Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Papst ruft Bartholomaios I. zu "praktischer Zusammenarbeit" auf

1. Dezember 2020 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus in Botschaft zum Andreasfest des Ökumenischen Patriarchats: "Gemeinsam viele gute Dinge erreichen, die der gesamten Christenheit dienlich sind"


Vatikanstadt/Istanbul (kath.net/KAP) Der Papst hat den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., angesichts der Corona-Krise zu "praktischer Zusammenarbeit" aufgerufen. Die christlichen Kirchen hätten die Pflicht, ein Zeichen des Dialogs und des gegenseitigen Respekts zu setzen, schrieb Franziskus am Montag in einer Grußbotschaft zum Andreasfest. Gemeinsam könne man "viele gute Dinge" erreichen, die der gesamten Christenheit dienlich seien.

Der Apostel und Märtyrer Andreas sei in diesen schwierigen Zeiten "eine Quelle der Hoffnung", so der Papst. Er gab jedoch zu bedenken, dass trotz der Pandemie in vielen Teilen der Welt weiter Krieg herrsche. "Gewalt und Konflikte werden niemals enden, solange nicht alle Menschen ein tiefergehendes Bewusstsein erlangen, dass sie als Brüder und Schwestern füreinander verantwortlich sind", heißt es in der Botschaft des Papstes. Darum sei die "helfende Hand" der Kirchen wichtiger denn je.


Franziskus hob hervor, dass sich die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und dem Ökumenischen Patriarchat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert hätten. Das ersehnte Ziel bleibe aber die "Wiederherstellung der vollen Gemeinschaft". In dieser Frage gebe es zwar noch etliche Hindernisse zu überwinden, er sei aber zuversichtlich. Der gemeinsame Glaube an Jesus Christus stimme ihn hoffnungsvoll, so der Papst.

Zurzeit hält sich eine vatikanische Delegation unter Leitung von Kurienkardinal Kurt Koch bei Bartholomaios I. in Istanbul auf, die dem Patriarchen die Grußbotschaft von Papst Franziskus überreichte. Zum Fest des Apostels Andreas, dem Patron der orthodoxen Kirchen, am 30. November besucht eine Abordnung der katholischen Kirche traditionell das Patriarchat von Konstantinopel. Umgekehrt stattet eine orthodoxe Delegation zum römischen Patronatsfest Peter und Paul am 29. Juni dem Vatikan und dem Papst jährlich einen Besuch ab.


Wie das italienische Portal "Il Sismografo" (Montag) berichtet, gehören der vatikanischen Delegation neben Kardinal Koch als Leiter des Päpstlichen Ökumenerates der Sekretär und der Untersekretär des Gremiums, Bischof Brian Farrell sowie Andrea Palmieri, an.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz