Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

„Wenn meine Kirche jetzt auf dem Mittelmeer unter der Flagge der Antifa segelt, ist das der Bruch!“

13. April 2021 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ralf Schuler, prominenter Journalist der „Bild“-Zeitung: „Ich habe meiner evangelischen Kirche viel zu verdanken“, ABER…


Berlin-Hannover (kath.net) „Ich habe meiner evangelischen Kirche viel zu verdanken. Sie legte die tiefsten Saatkörner meines Glaubens, der so unendlich viel Halt gab unter der realsozialistischen Repression“, aber „wenn meine Kirche jetzt auf dem Mittelmeer unter der Flagge der Antifa segelt, ist das der Bruch!“ Das schreibt Ralf Schuler, der Leiter der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung, in einem Kommentar in der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“. Schuler war in DDR-Zeiten in Ostberlin aufgewachsen und schildert seine fruchtbaren und prägenden christlichen Kontakte in der Jugendzeit.


Die Antifa-Flagge auf einem vorwiegend aus kirchlichen Spenden finanzierten Schiff sei „auch der Bruch mit der vorgeblichen Humanität der Mission im Mittelmeer“. Zwar könne man noch darüber streiten, wie human es ist, verarmte Menschen zu Schleppern zu treiben, die „mit dem Tod dieser Menschen ihr Wuchergeschäft“ betrieben. Doch wer sich „ im Zeichen von Gewalttätern auf die Reise begibt, die Jahr für Jahr Teile Berlins zum Kriegsgebiet machen und die freiheitliche Ordnung abschaffen wollen“, habe „jede Glaubwürdigkeit verspielt. Die Evangelische Kirche in Deutschland wird willentlich und bewusst zum Scharnier zwischen Christen, Linken und Linksextremisten, die teilweise vom Verfassungsschutz völlig zu Recht beobachtet werden“.

Doch eine Kirche, die zwar von Demonstranten fordere, „nicht neben Rechtsradikalen aufzulaufen“, aber bei propalästinensischen Terror und antiisraelischem Antisemitismus mitlaufe, „ist nicht mehr die meine“. Wo „Kirche zur Vorfeldorganisation politischer Extremisten“ werde, sei sie auf dem Holzweg und müsse sich nicht über Austritte wundern. Die EKD habe von Anfang an gewusst, mit wem sie sich da „im wahrsten Wortsinne ins Boot setzt“.

Weitere Infos im kath.net-Artikel: Antifa-Flagge über dem vor allem aus kirchlichen Spenden finanzierten Rettungsschiff „Sea-Watch 4“

Foto oben © Sea Watch/Twitter


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz