker, vor sich hertreiben... Gehen, weil man keine Lust mehr hat, und dieses quasi als Ihre erlösende Passion verkaufen... Sie bringen Heuchelei auf einen neuen, bisher unerreichten Standard!
Ich interpretiere nicht einzig wegen diesem Ihrem neuesten Schritt so unfreundlich, sondern wegen allem, was Sie der Kirche und Papst Franziskus (als Berater) bisher angetan haben.


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 Winrod 4. Juni 2021 
 

Den "Missbrauch" kann man nicht verteidigen.

Die Kirche aber kann man verteidigen, oder Herr Kardinal?


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 Zodiac 4. Juni 2021 
 

Freisener Pfarrer M. 2006 Marx

@Andrzej123 haben sie auch zur Kenntnis genommen, daß das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde?
Die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart entscheidet nun. Das Verfahren wurde noch nicht eingestellt, dies ist eine falsche Meldung.
2006 hat der betreffende Priester M. bei der Polizei vieles zugegeben. Das saarländische Justizministerium hat dies bestätigt. Marx hat sich 2006 nicht an die gültigen Leitlinien der deutschen Bischofskonferenz von 2002 gehalten. Der Pfarrer M. hätte 2006 /2007 schon aus dem Verkehr gezogen werden können und müssen, wenn Marx sich an die Leitlinien gehalten hätte. Die Staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakte hätte angefordert werden müssen, wo M. Aussage protokolliert wurde.
Bitte an Fakten und Tatsachen orientieren und nicht die Lügen eines Rodythgrundt glauben schenken.


5
 
 Michmas 4. Juni 2021 
 

Dies ist mitnichten ein Rücktrittsgesuch

Es strotzt nur so voll Hochmut.Dies ist ein Wunsch-Empfehlungsschreiben,mit der Forderung erhört zu werden.Zeile für Zeile,ich bin so demütig für die Schuldigen. MEIN Weg ist der richtige.


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 Federico R. 4. Juni 2021 
 

Zur bevorstehenden apostolischen Visitation ...

... im Erzbistum Köln hatte sich dieser Tage User @Kant1 in einem ziemlich unverschämten Ton und in äußerst abfälliger Weise über Kardinal Woelki geäußert und ihm u.a. unredliches Taktieren vorgeworfen. Welche Meinung @Kant1 nunmehr zum Rücktrittsangebot des Münchener Erzbischofs Kardinal Marx vertritt und ob er sie uns hier im Forum kundtun wird ??? Aber wir ahnen auch so, wes Geistes Kind er ist: Linie Marx, Bätzing und Co.


4
 
 SVD98 4. Juni 2021 
 

Ich kann nicht einschätzen, ob der Rücktritt von Kardinal Marx aus den von ihm genannten oder aus taktischen Gründen wegen eventuell möglicher Verstrickungen in Vertuschung sex. Missbrauchs erfolgte. Auf alle Fälle ist es sinnvoller und ehrlicher, selbst zu gehen als gegangen zu werden.


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 M.Schn-Fl 4. Juni 2021 
 

Erkenntnis, Taktik oder beides.

Wer Marx kennt (so wie er früher war) wird in diesem Schritt eine gewisse Reaktion auf den verheerenden Glaubenszustand der deutschen Teilkirche, den er mit zu verantworten hat, und eine gewisse "politische" Schlauheit zu erkennen.
Dahinter wir m.E. auch eine gewisse Resignation stehen, dass sich die Bischöfe gegen den kirchlichen Apparat und die Gremien und Institutionen nicht mehr wehren und sie auch nicht mehr beeinflussen können. Immerhin habe ich Marx noch in Gesprächen als gläubigen Bischof erlebt in seiner frühen Trierer Zeit.


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 grumpycath. 4. Juni 2021 
 

Für Kardinal Marx ist's offensichtlich zu eng geworden

Ich las kürzlich einen Artikel in der Tagespost, wo er von vom sex. Missbrauch Betroffenen aus dem Bistum Trier massiv wg. der Vertuschung u. ä. kritisiert wurde - deshalb gab's auch keine Bundesverdienstkreuzverleihung an ihn.

Ich denke, mit dem jetzigen Schritt hofft er erst einmal aus der Schusslinie der kritischen Öffentlichkeit zu kommen.

Ich gebe hier im übrigen wedlergs Einschätzungen vollauf Recht - die wohl als Einschüchterung gedachten Anwürfe des Users Rodythgrundt gegen wedlergs sind geradezu lächerlich.


6
 
 Stephaninus 4. Juni 2021 
 

Nicht zu leichtfertig urteilen

Ich bin kein Fan von Kardinal Marx. Eher schon das Gegenteil. Aber ich finde, dass wir nicht zu schnell urteilen sollten. Der Verzicht ist einem "Machtmenschen" wie ihm sicher nicht leicht gefallen. Insofern kann man nicht einfach unehrenhafte Gründe annehmen.


2
 
 laudeturJC 4. Juni 2021 

@Lino

Es gab niemals mehr Katholiken als heute - aber das ist uninteressant. Tatsächlich sind/waren es RELATIV zur Weltbevölkerung wahrscheinlich seit 1000 Jahren niemals weniger!!!

Wenn man dann noch die „Karteileichen“ und „Scheinkatholiken“ abzieht, kommt man der Wahrheit schon recht nahe, dass das Licht des Glaubens in dieser Welt am Verlöschen ist (J. Ratzinger)


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 Andrzej123 4. Juni 2021 
 

@Zodiac: Kd Marx "Versagen" bei "deutlichen Hinweisen"

"Es ist mittlerweile erwiesen und Marx hat es selbst zugegeben, 2006 im freisener Fall nicht klar und entschieden gehandelt zu haben, obwohl Hinweise mehr wie deutlich vorlagen zu Pfarrer M."

Wenn alles so 2006 so "deutlich" gewesen sein sollte, wie erklären Sie uns dann die folgende Mitteilung des Saarländischen Rundfunks vom 21.04.21:
"Gegen den Ex-Pfarrer von Freisen ist ein weiteres Missbrauchsverfahren eingestellt worden. Der Verdacht auf Missbrauch eines Messdieners im Jahr 2007 habe sich nicht hinreichend bestätigt, sagte die Staatsanwaltschaft Rottweil auf SR-Anfrage."
...
"Gegen den katholischen Priester war in den vergangenen Jahren in weiteren vier Fällen von Seiten der Staatsanwaltschaft Saarbrücken ermittelt worden. Diese Verfahren sind eingestellt worden."

War 2006 alles "deutlich" und ist es 2021 und in den "vergangenen Jahren" "undeutlich"?
Oder sehen Sie "deutlicher" als die Staatsanwaltschaft?


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 laudeturJC 4. Juni 2021 

Marx ist ein Infiltrant

Was er in Amt und Würden gegen Christus und Seine Kirche tun konnte, ist erledigt. Mit einem gross aufgezogenen Rücktritt kann er noch ein Sahnehäubchen draufsetzen, wenn er sich zum Kronzeugen der äusseren Kirchenfeinde macht...


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 lesa 4. Juni 2021 

Im Leib Christ ist der unzerstörbare Lebenskeim

@Lino: Danke für Ihren Hinweis auf die Weltkirche. Aber selbst wenn es nur zwei oder drei wären, ein kleiner Rest also, wäre in ihr das ganze Potential des Lebens in Fülle, lebendiges Wasser, das in die Ewigkeit hineinsprudelt (vgl Joh 4)das sich jederzeit durch das Wirken Gottes ausbreiten kann.Die Kirche ist nur dort an "einem toten Punkt", wo sie nicht mehr auf Gott hört, sondern ihm Vorschriften machen will - wo sie in der lebendigen Übwerlieferung nicht mehr die Stimme Gottes glaubt - wo sie lieber mit der Todeskultur kooperiert und nicht einsichtig und umkehrbereit ist.


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 Zodiac 4. Juni 2021 
 

Marx und Freisen 2006

Solange nicht restlos Marx Rolle in der Vergangenheit aufgeklärt ist, solange sollte er sein Amt ruhen lassen. Es ist mittlerweile erwiesen und Marx hat es selbst zugegeben, 2006 im freisener Fall nicht klar und entschieden gehandelt zu haben, obwohl Hinweise mehr wie deutlich vorlagen zu Pfarrer M.
@Wedlerg, sie haben völlig Recht.


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 Lino 4. Juni 2021 
 

???

Für viele Gläubige ist die katholische Kirche sehr lebendig. Mit 1,3 Milliarden Brüdern und Schwestern
in der ganzen Welt, so vielen wie niemals zuvor.


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 Pilgrim_Pilger 4. Juni 2021 
 

Marx "trickst" alle aus,,,,,

Für diesen Sommer wird ein Gutachten über Fälle von sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising erwartet.


Ein sehr geschickter Schachzug des Herrn Kardinal der vermutlich jetzt schon im ungefähren wissen dürfte welche Erkenntnisse in diesem Gutachten über Fälle von sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising offengelegt werden... zu einer päpstlichen Visitation an der Isar hat der Herr Kardinal offensichtlich keine Lust. So spielt er, wie ich denke, den Märtyrer der die Schuld der Kirche "im Ganzen" auf sich nimmt und aus Scham den Papst seinen Rücktritt anbietet.

Wäre auch nicht so gut für den "suizidalen Weg" Entschuldigung ich meine natürlich den "synodalen Weg" den er initiiert hat, wenn sein Initiator nach einer päpstlichen Visitation in deren Vorgang ER vom Papst aus der Pflicht als Diözesanbischof des Erzbistum München und Freising entlassen wird.

Bei Kardinal Marx staune ich immer neue Bauklötze wie "Bauernschlau" dieser immer wieder agiert.

www.welt.de/politik/deutschland/article231582833/Kardinal-Marx-bietet-Papst-Ruecktritt-an-Katholische-Kirche-am-toten-Punkt.html


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 KatzeLisa 4. Juni 2021 
 

Ein vergiftetes Angebot

Vor einigen Wochen hat sich Kardinal Marx für etwaiges Versagen im Mißbrauchsgeschehen der katholischen Kirche pauschal entschuldigt und zugleich auf schlechte Berater hingewiesen. Ein Sündenbock war gefunden! Der mediale Aufschrei blieb in diesem Fall aus.
In seinem Rücktrittsangebot an den Papst ist auch wenig von einem persönlichem Schuldbekenntnis zu erkennen, obwohl es da genügend Aufklärungsbedarf gäbe.

Als Grund für das Rücktrittsverlangen wird lieber die Ablehnung des "Reform- und Erneuerungsdialogs" der katholischen Kirche in Deutschland angeführt. Diesmal sind also mehrere Bischöfe die Sündenböcke, weil sie den vom Kardinal gepuschten Synodalen Weg ablehnen oder sehr kritisch begleiten.

Der Gipfel der Scheinheiligkeit ist dann das Angebot an den Papst in Seelsorge und "Erneuerung der Kirche" tätig zu werden. Anstatt den angerichteten Schaden zu beheben, möchte der Kardinal lieber das sinkende Schiff verlassen und bei der Synode in Rom mitmischen.


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 Philipp Neri 4. Juni 2021 

Genau, wie ich es vermutet habe!

Es kommt, wie ich es schon vermutet habe!
(Siehe Link unten)
Die Verzeidigung des eingeschlagenen Weges in der deutschen Kirche zeigt mir, dass dieser öfenntlichkeitswirksame Weg von Kardinal Marx eigentlich einen anderen treffen soll!
Herr Kardinal, Umkehr ist jetzt angesagt und nichts anderes!

www.katholisch.de/artikel/30085-sternberg-ueber-kardinal-marx-da-geht-der-falsche


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 Rodythgrundt 4. Juni 2021 
 

@Wedlerg

Wedlerg, Sie wagen es, ohne irgendwelche Beweise und Einblick in die laufenden juristischen Ermittlungen einen Ihnen unbekannten Priester als "eklatant einschlägigen Missbrauchstäter" zu bezeichnen? Dazu soviel aus dem Strafgestezbuch: Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


2
 
 Philipp Neri 4. Juni 2021 

Umkehr, Demut und Wahrheit

Nicht die Fortsetzung des irrigen Synodalen Weges wäre das Motto der Stunde, sondern ein Bekenntnis dazu, dass man einen völlig falschen Weg in der Katholischen Kirche eingeschlagen hat!
Dieser falsche Weg ist seit Jahren bekannt und sogar direkte Hinweise dafür, dass man umkehren muss, hat man nicht beachtet.
Ich erinnere mich noch genau an die sogenannten Erscheinungen von Marpingen, die damals unter Verantwortung des damaligen Bischofs Marx von Trier quasi mit einem Federstrich vom Tisch gewischt wurden, statt sich einmal gründlich damit zu beschäftigen!
Statt Umkehr, Demut, Wahrheit, ist man anderen Dingen nachgegangen.
Statt auf eine Rückbesinnung auf den Glauben zu setzen, denn auf nichts anderes wurde in den Botschaften verwiesen, hat man auf eigenes Denken, Gremien und Konferenzen gesetzt.
Man hat in allen Bistümern Dialogveranstaltungen ausgerufen, man hat diskutiert und und und .....
Der einzige Weg, der aber hilft, das ist der Weg der Umkehr und des wahrhaftigen Glaubens!


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 berger 4. Juni 2021 
 

Klostermann

" ... wenn ein Kardinal über 14.000,- Euro im Monat verdient ..."
Der Kardinal bekommt sein Gehalt, ob er es verdient, ist eine andere Frage.


7
 
 je suis 4. Juni 2021 

vertraulich - Vertrauen - vertraulich

In einem dreiseitigen Brief hat Kardinal Marx dem Papst angeboten, auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising zu verzichten. Den folgenden Text hat das Bistum in drei Sprachen auf seiner Internetseite veröffentlicht, demnach handelt es sich um den Brief des Kardinals an den Papst, »persönlich und vertraulich«.(!!!) (Spiegelmeldung)


11
 
 je suis 4. Juni 2021 

Habe gerade den ganzen Brief gelesen....

..."Ich bin weiterhin gerne Priester und Bischof dieser Kirche und werde mich weiter pastoral engagieren, wo immer Sie es für sinnvoll und gut erachten. Die nächsten Jahre meines Dienstes würde ich gerne verstärkt der Seelsorge widmen und mich einsetzen für eine geistliche Erneuerung der Kirche, wie Sie es ja auch unermüdlich anmahnen."

Ich sehe diesen Brief als Bewerbungsschreiben, als "Märtyrerbichof" an die Kurie nach Rom berufen zu werden. Immer wieder werden in dem Brief "Wünsche" des Papstes zitiert, die die "Erneuerung" der Kirche betreffen. Marx weiss, was er (Marx) will!
Mal sehen, was dabei herauskommt.


26
 
 Simon Tolon 4. Juni 2021 
 

Schade ...

..., dass sein Schritt nicht von Einsicht getragen ist. Anstatt dass ihn sein Irrweg reut, verbindet er damit noch eine Forcierung des Irrweges (aka Synodaler Weg).
Und tatsächlich: Vielleicht soll er aus München weg, damit er nun die Rätekirche (aka Synodaler Prozess) weltweit anführen kann?


15
 
 physicus 4. Juni 2021 
 

Schaun mer mal

Zunächst einmal ist das Angebot auf Amtsverzicht als sicher nicht leichte Entscheidung des Kardinals zu respektieren. Gandalfs Frage, ob ernst gemeint oder taktischer Schachzug (selbst bei Annahme des Rücktritts), ist aber leider berechtigt bei jemandem, dem politisches Agieren nicht fremd zu sein scheint. Zwei Punkte fallen auf die Schnelle auf bei der Lektüre des Briefes an PF und der Erläuterung (beides auf Webpage des Erzbistums):

1. Es fällt offenbar doch schwer, persönliche Schuld einzugestehen und konkret zu benennen („unsere Schuld“, „Mitverantwortung“, „eigene mögliche Fehler“). Da kann der Eindruck „ich opfere mich“ aufkommen.

2. Beide Schreiben werden als Werbung für den deutschen Synodalen Weg genutzt. Hier fehlt m.E. ein selbstkritisches Hinterfragen, ob der „tote Punkt“, an dem er die katholische Kirche sieht, nicht an einem eigenen „blinden Fleck“ bzgl. des SW liegt, der völlig falsch eingefädelt war und möglichst geräuschlos abgewickelt werden sollte.


21
 
 Smaragdos 4. Juni 2021 
 

Ich bete darum, dass der gesamte Synodale Weg geschlossen seinen Rücktritt anbietet! Um die wahren Ursachen der sexuellen Missbrauchskrise anzugehen, nämlich das Versagen, die katholische Sexualmoral zu verkünden und im Leben der Priester und Laien umzusetzen!

Nicht die Sexualmoral der Kirche ist das Problem, sondern das nicht Einhalten der Sexualmoral!


25
 
 fenstergucker 4. Juni 2021 
 

Bätzing

und nicht vergessen, Bätzing gleich mitnehmen


32
 
 SalvatoreMio 4. Juni 2021 
 

Das klingt nach freudiger Botschaft ...

und dennoch: es gibt jede Menge Getaufte, die wissen nichts von Kardinal Marx oder Würdenträgern; das sind die vielen, denen der Wohlstand eingegeben hat, die Kirche sei nur noch nützlich zur Verschönerung eigener Bedürfnisse oder zur Inanspruchnahme irgendwelcher Vorteile. Wir brauchen Neu-Evangelisierung in großem Stil, und die muss Priester, Diakone und Laienmitarbeiter einschließen!


21
 
 Sydney 4. Juni 2021 

Heiliger Vater,

bitte nimm das Marxsche Rücktrittsgesuch an!
Danke und vergelt´s Gott!


21
 
 nicodemus 4. Juni 2021 
 

Mein Kommentar:

Er hat sich selber geschasst!


7
 
 Michmas 4. Juni 2021 
 

Was ist das für ein Verständnis v.diesem Mann wenn er sagt die Kirche ist an einem toten Punkt angekommen.Es gäbe so viel darüber zu schreiben. Das sinkende deutsche Schiff und dann nichts wie .........


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 Seeker2000 4. Juni 2021 
 

Kann der Rücktritt bitte angenommen werden?!

Auch, wenn ich die schon geäußerte Meinung teile, dass sich Marx hier zum Martyrer machen möchte, wäre es doch für die Kirche in D gut, wenn KM aus dieser Position weg wäre.
Für SynWeg dürfte es kaum einen Unterschied machen - sind ja noch andere da. Leider.
Ja, die "Kirche ist am toten Punkt". Aber, wer hat sie denn da mit seiner "Politik" hingebracht? Mit seiner Weichspülhaltung, nur keinem auf die Füße treten, Alles zur Diskussion stellen, Aufweichen von Grundsätzen, Fähnchen im Wind Haltung und für den Staat ja keinen Gegenpol darstellen und sich für IHN, die Kirche und die Gläubigen einsetzen.
SEINE Herde braucht wirklich (einen) andere(n) Hirten, um wieder in Ruhe auf grünen Weiden lagern zu können.
Vielleicht wäre DER angenommen Rücktritt ein Anfang?!


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 Thomasus 4. Juni 2021 
 

Toter Punkt

-Die Kirche ist an einem toten Punkt angekommen.-

Wer das wohl mit zu verantworten hat? Die Bischöfe sollten wieder glaubwürdige Zeugen des Evangeliums werden.


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 Andrzej123 4. Juni 2021 
 

ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom

Die Kampagne gegen den "Missbrauch" dreht mangels Widerspruch völlig durch.
"Innocence in danger" erklärt auf überall hängenden Plakaten nicht nur die "Papas", sondern nun auch die "Tanten" zur Gefahr allen Kindern, die gerade lesen gelernt haben. Einfach nur ungeheuerlich !
Der "Missbrauchsbeauftragte" der Bundesregierung bittet eifrig um Mitteilung möglichst vieler Fälle (oder "Fälle") für eine "Aufarbeitungskomission".

Gleichzeitig läuft jeden abend Werbung für Selbstbefriedigung im Fernsehen ("es rappelt in der Kiste"), wird "frauenfreubdliche Pornographie" offiziell gefördert usw.

Es ist der gleiche linke Aktivismus, der in den 60-70ern erklärte, Sex könnte gar nicht früh genug beginnen, um die Entstehung "autoritärer Charaktere" zu verhindern.

Dieser Aktivismus zerstört unendlich viel, damals ebenso wie heute nach seiner 180 Grad Wende.

Die Kirche sollte sich mit dem jeweils aktuellen Propaganda Strom bei allen Themen nicht gemein machen.


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 cooperatorveritatis 4. Juni 2021 
 

@Gandalf

Gute Frage, letztlich weiß das nur Marx selber und vielleicht noch nicht mal der. So was soll es ja auch geben.

Aber ich versuche es mal mit etwas logischer Deduktion, wenn es
erlaubt ist.

Das ist ein Rückzug Giffey'scher Art, wenn den österreichischen
Usern das was sagt. Er sieht vor allem zurück auf seine Entscheidungen in Trier und befürchtet oder weiß von dort auch früher oder später beschuldigt zu werden, Pflichtverletzungen u./o. moralische Verfehlungen in Zusammenhang mit Missbrauchentscheidungen begangen zu haben. Also bietet er lieber rechtzeitig seinen Rücktritt an, damit dann, wenn alles rauskommt, der öffentliche Wirbel gering bleibt. Außerdem kann er so seinen Gegner Kardinal Woelki weiter unter (öffentlichen) Druck setzen und
sich selbst, es wurde hier schon gesagt, als Märtyrer stili-sieren.


21
 
 read 4. Juni 2021 
 

Nuntius

Ich hoffe, dass der Nuntius gut informiert ist. Über Trier etc.


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 berger 4. Juni 2021 
 

Marx rechnet damit, dass PF diesen Rücktritt nicht annimmt. Er setzt mit diesem Schritt nur Kardinal Woelki unter Druck.


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 wedlerg 4. Juni 2021 
 

Der synodale Weg in die weltliche Sexualisierung der Kirche

soll also die Lösung sein. Schon allein für diesen Ansatz müssten in D alle befürwiortenden Bischöfe zurücktreten.

Die Forderungen der Synodalen sind so frappant, dass man sich nur wundern kann. Die Berufung auf die moderne Sexualwissenschaft kommt einer Aufforderung zum assisiterten Missbrauch gleich. Gerade die dt. Sexualwissenschaftler haben JAhrzehne lang, freie Sexualität, Kindermissbrauch und Promiskuität mit Jugendlichen vorangetrieben. Soll das alles jetzt die Missbrauchskrise lösen?

Dann kommen noch Gender- und LGBTQ-LObbies dazu, die letztlich fordern: "mein Gender zu erschaffen, ist mein Recht, zur Kopulation bin ich geboren. Für die "Kirche" der Kopulierenden:Innen!" und exakt dafür haben Marx et al die Krichen geöffnet und die verkehrte (verqueerte) Regenbogenfahne hissen lassen.

Bleibt noch die Empirie, die uns sagt, dass 2/3 bis 4/5 der Täter Homosexuelle im klerikalen Gewand sind, die ihren Drang nach neuen Sexpartnern eben auch mit unter 18jährigen ausleben.


15
 
 Riccardo 4. Juni 2021 
 

Rücktritt

Nachdem ja wohl auch bald im EB München die Gutachten in Auftrag gegeben werden, werden auch dort die Namen bekannt gegeben werden. EB Marx hat versucht, dies lange hinauszuzögern, bis evtl. einige noch vorversterben vor Veröffenlichung.
Und aus seiner Trierer Zeit sind auch noch "Leichen im Keller." Er ist damit einer Diskussion wie bei Wölki und Co. zuvorgekommen. Außerdem erschien er mittlerweile vielen als amtsmüde. Von seiner persönlichen Unbeliebtheit bei vielen mal abgesehen auch in Rom.
Insoweit ein typischer marxscher Schachzug.


19
 
 wedlerg 4. Juni 2021 
 

Die übliche Verzeichnung der Realität darf nicht fehlen

Kardinal Marx vergisst, dass insbesondere das BIstum Trier ion Sachen Missbruiach besonders negativ aufgefallen ist. Dort hat man nicht nur ein paar juristische Fehler gemacht, wie in Köln, sondern einen eklatant einschlägigen Missbrauchstäter einfach weitermachen lassen. Involviert: Marx und Bätzing.

Und das ganze war kein Fall der "Institution" Kirche, sondern der Weltoffenheit. Weil man eben etwas mehr Toleranz mit sexuellen Spielformen im Sinn hatte, wollte man nicht so sein. Kath.net berichtete (Link). Auch B. Meuser hat wiederholt auf diese Art der Verfehlungen hingewiesen.

Fazit: Für MArx ist es jetzt zu eng geworden und er tut alles noch Dreck gegen die zu werfen, die eine echte krichliche erneuerung im SInne des Evangeliums und der christlichen Sexualmoral wollen.

www.kath.net/news/75103


25
 
 read 4. Juni 2021 
 

Das geht gegen Woelki

Woelki ist Kritiker des Synodalen Weges, der jetzt auch tatsächlich gescheitert ist. Marx setzt Papst nun unter Zugzwang.


19
 
 proelio 4. Juni 2021 
 

Konsquenter und überfälliger Rücktritt!

Leider vertritt er mit seiner Forderung nach dem "Synodalen Weg" schwerste Häresien und steht im Schisma zur römisch-katholischen Kirche. Es ist also zu erwarten, dass von ihm für Katholiken und die Kirche in Deutschland weiterhin eine große Gefahr ausgehen wird!


16
 
 Klostermann 4. Juni 2021 

Keine Träne

Marx ist und was immer ein Störenfried unter den Kardinälen. Sein Machthunger eine neue Kirche zu erfinden,, kannte fast keine Grenzen. Unsere Hirten sind immer nur mit sich selbst beschäftigt, sie stehen sich selbst im Weg. Es ist schon lange her, dass ein Hirte über Gott gesprochen hat, Jesus unser Mittelpunkt wurde brutalst auf die Seite gedrängt. Dann ein großes Problem, wenn ein Kardinal über 14.000,- Euro im Monat verdient, aknn da nicht viel rauskommen. Kirchensteuer weg, denn dann müssten sie sich alle ein wenig mehr anstrengen, um im Namen Jesu die Herde zu führen.


18
 
 Dottrina 4. Juni 2021 
 

Ein lange von mir ersehntes Szenario!

Auch für den Fall, mich hier unbeliebt zu machen: Auf diese Meldung werde ich heute ein Bierchen öffnen. Ob Papst Franziskus dieses Rücktrittsgesuch annehmen wird oder nicht, bleibt natürlich abzuwarten. Auch einer der Gründe, der Wunsch, der "Synodale Weg" sollte weitergehen, lässt in mir eher die Ahnung aufscheinen, als wäre der Herr Kardinal gänzlich mit dem Fortgang dieses Irrwegs unzufrieden. Nun, er wird sich das reiflich überlegt haben. Dennoch bete ich immer für unsere irregeleiteten Hirten, dass sie umkehren mögen. Nur - falls Seine Eminenz wirklich zurücktritt - wer könnte ihm nachfolgen? Mein Wunschkandidat für München wäre (wird zwar nicht geschehen, da Widerstand vorprogrammiert ist) Kardinal Müller. Ansonsten bevorzugt Bischof Voderholzer. Nun, warten wir es aber erst mal ab.


17
 
 Marcus, der mit dem C 4. Juni 2021 
 

Die spannende Frage ist, wie...

Marx sein Rücktrittsangebot begründen will, wenn damit nicht zwingend die Aberkennung des Kardinalstitels damit Hand in Hand gehen soll. Oder kann sich jemand eine Rechtfertigung ausdenken, warum Marx innerhalb der nächsten zwölf Jahre den nächsten Papst mitwählen dürfte, aber als Bischof aufgrund obigen Geschwurbel zurücktreten will?


13
 
 PNP_Wahrheit 4. Juni 2021 
 

Substanzielle Verlogenheit: nicht "Bug" sondern "Feature" einer kranken Institution

ALEXANDER SOLSCHENIZYN: „Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.“


14
 
 Gandalf 4. Juni 2021 

Ein taktischer Schachzug oder wirklich ernst gemeint?


15
 
 O sancta simplicitas 4. Juni 2021 
 

Endlich

Ich hätte nicht geglaubt , dass ich das noch erleben
darf.
Der Rücktritt ist mehr als überfällig!
Sein extrem unwürdiges Verfahlten in Causa seiner Exzellenz Bischof Mixa war und ist unentschuldbar.

Nicht die katholische Kirche ist an einem toten Punkt angekommen, sondern die sogenannten Reformer.

Als überzeugter Katholik ist man auch heute noch lebendiger als die Herren Marx und Co

Viva ecclesia romanica!
Auf zum Gebet für unsere heilige katholische Kirche!!!


25
 
 Walahfrid Strabo 4. Juni 2021 

"Die katholische Kirche sei an einem „toten Punkt“ angekommen."
--> Soll man diese Aussage nun so deuten, daß die Ratten das sinkende Schiff verlassen...?

Wie auch immer: Erst den Karren an die Wand fahren, und dann darf ein anderer den Augiasstall ausmisten... die üppige Pension ist ja gesichert.


23
 
 golden 4. Juni 2021 
 

Gott sammelt die restlichen Seelen

von Bekehrten in sein Volk ein.Ich sehe keine Umkehr sonstwo (D) Das mir bekannte kirchliche Personal ist nicht gehorsamsbereit gegenüber dem Herrn.


11
 
 golden 4. Juni 2021 
 

Möge Gott alle Christen zu Ratzinger-Lesern machen

Liebe Mitchristen in München und deutschsprachigen Gebieten ringsum.Nachdem bedford Strohm und Kard. Marx nicht mehr weitermachen zu wollen erklärt haben, gibt es eine simple weise a)nicht mehr Zweifelnde zu sein und b) sich zu erfreuen.Kardinal Ratzingers/Papst em. Benedikts Predigten! Bitte 1. Lesen; 2.Gott in Wahrheit anbeten 3.sich reinigen in Busse und andächtigem Ausharren vor der Hl. Jungfrau und Gottesmutter ! Die Münchner haben dazu ja reichlich formidable Gotteshäuser. Flehen wir in dunkler Zeit um Gottes Gnade, noch ist Gelegenheit !


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 lesa 4. Juni 2021 

De Hinkehr zu Gottes Schöpfungsordnung ist die notwendgste Reform

„Wir brauchen eine nüchtern sachliche Beurteilung der Gefahren, die eine entfesselte Natur nun einmal mit sich bringt. Letztlich ist damit aber eine intensivierte Hinkehr zu Gottes Schöpfungsordnung nötig. Dem muss in unserer modernen Welt neu und sehr gesundheitsbewusst begegnet werden, indem wir gehorsambereit und sehr bewusst auf Gottes Willen und auf seine Grenzsetzungen achten. Eine solche Ursachenfindung wäre der erste Schritt zur Sanierung. Doch dazu ist Umkehr in der gesamten Gesellschaft nötig.
In der Kirche aber brauchen wir mithilfe der Bibel, dem KKK, und der Beschäftigung mit der Ökologie des Menschen– und das heißt mit den biologischen Grundlagen unserer von Gott geschaffenen Natur – wie auch mithilfe von Beichte und brüderlicher Hilfe – neue bewusste klare Grundlagen des Wissens, um der jetzigen Wirrnis wirksam begegnen zu können."
(Christa Meves, die lange auch als Gerichtsbegutachterin gearbeitet hat)


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 ThomasAquinas 4. Juni 2021 

Ja ne is klar, der Synodale Weg muss um jeden Preis weiter geführt werden.
Kann es sein, dass sich dort ein gewisser Herr Marx nun zum Märtyrer stilisieren will?


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 Dr Feingold 4. Juni 2021 
 

erstaunlich

wie es in Deutschland jezuz schlag auf schlag geht
Köln Hamburg München


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