Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Papst ruft Bartholomaios I. zu "praktischer Zusammenarbeit" auf

1. Dezember 2020 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus in Botschaft zum Andreasfest des Ökumenischen Patriarchats: "Gemeinsam viele gute Dinge erreichen, die der gesamten Christenheit dienlich sind"


Vatikanstadt/Istanbul (kath.net/KAP) Der Papst hat den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., angesichts der Corona-Krise zu "praktischer Zusammenarbeit" aufgerufen. Die christlichen Kirchen hätten die Pflicht, ein Zeichen des Dialogs und des gegenseitigen Respekts zu setzen, schrieb Franziskus am Montag in einer Grußbotschaft zum Andreasfest. Gemeinsam könne man "viele gute Dinge" erreichen, die der gesamten Christenheit dienlich seien.

Der Apostel und Märtyrer Andreas sei in diesen schwierigen Zeiten "eine Quelle der Hoffnung", so der Papst. Er gab jedoch zu bedenken, dass trotz der Pandemie in vielen Teilen der Welt weiter Krieg herrsche. "Gewalt und Konflikte werden niemals enden, solange nicht alle Menschen ein tiefergehendes Bewusstsein erlangen, dass sie als Brüder und Schwestern füreinander verantwortlich sind", heißt es in der Botschaft des Papstes. Darum sei die "helfende Hand" der Kirchen wichtiger denn je.


Franziskus hob hervor, dass sich die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert hätten. Das ersehnte Ziel bleibe aber die "Wiederherstellung der vollen Gemeinschaft". In dieser Frage gebe es zwar noch etliche Hindernisse zu überwinden, er sei aber zuversichtlich. Der gemeinsame Glaube an Jesus Christus stimme ihn hoffnungsvoll, so der Papst.

Zurzeit hält sich eine vatikanische Delegation unter Leitung von Kurienkardinal Kurt Koch bei Bartholomaios I. in Istanbul auf, die dem Patriarchen die Grußbotschaft von Papst Franziskus überreichte. Zum Fest des Apostels Andreas, dem Patron der orthodoxen Kirchen, am 30. November besucht eine Abordnung der katholischen Kirche traditionell das Patriarchat von Konstantinopel. Umgekehrt stattet eine orthodoxe Delegation zum römischen Patronatsfest Peter und Paul am 29. Juni dem Vatikan und dem Papst jährlich einen Besuch ab.


Wie das italienische Portal "Il Sismografo" (Montag) berichtet, gehören der vatikanischen Delegation neben Kardinal Koch als Leiter des Päpstlichen Ökumenerates der Sekretär und der Untersekretär des Gremiums, Bischof Brian Farrell sowie Andrea Palmieri, an.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Brötchentüten für die Demokratie

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz