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Diözese Innsbruck ehrt Ex-"Kirchenvolksbegehrer" Plankensteiner mit dem Petrus-Canisius-Orden

27. April 2021 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Seit 1995 warb Plankensteiner für Schlagworte und Unterstellungen wie: "geschwisterliche Kirche", Gleichberechtigung der Frauen, Aufgabe des Priesterszölibats, positive Bewertung der Sexualität und "Frohbotschaft statt Drohbotschaft".


Innsbruck (kath.net/KAP/red) Die Diözese Innsbruck hat Tiroler Persönlichkeiten geehrt; an zwei Persönlichkeiten ist am Sonntag mit dem Petrus-Canisius-Orden die höchste diözesane Auszeichnung verliehen worden: an den Religionspädagogen und Mitinitiator des "Kirchenvolks-Begehrens" Mitte der 1990er-Jahre, Thomas Plankensteiner, sowie an den früheren Innsbrucker Bürgermeister und Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa.

"Erneuerung der Kirche gibt es nur in Verbindung mit Christus", betonte Glettler in seiner Predigt bezugnehmend auf die 1995 in Österreich, Deutschland und Südtirol durchgeführte Unterschriftenaktion für eine Erneuerung der katholischen Kirche. Als Vorbild in diesem Sinne stellte der Innsbrucker Bischof einmal mehr den vor 500 Jahren geborenen Diözesanpatron dar, den heiligen Petrus Canisius (1521-1597). So wie der Vorkämpfer der Gegenreformation hätten auch die Geehrten ihre Talente großherzig in den Dienst des Bemühens um eine evangeliumsgemäße Reform der Kirche gestellt.


Thomas Plankensteiner, geboren 1955, studierte Theologie, Germanistik und Geschichte und war Religionslehrer am Akademischen Gymnasium Innsbruck und später in vielen verschiedenen bildungspolitischen Funktionen tätig - u.a. als Landesschulinspektor.

Österreichweit bekannt wurde Plankensteiner durch das "Kirchenvolks-Begehren", das er gemeinsam mit der Religionspädagogin Martha Heizer nach den Missbrauchsvorwürfen  gegen den damaligen Wiener Erzbischof Hans Hermann Groer anstieß. Mehr als eine halbe Million Katholikinnen und Katholiken unterstützten 1995 die Forderungen "Aufbau einer geschwisterlichen Kirche", volle Gleichberechtigung der Frauen, Aufgabe der Zölibatsverpflichtung für Priester, die positive Bewertung der Sexualität und "Frohbotschaft statt Drohbotschaft".

Siehe dazu auch kathpedia: Stichwort "Petrus Canisius"

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 28. April 2021 
 

Schön, dass sich Planckensteiner bekehrt hat

und inzwischen konstruktiv für den Glauben und die Kirche einsetzt. Denn wenn dies nicht der Fall wäre, wäre die Preisverleihung ja nichts als eine dreiste Verhöhnung von Petrus Canisius, der Gegenreformation, der geistigen Fähigkeiten der Zuhörer/Leser und letztlich auch des Herrn...


3
 
 Steve Acker 27. April 2021 
 

Dazu passend

Bundespräsident Steinmeier wollte kard. Marx das Bundesverdienstkreuz verleihen, u. a. wegen seines Engagements für Flüchtlinge.
Nach starker Kritik von Missbrauchsopfern hat er jetzt abgelehnt.

Diese ganzen Preise,Orden und Auszeichnungen nehme ich überhaupt nicht ernst.
Wenn ich da z.b an Greta oder Relotius denke, die mit Preisen überschüttet wurden.


3
 
 girsberg74 27. April 2021 
 

Liegt hier schon wieder mal ein Preis vor,


0
 
 JuM+ 27. April 2021 
 

"Erneuerung der Kirche gibt es nur in Verbindung mit Christus"

mit dem geschmacklosen Kulturverständnis des Bischof Glettler relativiert sich jede seiner Aussagen.


7
 
 Philosophus 27. April 2021 
 

Plankensteiner

So wenig ich auch mit diesem Kirchenvolkjsbegehren anzufangen weiß, so sehr schätze ich jedoch Plankensteiners späteren Einsatz für die Langform des Gymnasiums (Unterstufe) gegen eine gerade auch in Tirol forcierte Gesamtschule! Da hat er als Landesschulinspektor einen guten Kampf gekämpft!


1
 
 Hilfsbuchhalter 27. April 2021 

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich hier jemand für die Nachfolge des freiwerdenden Postens in Wien in Stellung bringt.


5
 
 mphc 27. April 2021 

O weh,

das hätte ich mir von Bischof Glettler nicht gedacht.


2
 
 Zeitzeuge 27. April 2021 
 

Der hl. Petrus Canisius antwortet quasi Bischof Glettller in einem

Brief vom 02.04.1567 an den damaligen Bischof
von Würzburg, was der hl. Kirchenlehrer damals
über Deutschland schrieb, gilt wohl leider heute
auch in weiten Teilen Österreichs:

"Die kath. Religion hat in den wichtigsten Sprengeln Deutschlands nicht weniger von innen und
im Verborgenen von Hausgenossen und falschen Brüdern als von äußeren Feinden und Häretikern
zu leiden. Wir müssen uns zwischen den beiden
Möglichkeiten entscheiden: entweder unseren Glauben zu verteidigen und zu erneuern oder ihn
zu unserer Schanden aufzugeben. (....)
In Glaubenssachen den Sektierern nachzugeben,
geht nicht an; Kompromisse beschleunigen nur
den Untergang der Religion."

Im Link ein schönes, vom em. Papst Benedikt XVI.
empfohlenes Gebet des zweiten Apostels Deutschlands!

Bischof Glettler ist kein Einzelfall von Bischöfen, die von Papst Franziskus ernannt
wurden!

Heiliger Petrus Canisius bitte für die weltweite
hl. Kirche, damit sie sich wahrhaft in Christus,
ihrem Haupt, erneuere. Amen!

holyzont.wordpress.com/2017/04/21/papst-benedikt-xvi-wollte-dieses-gebet-verbreiten/


11
 
 Uwe Lay 27. April 2021 
 

Kein Wunder!

Das Deformationsprogramm von "Wir sind Kirche" und dem "Kirchenvolksbegehren" wird ja faktisch auf dem "Synodalen Irrweg" zu dem Reformprogramm der Katholischen Kirche geweiht!
Uwe Lay Pro Theolblogspot


12
 
 laudeturJC 27. April 2021 

Ein häretischer Bischof

verleiht Orden an Häretiker? Nicht mit meinem Geld...


10
 

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