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Google sperrt die App des Satiremagazins „Titanic“ nach widerlicher Karikatur über Katholiken

16. Februar 2021 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Helmut Matthies: „Wenn es um Mohammed ginge, würden wohl inzwischen Schüsse fallen, Häuser in Brand gesteckt… Aber es geht ja nur um die wohl blasphemische Darstellung von Christus, dem Sohn Gottes. Da ist bislang selbst von Kirchen nichts zu hören“


Berlin (kath.net) Das US-amerikanische Unternehmen „Google“ hat die App des deutschen Satiremagazins „Titanic“ wegen einer Darstellung gesperrt, die Christen verletzt. Grund ist die Titelseite des Magazins von Dezember 2020, berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ anhand der Darstellung des Hamburger Magazins „Spiegel“. Die Karikatur auf der Titelseite zeigte die Überschrift „Franziskus in der Zwickmühle“, dazu Papst Franziskus, dem ein Kreuz im Po steckte. Hinter ihm stand Jesus, der zwar ein weißes Gewand anhatte, dessen Penis allerdings unbedeckt blieb. In einer Sprechblase sagte Papst Franziskus auf Französisch „Mein Gott“ und Jesus fragte zurück: „Denkst du wieder an IHN?“ Gemäß „Spiegel“ hatte Google auf Nachfrage wegen einer ersten Sperrung der App erklärt, dass diese Darstellung obzön sei. Daraufhin hatte die Titanic-Redaktion den entblößten Jesus mit einem Balken überdeckt und die App wurde wieder freigeschaltet. Als dann jedoch das vollständige Titelbild in der Januarausgabe ohne den Balken erneut abgedruckt wurde, nahm auch Google die App erneut aus dem Playstore. Der Titanic-Chefredakteur erklärte, dass man eben künftig auf die Einnahmen aus dem Playstore verzichten werde.


Der idea-Vorstandsvorsitzende und frühere Chefredakteur Helmut Matthies schrieb dazu auf Twitter: „Wenn es um #Mohammed ginge, würden wohl inzwischen Schüsse fallen, Häuser in Brand gesteckt… Aber es geht ja nur um die wohl blasphemische Darstellung von #Christus, dem Sohn Gottes. Da ist bislang selbst von #Kirchen nichts zu hören. Anderes erscheint wohl wichtiger zu sein.“

Auch die Journalistin Birgit Kelle hatte die Satiredarstellung kritisiert. Auf Twitter kommentierte sie: „Wieder ein bisschen deutscher Gratismut gegen die Katholische Kirche. Der @titanic fällt auch nichts Neues mehr ein.“

Demgegenüber stellte der Augsburger Gebetshausleiter Johannes Hartl dazu fest: „Ich bin Christ – und sehr froh, dass wir in einer Gesellschaft leben, die Meinungs- und Pressefreiheit kennt. Deshalb: ja, Satire darf das, auch wenn es meinem persönlichen Glauben und Geschmack widerspricht. Muss man aushalten.“

 


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Lesermeinungen

 Eselchen 20. Februar 2021 
 

Obwohl ich durchaus ein Freund von Hr. Dr. Hartl bin

ist es nur menschlich, dass er auch mal daneben liegen kann. Ich sage es also in aller Freundschaft und Wertschätzung: Es geht nicht um Schimpfen oder Gewalt gegen Andersdenkende, es geht um das persönliche Glaubenszeugnis und das darf bei so einer Gotteslästerlichen Darstellung nicht schweigen!


0
 
 ottokar 17. Februar 2021 
 

Jetzt habe ich die Denkweise des Selbstdarstellers Hartl erkannt.

Man kann nur stönen und fragen: Herr , warum gibst Du uns soviel Freiheit.


4
 
 follower 17. Februar 2021 

Von Dr.Johannes Hartl

hätte ich eine andere Stellungnahme erwartet. Ja, Jesus wird auch in unserer Zeit gekreuzigt, jeden Tag. Wer aber sagt, dass Presse- und Meinungsfreiheit unter dem Mantel der Satire so etwas dürfen sollen, der schaut eben auch zu, wenn Jesus der Christus gekreuzigt wird. Wer so denkt, der vermeidet, sich zu positionieren. Presse- und Meinungsfreiheit dürfen eben nicht alles, weil es die Möglichkeit gibt, sich mit Satire zu tarnen. Wer so denkt, der sagt: "Tut mir leid Jesus,
dass Du gekreuzigt wirst, aber ich denke, dass die das dürfen, Du musst es eben aushalten, sorry"
Wenn der Heiligste der Heiligen auf diese Weise von uns Menschen behandelt wird und man sich rausreden kann, weil das ja Satire ist, der ist kein mutiger Bekenner. Dieser Welt ist nichts mehr heilig, jeder mit einem Herz in der Brust hat das längst bemerkt. Umso wichtiger ist es, sich zu positionieren und Gott zu bekennen.Selbst "Google" war das zuviel und hat für die Würde Jesu Christi Stellung bezogen.


8
 
 SalvatoreMio 16. Februar 2021 
 

Den selbstverständlichen Anstand verlieren!

@JP2B16: Danke! Sie haben Recht! Dass es im moralischen Bereich mal so bei uns abwärts gehen würde, wer hätte sich das vorstellen können!


6
 
 stephanus2 16. Februar 2021 
 

@Monika,

ein kleiner Beitrag zu "Die Partei", (am Rande, zum Artikel habe ich mich ja schon geäußert):
wir hatten hier in Münster Kommunalwahl, und dort warben sie mit dem Plakat "Nazis töten!" Ich habe meinen Augen nicht getraut, wie so etwas möglich sein kann.Natürlich dürfen Nazis nimmermehr hochkommen, aber ich darf doch nicht mit Mord werben oder nur dran denken. Doch wie es so geht, erst wollte ich mich bei der Stadt beschweren, dann stellte ich mir die Leute der Partei vor, die rumschwurbeln, das wäre extra auf die Spitze getrieben, darum würde es niemand ernst nehmen usw. Junge Leute könnten es aber doch ernst nehmen. Im Rückblick wünschte ich, ich hätte etwas unternommen, selbst bei Erfolglosigkeit. Im Angesicht der kranken zeitgeistigen Lügen müssen wahre Worte gesprochen werden.Gott macht schon das Rechte daraus.


4
 
 JP2B16 16. Februar 2021 
 

Nein, Herr Hartl, hier machen Sie es sich zu einfach!

Das errungene, unbestritten hohe Gut der Meinungsfreiheit muss allerdings, vor allem auch als Kunst getarnt, im Konfliktfall vor dem höheren(!) Gut von aus persönlicher Beziehung erwachsenen Gefühlen, die für jeden Menschen stets die tiefstgehenden sind, zurückweichen.

Tatsächlich musste man diese zwingend notwendige Unterscheidung dem Menschen früherer Dekaden, als er noch weitestgehend in einem von christlichen Werten geprägten Umfeld sozialisiert wurde und ergo ein Mindestmaß an Anstandsformen, nämlich zunächst den Respekt vor dem Nächsten, selbstverständlich wahrte, nicht erst beibringen. Keiner der Väter unseres Grundgesetzes konnte voraussehen, das die Menschen diesen so scheinbar selbstverständlichen Anstand einmal verlernen könnten.


9
 
 Fatima 1713 16. Februar 2021 
 

Verwechslung

Herr Hartl muss es also aushalten, wenn Christus geschmäht wird. Hoffentlich geht er auch so locker damit um, wenn er selbst gedemütigt wird. Oder wie wäre es wenn man seine Mutter in ähnlicher Weise darstellen würde? Oder seine Ehefrau? Sieht er dann auch leger darüber hinweg? Ich glaube er verwechselt da einfach etwas. Es geht nicht um ihn, es geht um Christus.


7
 
 Zeitzeuge 16. Februar 2021 
 

"kath".ch hat sich damit m.E. in gewisser Hinsicht unter das Niveau der von mir zuvor

genannten NS-Schmierenblätter begeben.

Frage an die Schweizer:

Gibt es wenigstens noch einen Schweizer Bischof,

der dagegen öffentlich protestiert?


9
 
 Zeitzeuge 16. Februar 2021 
 

Nein, Herr Dr. Hartl, kein guter Katholik hält Blasphemie aus, sondern

beklagt solche Schmierereien, die sich nicht einmal
"Stürmer" oder "Das Schwarze Korps", beides übelste
Schmierenblätter i.d. NS-Zeit, getraut hätten, zu veröffentlichen!

Art 5 (2) GG zeigt ja ebenfalls Schranken der
Pressefreiheit, die für viele Zeitgenossen ein
quasi "Goldenes Kalb" zu sein scheint, auf.

Ebenso Ziff. 10 des deutschen Pressekodex:

"Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen
zu schmälern."

Es gibt also keine schrankenlose Pressefreiheit,
aus gutem Grund!

Immerhin entnehme ich einer alten Meldung aus
rp-online, daß bis 2009 35 Hefte des in Rede
stehenden Erzeugnisses eingezogen und davon 27
verboten wurden, auch mußten die Verantwortlichen
bis 2009 485.000 EUR für Schmerzensgeld, Gerichts-
kosten u. Schadenersatz bezahlen.

Offenbar muß auch unter Berufung auf die sog.
Pressefreiheit nicht alles "ausgehalten" werden!

Google hat richtig gehandelt, wenn auch die
Begründung nicht den Sachverhalt vollständig
wiedergibt!!


14
 
 lakota 16. Februar 2021 
 

@MONIKA!

Da brauche ich gar nicht zu wissen, wofür diese Partei steht...die würde ich NIE wählen!


6
 
 KatzeLisa 16. Februar 2021 
 

Satire?

Satire, die den Glauben von Menschen verächtlicht macht, die blasphemisch ist, finde ich nicht in Ordnung. Das gilt für alle Religionsgemeinschaften. Auch nach dem Attentat in Paris war ich nicht Charlie.
Das beschriebene Titelbild ist beleidigend und blasphemisch wie vor Jahren ein Bild mit Papst Benedikt in einer befleckten Soutane oder die Mohammed-Karikaturen.
Im Gegensatz zu Herrn Hartl bin ich nicht bereit, Satire und "Kunst" zu akzeptieren, wenn sie den Mitmenschen in seinen religiösen Gefühlen beleidigt.


9
 
 Konrad Georg 16. Februar 2021 
 

Im Fall Charlie Hebdo

dürfte die Sache klar sein. Sowohl Schmierfinken als auch ihre Mörder sitzen in der gleichen Hölle.
Irgendwann kommen die Titanic-Säue dazu.


5
 
 Willigis 16. Februar 2021 
 

Werbung

"Da ist bislang selbst von Kirchen nichts zu hören"

Weil inzwischen jeder weiß, dass das kostenlose Werbung wäre.


1
 
 Walter Heinrich 16. Februar 2021 
 

Wer wird beleidigt?

Es ist ein großer Unterschied ob ich oder ein anderer Mensch beleidigt oder in herabsetzender Weise dargestellt werden. Das kann man aushalten, auch wenn wir als Christen beleidigt werden. Aber hier geht es nicht um uns. Hier geht es um Gott und seinen Sohn. Das ist etwas ganz anderes. Hier geht es um das Allerheiligste schlechthin. Und das muss mit allem Nachdruck, allen gewaltlosen Mitteln, die einem einfallen, verteidigt werden. Sonst haben wir es nicht verdient, Christen zu heißen.


16
 
 SalvatoreMio 16. Februar 2021 
 

Beleidigen - Verspotten

Geht es Euch allen nicht vielleicht auch so? Wenn eine Person, die ich sehr lieb habe, beleidigt wird, tut es mir mehr weh, als wenn man sich über mich lustig macht. - Bei "Titanic" wird in erster Linie unser Erlöser und Gott verspottet, der mir alles bedeutet. Da sollte man schweigen?


12
 
 grumpycath. 16. Februar 2021 
 

Nein, Satire darf nicht ALLES!

Die Reaktion von Google begrüße ich - denn das war wirklich widerlich-obzön, und das brauchen wir uns als Christen auch nicht einfach so gefallen zu lassen.
Natürlich Verzicht auf jegliche Form von Gewalt o.ä., aber wir sollten Google an dieser Stelle für deren Reaktion auch durchaus mal loben.

Ich erinnere daran, dass Charlie Hebdo weit vor deren islamverspottenden Karikaturen einmal eine obzön-blasphemische Darstellung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit herausbrachte, die ähnlich widerlich war, wie die jetzt von Titanic öffentlich gezeigte "Karikatur".


6
 
 rosengarten1997 16. Februar 2021 

@ Antiklon

Ja, Sie haben recht und ich darf ergänzen: Gott muss sich nicht alles gefallen lassen und ich bin mir sehr sicher, ER wird es auch nicht, Gott lässt Seiner nicht spotten!
An Herrn Dr. Johannes Hartl: ich schätze Ihre Meinung sehr, aber hier muss ich Ihnen widersprechen: Nein wir müssen nicht alles Aushalten, denn auch ER sagt zu dem Soldaten der IHN schlägt:" wenn es nicht recht ist was ich sage, warum schlägst Du mich?"(Joh 18,23) Widerspruch ist unsere Pflicht, sonst machen wir uns als Schweigende zu Mittätern!


13
 
 MONIKA! 16. Februar 2021 
 

Wahlplakate

Unter verschiedenen Wahlplakaten für die Landtagswahl sticht eines besonders ins Auge und bereitet Herzbeschweden:
"Die Partei" stellt Jesus dar mit Dornenkrone und ausgestrecktem Zeigefinger mit dem Text "mach kein Scheiss mit deinem Kreuz"!


5
 
 AnnaXX 16. Februar 2021 
 

Kontraproduktiv

Googles Reaktion ist heuchlerisch und kontraproduktiv. Die einzig richtige Antwort auf eine Zeichnung ist ebenfalls eine Zeichnung - eine Parodie, Travestie, Karikatur etc. Wenn die Redakteure und Herausgeber der Titanic gerne über Papst Franziskus lachen, warum sollte Jorge Mario Bergoglio nicht über die Redakteure und Herausgeber der Titanic dementsprechend lachen dürfen? Dass Jesus Christus dann über das mediale Spektakel lacht, ist uns doch gewiss.


0
 
 stephanus2 16. Februar 2021 
 

Ob man die gläubigen Bischöfe...

bitten kann, sich zu Wort zu melden ?
Heute verstehe ich so richtig das Gebet des Engels von Fatima (erschien vor der Muttergottes dort), das Sühnegebet:"...zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch...bitte ich dich um die Bekehrung der armen Sünder".Das hat der Engel dreimal in größter Ehrfurcht vor den Kindern gebetet.Also zwei Gleise: offensiv sich zu Jesus bekennen - und für die Sünder wirklich beten.


9
 
 Antiklon 16. Februar 2021 
 

kath.ch leistet sich die gleiche Entgleisung

Das Portal Kath.ch berichtete auch über die Google-Zensur dieser scheusslichen Karikatur - allerdings anders als kath.net. Kath.ch illustriert den Artikel gleich mit der zensurierten Karikatur. Der Autor ist der mit Kirchensteuern finanzierte Redaktionsleiter Raphael Rauch. Der Medienbischof und das Sekretariat der Bischofskonferenz sind informiert. Ich bin ja mal gespannt, ob diese jüngste von etlichen Entgleisungen des Redaktionsleiters endlich einmal Konsequenzen nach sich zieht. Zum angefügten Link zu kath.ch muss man warnen, weil er die religiösen Gefühle verletzt und das zu allem Überdruss durch eine angeblich katholische Webseite.
Wir müssen uns wirklich nicht alles gefallen lassen!

www.kath.ch/newsd/jesus-mit-penis-google-zensiert-satire-magazin-titanic/


13
 
 lakota 16. Februar 2021 
 

@Stephanus2

Genau so sehe ich das auch.
Und noch ein Punkt: Wenn Muslime uns Christen verachten, brauchen wir uns nicht zu wundern.
Wenn wir stillschweigend hinnehmen, daß der Sohn Gottes so beleidigt wird...wie sollen Muslime unseren Glauben dann ernstnehmen?


12
 
 stephanus2 16. Februar 2021 
 

Ich fürchte,

das Ertragen von Spott und Häme führt leider nicht zu einem freundlicheren Christusbild in der Öffentlichkeit, sondern dazu, dass man Christen für glaubenslose Waschlappen hält.Auch meine ich, die Kirchenoberen müssten geharnischten Protest einlegen.Soll die Aufmerksamkeit kommen ! Dieser Dreck öffnet vllt manche Augen !Las gerade über den seligen Pater Rupert Mayer, ein verehrter Gottesknecht, ein Streiter vor dem Herrn, wortgewaltig und unbeirrbar ist er für den Herrn eingetreten .Müssen nicht auch wir den Herrn verteidigen ?


13
 
 laudeturJC 16. Februar 2021 

...und der Herr H.

sollte ein wenig MEHR nachdenken - aber seine Stellungnahme wundert mich nicht wirklich...


9
 
 Lucilius 16. Februar 2021 
 

Johannes Hartle

Wenn Johannes Hartl so dargestellt würde, würde mich interessieren, ob er gewillt wäre, das auszuhalten. Das ist für mich keine Satire, sondern einfach nur obszön und vulgär.


13
 
 M.Schn-Fl 16. Februar 2021 
 

"Irret euch nicht. Gott lässt sich nicht spotten", Herr Hartl.


14
 
 martin fohl 16. Februar 2021 
 

Die Stellungnahme

von Herrn Hartl enttäuscht und läßt einen sprachlos zurück.Hier sind die Grenzen der erlaubten Schmähkritik weit überschritten.
Im Hinblick auf Karrikaturen in und zur Religion und deren Themen brauchen wir dringend genauere Gesetzesvorgaben. In dieser Weise den Dalai Lama oder Mohammed oder gar Politiker darzustellen, würde die Titanic sich sicherlich nicht trauen! Die DBK oder einer unserer Bischöfe müsste doc hier Anzeige zu erstatten. Das Kreuz als Symbol auch des Gewaltmissbrauches wird hier auf gemeinste Weise missbraucht.


12
 
 borromeo 16. Februar 2021 

Bei allem Respekt, Herr Hartl,

da muß ich Ihnen widersprechen: Entgegen immer wieder zu hörenden und zu lesenden Behauptungen darf Satire eben nicht "alles", nein!

Es wäre doch allzuleicht, jede noch so abstruse und in offensichtlich böser Absicht geäußerte Beschimpfung, Herabwürdigung und Beleidung als "Satire" zu bezeichnen und sie damit zu tarnen zu versuchen. Auch das, was man landläufig als "Satire" bezeichnet hat seine Grenzen. Vielleicht nicht im guten Geschmack, einverstanden, aber doch sicherlich in unserem Grundgesetz. Auch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit muß dann (natürlich erst dann, weil es eben ein hohes Gut ist) gegen andere Werte abgewogen werden, wenn es mit anderen Grundrechten kollidiert. Denn da gibt es noch die Menschenwürde, die Religionsfreiheit etc.

"Satire" ist kein Freibrief, der "alles" erlaubt!


18
 
 laudeturJC 16. Februar 2021 

Die Sperrung ist grundsätzlich gut

aber aufpassen: Google steht auf der Gegenseite des Glaubens! Die Sperrung dürfte nur wegen des entblössten Geschlechtsteils erfolgt sein, nicht wegen des gotteslästerlichen antichristlichen Aspekts!

Möglichst weniger darüber reden - völlig richtiger Hinweis von @Rody....


11
 
 Woodstock 16. Februar 2021 
 

Das Kreuz der Häme

"Wenn Ihr um meines Namens willen Schmach erleidet, preist Euch selig!"
Das Ertragen von Spott und Häme kann in letzter Konsequenz auch zu einem freundlicheren Bild der Christenheit in der Öffentlichkeit führen. Nicht wenige reiben sich die Augen ob der Friedfertigkeit der Christen angesichts dieser Blasphemien. Besonders im Vergleich zu der Gewalt nach den Mohammed-Karikaturen.
Und sei es, dass ein einziger Mensch dadurch auf Christus aufmerksam wird, und dass sich dieser eine schließlich zu ihm bekehrt, dann hat es sich schon gelohnt. Lasst uns dieses Kreuz der Häme würdig tragen. Mit "würdig" meine ich nicht kritiklos, sondern gewaltlos und ohne Hass.


5
 
 nicodemus 16. Februar 2021 
 

Ich hoffe sehr, das "Titanic" durch Corona von der Bildfläche verschwindet!

Von Schmierfinken, für Schmierfinke gemacht!
Und dann sagen noch viele SATAN würde es nicht geben!


14
 
 lakota 16. Februar 2021 
 

@Rodythgrundt

Daß sie auf den Gefühlen der Gläubigen herumtrampeln ist nicht das Schlimmste.
Sie lästern Gott - Satan wird sich schon auf sie freuen.


13
 
 Rodythgrundt 16. Februar 2021 
 

Primitivstdreck

Für diese widerliche und erbärmliche Sauerei werden sich die Macher dereinst persönlich vor dem allerhöchsten Gericht verantworten müssen, dann wird ihnen das ultrapeinlich sein. Diese dummdreisten, perversen Schmierfinken finden überhaupt nichts dabei, die Gefühle unzähliger Gläubiger zutiefst zu verletzen, sie trampeln vielmehr mit Wonne darauf herum und verdienen damit auch noch Geld - ekelhaft! Dennoch halte ich es für richtig, dass Kirchenvertreter nicht eingreifen, obwohl sie das vielleicht durchaus gerne täten und ja alles Recht dazu hätten. Die Karikatur würde dann aber natürlich von allen Medien verbreitet und die Auflage von Titanic in die Höhe schnellen. So jedoch weiß kaum jemand von diesem Dreck und muss sich deswegen auch nicht darüber aufregen, ohne irgendetwas daran ändern zu können.


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